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bm7at
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Welches Handy schneidet bei der Akustik besser ab? HTC Desire oder Nexus One?
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Crazyphil schrieb:Dass die beigelegten Ohrhörer meistens nicht die besten sind, ist mir bekannt.
Ich habe daher bisher zB einen Cowon D2 mit zusätzlich gekauften In-Ear-Stöpseln zum Musik hören benutzt. So ein Gerät ist natürlich durch und durch auf die Audioausgabe optimiert, und gerade Cowon wird gerne empfohlen, wenn es um klangliche Qualitäten bei der "Weitergabe" an die Kopfhörer geht.
Meine Frage bezieht sich daher eher darauf, ob denn ein Smartphone (bzw. dessen Audiochip) - dessen primäre Aufgabe ja nicht die Musikwiedergabe ist - die gleiche klangliche Wiedergabequalität liefern kann, die auch ein reiner MP3-Player bieten kann.
Es läuft also auf folgendes hinaus: Wenn ein Smartphone gleichwertig mit einem MP3-Player ist, kann man es sich sparen, diesen extra mitzunehmen. Es könnte aber auch sein, dass man hier wie beim PC zwischen einem On-Board-Soundchip und einer dedizierten Soundkarte vergleicht.
Ich wage zu behaupten, dass Besitzer eines Nexus One sich die Mitnahme eines MP3-Players getrost sparen kann. Ich lasse mich gerne des besseren belehren, aber ich würde wetten, dass mit einem guten Ohrhörer kein signifikanter Unterschied zwischen dem Nexus One und einem anderen MP3-Player zu hören sein wird.Crazyphil schrieb:...Es läuft also auf folgendes hinaus: Wenn ein Smartphone gleichwertig mit einem MP3-Player ist, kann man es sich sparen, diesen extra mitzunehmen. Es könnte aber auch sein, dass man hier wie beim PC zwischen einem On-Board-Soundchip und einer dedizierten Soundkarte vergleicht.
Die Klangqualität über Blutooth hat aber so gut, wie nix mit der Klangqualität über Kopfhörer zu tun. Denn beim Köpfhörere spielt die Audio-Endstufe im NexusOne den Ton ab, bei der Stereoanlage kommt über den Dock ganz was anderes an. Der Dock bekommt jedoch nur die Digitale Informationen gesendet: da sind alle Verluste bereits drin, die Analogen entstehen erst später.Kosmonaut schrieb:...Die Qualität des MP3 Players ist mehr als gut - ich höre häufig Last.fm über die Bluetooth-Verbindung (Desktop Dock) an meiner Heimanlage.
Wikipedia zu A2DP :
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Qualitätsprobleme bei der Audio-Übertragung
A2DP-Quellen müssen laut Standard lediglich die verlustbehaftete SBC-Kodierung unterstützen, die lizenzfrei eingesetzt werden kann. Daher scheuen viele Gerätehersteller die zusätzliche Unterstützung des MP3- oder AAC-Formats, da sie zusätzliche Lizenzgebühren zahlen müssten. Als direkte Folge muss die auf dem Gerät üblicherweise im MP3- oder AAC-Format gespeicherte Musik des Nutzers, die ja bereits einmal verlustbehaftet komprimiert worden war, zuerst dekomprimiert und danach mit dem qualitativ schlechteren SBC-Algorithmus erneut für die Bluetooth-Übertragung komprimiert werden. Dies hat einen deutlichen Qualitätsverlust zur Folge.[5] Dieser wird als einer der Gründe genannt, warum sich Bluetooth-Headsets noch nicht auf dem Massenmarkt durchgesetzt haben, obwohl A2DP durchaus für eine deutlich besserere Qualität geeignet wäre - unter der Bedingung, dass die Gerätehersteller MP3- bzw. AAC-Bluetooth-Übertragung unterstützen würden.[5] Dies ist z. B. in der neuesten Version der Apple-iPhone-Software noch nicht der Fall. Das erste A2DP-fähige Mobiltelefon Nokia 8800 unterstützte allerdings schon damals das direkte MP3-Streaming.
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