Zubehör Pixel 6a - Welches Ladegerät / Kabel kaufen

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Ich werde jetzt einfach mal Kabel bestellen. Falls diese nicht funktionieren gehen sie eben zurück. Vielleicht gibt es ja mal ein Update,
damit wenigstens alle Kabel funktionieren, wenn auch langsam.
Danke Google für dein nachhaltiges Handeln. 🙄
 
kmeier72 schrieb:
Vielleicht gibt es ja mal ein Update, damit wenigstens alle Kabel funktionieren, wenn auch langsam.
Davon ist eher nicht auszugehen, die Kabelfrage zieht sich durch mindestens die letzten 3 Pixelgenerationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eher davon ausgehen dass das Pixel alles korrekt macht und eher mit manchen Kabeln etwas nicht stimmt. Daher wird es wohl auch kein Update geben da kein Fehler seitens Google vorliegt.
 
Das mit den Kabeln kenn auch ich zur Genüge. Aber seit meinem neuen Flachtelefon Moto G60S mit 5000mA/h-Akku, welches mit einem fetten 50W Ladeknüppel geliefert wurde und mit dieser Leistung auch geladen werden kann, hab ich mich mal hintergeklemmt und nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich aus dem BERG an über die Jahre angesammelten USB-Kabeln die Guten finde und den Rest endlich mal entsorgen kann.

Extra nur für die Kabelauslese ( und wieviel ein unbekanntes oder altes Steckerladegerät an Leistung bringt ), hab ich mir die App 'Ampere' runtergeladen, welche nach dem Anklemmen des Ladekabels nach ein paar Sekunden u.a. den aktuell fliessenden Ladestrom anzeigt.

Bei einem Ladestand von ~10-15% ( damit auf jeden Fall und über eine längere Zeit der volle Ladestrom gezogen wird ) hab ich zuallererst das originale, beiliegende Ladekabel genommen um den max. Ladestrom zu ermitteln, den das Telefon sich zieht, und der liegt bis zum Umschalten auf CV ziemlich genau bei 5A.

Anschliessend hab ich dann ein Kabel nach dem anderen ausprobiert und mir die jeweilig fliessenden Ladeströme notiert, und da fiel mir manchmal fast der Kaffee aus dem Gesicht, denn der Von-Bis-Bereich war deutlich ausgeprägter als gedacht.

Die Guten liessen ≥5A durch, die Brauchbaren zwischen 2-5A, und der - optisch überhaupt nicht erkennbare - Kernschrott stockte teilw. bereits bei 0,3A. Kein Wunder, dass das Laden manchmal so unfassbar lange gedauert hat... :blink:


Angenehmer Nebeneffekt der App: nun kann ich entweder superschnellladen wenn die Zeit mal wirklich knapp ist ( was so gut wie nie vorkommt ), oder wie üblich gemächlich = akkuschonend, und brauch dafür nur das jeweilig passende Kabel; sprich ich muss dafür kein zweites Ladegerät bemühen. :thumbsup:




Gruss,
Axel.
 
4,x Volt x 5 Ampere ergeben aber nur gute 20 Watt. Wo sind die restlichen 30 Watt ?
 
USB-PD geht mir der Spannung bis 20V. Nur die Stromstärke ist also unvollständig
 
Wenn du mit einer App wie Ampere den Ladestrom ausliest ist der zugehörige Spannungswert aber die Zellspannung des Akku.

Die Ausgangsspannung des Netzteil ist also in dem Fall nicht relevant zur Berechnung der Leistung.

Da sich die Zellspannung nur im Bereich 3,x bis 4,x Volt bewegen kann sind bestenfalls also 4,4 Volt X 5 Ampere (von EffBieEi genannter Wert) = 22 Watt erreicht worden. Daher meine Frage wo die restlichen 30 Watt geblieben sind.
 
Das stimmt, da hab ich nicht genau gelesen. Es bleibt also effektiv bei 20W
 
Christian1297 schrieb:
Wenn du mit einer App wie Ampere den Ladestrom ausliest ist der zugehörige Spannungswert aber die Zellspannung des Akku.
Rein interessehalber; das steht verifizierbar wo genau ? Gibts da ne DIN ? :confused2:

Aber ist ja letztendlich auch egal. Wirklich exakte Werte kann man imho von einer App eh kaum erwarten, da bestenfalls nur der ( hoffentlich gut bezahlte ) Entwickler weiss, von welchem ( hoffentlich qualitativ akzeptablen ) Bauteil wiewowann welche Werte gewonnen werden, um von einem ( hoffentlich gut geschriebenen ) Programm bzw. einer App verarbeitet zu werden.

Und das bedeutet, dass grössere Toleranzen oder schlimmstenfalls sogar Fehler in der Meßroutine vorsichtshalber einzukalkulieren sind, was wiederum bedeutet, ein angezeigter Wert kann entweder voll daneben liegen oder rein zufällig sogar mal stimmen, aber das nützt einem rein gar nichts, weil man nicht weiss wann er mal stimmt.
Mit so einer App kann man also lediglich halbwegs brauchbare Ladestromdifferenzen ermitteln, aber mehr ist für das selektieren von guten und schlechten Kabeln/Ladesteckern auch gar nicht nötig.

Und nur dass wir uns nicht mistverstehen; will ich exakte Werte, lass ich natürlich die Meßleitungen fliegen, brauch ich in dem Fall aber nicht, weils mich nicht die Bohne interessiert ! Der kleine elektrische Mjölnir lädt mir den Akku nötigenfalls in einer guten halben Stunde von um die 20% auf +- 100%, und bei solchen Zeiten für einem 5000mA/h Akku kauf ich dem Ding die ~50W auch ohne messen ab. 😉



Gruss,
Axel.
 
Zuletzt bearbeitet:
EffBieEi schrieb:
Rein interessehalber; das steht verifizierbar wo genau ? Gibts da ne DIN ? :confused2:

Im Prinzip braucht das nirgendwo verifizierbar zu stehen denn allein durch die eigene Interpretation der Werte kann man das schnell selbst verifizieren. Möchtest du es aber aus anderer Quelle, dann findet man es aufgrund der dürftigen Dokumentation der App leider nicht direkt in Ampere sondern beispielsweise in der Dokumentation der App AccuBattery.

Zitat:
AccuBattery measures data at the battery level. A standard USB port delivers 5V and up to 2A of power to the phone, which you can measure on the USB lines, but this isn't delivered directly to the battery, as it requires a very specific voltage and current.

This conversion is done in the phone's power management IC or battery controller, and we measure the data after this conversion.

QuickCharge, USB-C Power Delivery and related technologies supports higher voltages to enable higher charge speeds, but all this is converted down to 4.35V maximum before it enters the battery. You can see the actual battery voltage and charge current in AccuBattery's charging tab.


Vergleicht man nun auch noch die Werte der App AccuBattery mit der App Ampere fällt schnell auf, dass hier die gleichen Werte ermittelt werden und somit das eben zitierte auch für Ampere gilt. Weiter hat meine Erfahrung bei den von mir genutzten Smartphones gezeigt, dass die per App ausgelesene Leistung annähernd mit der per USB Multimeter oder Steckdosenmessgerät übereinstimmen.


EffBieEi schrieb:
Aber ist ja letztendlich auch egal. Wirklich exakte Werte kann man imho von einer App eh kaum erwarten, da bestenfalls nur der ( hoffentlich gut bezahlte ) Entwickler weiss, von welchem ( hoffentlich qualitativ akzeptablen ) Bauteil wiewowann welche Werte gewonnen werden, um von einem ( hoffentlich gut geschriebenen ) Programm bzw. einer App verarbeitet zu werden.

Es kann natürlich gut seien, dass es hier aufgrund einer Fehlinterpretation der Sensorwerte zu einer Falschanzeige in der App kommt. Schließlich handelt es sich um Drittanbieter-Software und die entsprechenden Schnittstellen sind von den Herstellern bestimmt nicht ausreichend dokumentiert.

Sollte aber eine korrekte Interpretation vorliegen würde ich den Werten schon eine hohe Genauigkeit zuschreiben. Wir sprechen hier schließlich von den Messwerten der Ladeelektronik die maßgeblich dafür verantwortlich ist dass der Akku nicht überladen und somit beschädigt wird. Da ist nicht viel Spielraum für Ungenauigkeiten. Dass das tatsächlich relativ genau seien kann bestätigen Messungen von USB Multimeter oder Steckdosenmessgerät.

EffBieEi schrieb:
Der kleine elektrische Mjölnir lädt mir den Akku nötigenfalls in einer guten halben Stunde von um die 20% auf +- 100%, und bei solchen Zeiten für einem 5000mA/h Akku kauf ich dem Ding die ~50W auch ohne messen ab. 😉

Ich kaufe dem Gerät die hohe Ladeleistung auch ab. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit den angezeigten Werten etwas nicht stimmt und gerne ergründen wodurch dieser Anzeigefehler entsteht.
 
  • Danke
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Christian1297 schrieb:
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit den angezeigten Werten etwas nicht stimmt und gerne ergründen wodurch dieser Anzeigefehler entsteht.
Was völlig legitim ist, es gibt ja nix dran zu rütteln: 5A ergeben bei ~4V Akkuladespannung selbst stockbesoffen keine 50W... aber um das gesamte Bild beurteilen zu können müsste man auch den Rest der Ladekurve kennen, und jede Wette, dort finden wir dann auch die verschollenen 30W.😉

Denn wenn man mal genauer drüber nachdenkt ist Folgendes sehr wahrscheinlich, und zwar dass die vollen 50W Ladeleistung nur bei einem (fast) leerem Akku für einen kurzen Zeitraum anliegen und der Ladestrom recht schnell auf die genannten ~5000mA zurückgefahren wird, welcher dann verhältnismässig lange und gleichbleibend anliegt, weil...

...5000mA Ladestrom sind bei einem 5000mA/h Akku genau 1C, und da passt Obiges dann auch perfekt ins Bild, da die meisten Li-Akkus der Lebensdauer wegen eh nur mit max.1C geladen werden sollten, gerne auch weniger, denn je geringer der Ladestrom ausfällt, desto schonender ist das für (je)den Akku. Das mit dem 1C hat sich übrigens etabliert, weil es allgemein als guter Kompromiss aus noch akzeptabler Ladezeit und Lebensdauer angesehen wird und einfachst zu errechnen ist ( Akkukapazität in mA/h = Ladestrom in mA ).




Gruss,
Axel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt jemand den Anker 511 Charger (Nano) und könnte mir sagen, ob es für das Pixel 6a vernünftig geeignet ist oder nicht?

Eigentlich wurde hier der Anker 312 Charger (20 W II) empfohlen. Darauf ist auch extra "PD" abgebildet, nur leider ist es (in Weiß) ausverkauft. Habe daraufhin bei Anker angerufen und nach einer Alternative gefragt, die meinten jedoch, es würden nur solche Geräte von denen "PD" unterstützen, wo es auch drauf steht. Nun steht zwar auf dem Anker 511 lediglich "IQ3" drauf, aber erstens wurde in diesem Thread dieser Artikel verlinkt, worin steht, dass Anker mit seiner neuen IQ 3.0 Technik sämtliche Standards unterstützen soll, insbesondere auch PD. Und außerdem wurde ebenfalls in diesem Thread das hier verlinkt, wo Anker Nano 2 als mit das beste Ladegerät empfohlen wird (und dieses eigentlich auch "nur" IQ 3.0 unterstützt).

Hat also Anker selbst mir eine falsche Auskunft gegeben und der 511 Charger (Nano) sollte für das 6a passen? Oder passt es tatsächlich nicht?
 
Auf ihrer Produktseite schreiben sie explizit, dass es Samsung super fast charging nicht unterstützt... und das basiert wiederum auf PD. Wäre ein weiterer Hinweis dafür, dass es nicht unterstützt wird. Aber sicher sagen kann ich es nicht.
 
@Chefingenieur Ja, tatsächlich suche ich im Grunde genau das! Vor allem das von Rossmann sieht auf den Bildern echt vernünftig aus, außerdem steht da explizit bei, dass es PD 3.0 unterstützt, außerdem gibt es hier noch 6 Monate länger Garantie als bei Anker und das Ganze für nen Zehner. Klingt nach nem Angebot, was man nicht ablehnen kann! ;-)

Frage mich nur, passt es tatsächlich so perfekt zum Pixel 6a, wie es den Anschein hat und ist am Ende eh egal, welches der chinesischen Geräte man sich zulegt oder warum gibt es hier überhaupt so lange Diskussionsthreads zu Ladegeräten?
 
Für das 6a muss es nur USB-C haben, PD unterstützen und 18W liefern können, Rest egal.
 
  • Danke
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wowa777 schrieb:
oder warum gibt es hier überhaupt so lange Diskussionsthreads zu Ladegeräten?

Weil da viel Falschwissen unterwegs ist und viele gerne einfach nachfragen anstatt die Google Suche zu benutzen. Im Beitrag über mir ist es quasi auf den Punkt gebracht.
 
  • Danke
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Die 18 Watt sind mir viel zu langsam um es als schnellladen zu bezeichnen also mache ich mir da keine Mühe und nehme irgendein Netzteil. 2a 5v sind schon ok und mir egal was meine schon vorhandenen Schnelllader können :d

Wird beim Schnellladen dies im Display angezeigt?
Mein Xiaomi hatte das gemacht und beim Pixel habe ich das noch nicht gesehen.
 
lamor200 schrieb:
Die 18 Watt sind mir viel zu langsam um es als schnellladen zu bezeichnen
Mehr kann das 6a aber nicht
lamor200 schrieb:
also mache ich mir da keine Mühe und nehme irgendein Netzteil. 2a 5v sind schon ok
Wenn du es nicht eilig hast, den Unterschied merkt man schon.
Wenn ich Zeit habe, dann lade ich es auch schonend am Standard 10W USB-Ladegerät.
Aber wenn ich nur wenig Akku habe und weiß, ich muss in 30 Minuten los, greife ich zum 18W PD Lader, denn da passiert dann auch etwas in der Zeit.
Im Auto habe ich auch ein PD Ladestecker, denn mehr als eine halbe Stunde bin ich so gut wie nie unterwegs, da kann man sich am Standard-Lader das Anstecken auch fast sparen.
lamor200 schrieb:
Wird beim Schnellladen dies im Display angezeigt?
Ja
 
Zuletzt bearbeitet:
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