Apps2SD ab Cyanogen 5.0.5.1

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Haenschen schrieb:
Wie ich schon schrieb würde *ich* ersteinmal den Entwickler selbst fragen - das ist legitim, und er wird deshalb kaum sauer werden ;) Es kann nämlich sehr gut sein, dass er ext4 voraussetzt...

Ich zitiere dazu mal die Feature List von Cyanogen:
* New Apps2SD method implemented mostly by Chris Soyars. Create an ext4 partition and enable it in settings->applications (wiki page coming soon)

Haenschen schrieb:
Von ext4 zurück auf ext2 geht außerdem nicht ganz so einfach - dazu müsstest du neu formatieren. Man kann zwar von ext2 auf ext3 bzw. von ext3 auf ext4 "wechseln", zurück geht allerdings nicht (mit Datenerhalt).
Ich denke, das dürfte klar sein. Ist aber so schwierig bei einer SD Karte nicht. Die X GB lassen sich ja meistens für eine Sicherung irgendwo "Parken", bis die Partitionierung abgeschlossen ist.
 
Ich lasse erstmal die Ext4-Partition, da alles sehr gut läuft.
 
Mayday schrieb:
Das wäre nicht das Problem, nur merkt man auf nem Handy den Unterschied ?!

Ich denke nicht, oder ?
Einen gigantischen Geschwindigkeitszuwachs wirds kaum geben, Nein. Ich vermute sogar, dass man, wie du schon vermutet hast, im Normalbetrieb keinen Unterschied im reinen Durchsatz erleben wird - ich könnte mir aber vorstellen, dass die höhere Latenz (durch die zusätzlichen Journalzugriffe) hier spürbar ist, da eine SD-Karte schon langsamer reagiert wie eine hdd.


Es geht aber eher um die zusätzlichen Schreibzyklen - wieviele verkraften aktuelle SD-Karten? 10.000 pro Sektor? Zwar werden diese gleichmässig verteilt, aber sie sind endlich (also wenn eine 1GB Karte komplett leer ist, und du möchtest eine 1M große Datei immer und immer wieder auf die Karte schreiben, könntest du das 1.000 * 10.000 = 10.000.000 mal machen, da 1GB/1MB=1000 - den Overhead der Karte lasse ich mal außen vor, soll ja nur verdeutlichen).


Werden nun einzig die Apps selbst (also deren kompilierte Binaries) auf die SD-Karte ausgelagert, ist das im Grunde nicht fatal, da dort ja nur Lesezyklen anfallen (von Updates usw. mal abgesehen); beim Zugriff wird dann einzig der Inode entsprechend aktualisiert, also nur ein Schreibzugriff (so die atime gespeichert wird - kA wie die Partition gemountet wird). Wird aber dauerhaft auf diese verändernd, also schreibend, zugegriffen (Logs sind hier ein Paradebeispiel), verringert das die Lebenserwartung schon signifikant - legt man eine swap-Partition dort an, verkürzt das die Lebenserwatung mit Sicherheit ganz erheblich (so man den swap dauerhaft nutzt - klar).


Jetzt, wo ich nochmal in Ruhe darüber nachdenke, ist es gar nicht mehr so "schlimm" - es bleibt aber bei mindestens einem Schreibzugriff pro Lesezugriff auf eine Datei (im best-case - können durchs Jornal auch mehr werden). Selbst bei einer komplett vollen Karte wären hier also (die Reservesektoren der Karte mal nicht mitgezählt) mindestens 10.000 lesende Zugriffe möglich.
Kann ja dann jeder für sich selbst mal hochrechnen, wie lange die Karte hält (so ich mit den 10k Schreibzyklen überhaupt richtig liege - hab nun nichts dazu auf die schnelle gefunden, hatte die Zahl noch so im Hinterkopf).


Deanna schrieb:
Ich zitiere dazu mal die Feature List von Cyanogen:
Naja, da steht ja nicht ausdrücklich, dass es unbedingt ext4 sein muss ;)

Ist aber so schwierig bei einer SD Karte nicht. Die X GB lassen sich ja meistens für eine Sicherung irgendwo "Parken", bis die Partitionierung abgeschlossen ist.
Ja, das stimmt schon ;) Solange man auch die Rechte bzw. alle Dateiattribute beibehält spricht da gar nichts gegen.
 
Einfach mit Titanium Backup ein Backup machen, den Inhalt der Karte auf den PC kopieren, neu partitionieren, anschließend alles zurück auf die Karte und das T-Backup wieder einspielen.

Fertig, oder habe ich was vergessen ?
 
Mayday schrieb:
Fertig, oder habe ich was vergessen ?
Du machst es dir zu einfach - Tools nutzen - tzetzetze... Echte Männer[tm] machen sowas per Hand in der shell, und die einzigen erlaubten Tools sind tar, cp, mv und rsync - und natürlich fluchen und ärgern sich Männer dann auch wie Männer, wenn sie dabei irgendwas verbockt haben :p

Im Ernst - ein Backuptool ist natürlich der elegantere Weg, klar :)


Wollte damit nur sagen, dass es in der Regel in die Hose geht, wenn man die einzelnen Dateien einfach so mit nem Dateimanager auf seinen Desktop kopiert.
 
Mayday schrieb:
Einfach mit Titanium Backup ein Backup machen, den Inhalt der Karte auf den PC kopieren, neu partitionieren, anschließend alles zurück auf die Karte und das T-Backup wieder einspielen.

Fertig, oder habe ich was vergessen ?
Nö, hast Du nicht, ist ganz einfach. Man muss es ja auch nicht komplizierter machen als es ist. ;)
 
@Haenschen

Wenn es noch einfacher gehen würde, würde ich diese Option nehmen. :D

@hurzi

OK.

Wer hat denn schon von Euch auf Ext2 gewechselt ?
 

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