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DjMG
Fortgeschrittenes Mitglied
- 40
Also wie schnell es von 0-100% geht weiß ich nicht, jedoch eine Ladung von 80 auf 100 geht gefühlt binnen weniger Minuten! Rasant! Mein HTC One X brauchte deutlich länger...
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Ca. 90min Display On, Akku fing bei 80% an und ist nun bei 45%. Das heißt, für 90min Display-On mit dauerhaftem Nutzen des Geräts wurden 35% Akku benötigt. Hochgerechnet sollten also durchaus 4,5 Stunden bei starker Nutzung möglich sein. Wenn der Akku sich erstmal richtig eingependelt hat in 1-2 Wochen, dann dürften sogar 5 Stunden drin sein. Wenn ich jetzt bedenke, wieviel Faux und Franco mit Ihren Custom Kernel noch rausholen können... Dann sind 5-6 Stunden aufjedenfall eine Möglichkeit. Bisher bin ich zufrieden mit dem Akku, muss ich aber natürlich über die Woche noch testen.
braXdor schrieb:Ich weiß das die neuen Akkus technisch so weit fortgeschritten sind das man gar nicht so zimperlich mit ihnen sein muss. Aber ich bin da immer eher ein Schisser.
Kann ich das Nexus out of the Box direkt anmachen und loslegen ? Oder soll ich den Mythos, vor dem ersten Start voll laden Glauben schenken ?
Und muss ich in den ersten paar Akkuladungen das Handy wirklich immer komplett ausquetschen bis es aus geht und wieder Randvoll packen oder ganz normal damit umgehen ?
sNjke schrieb:Ja theoretisch sollte das so sein. Aber ich konnte bei meinem G2 ebenfalls beobachten das der Akku im Gegensatz zu der ersten Ladung nach einer Weile wirklich länger gehalten hat.
Erebos schrieb:Was noch nicht erwähnt wurde, ist dass die Temperatur des Akkus auch einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer hat.
whysoserious schrieb:Wie hast du den Akku vermessen das würde ich bei meinem 2 Jahre alten s1 auch gerne mal testen.
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Wikipedia schrieb:Kein Memory-Effekt
Bei Lithium-Eisenphosphat-Zellen wurde eine Anomalie im Verlauf der Entladespannungs-Kurve entdeckt, die von ihren Entdeckern als "Memory-Effekt" bezeichnet wird. Dieser Effekt ist jedoch nicht mit dem allgemein bekannten Memory-Effekt bei NiCd- und NiMH-Akkumulatoren vergleichbar und hat für den Anwender keine direkten negativen Auswirkungen.[17]
Lebensdauer
Lithium-Ionen-Akkus verschlechtern sich sowohl durch Benutzung, wobei eine vollständige Ladung und Entladung als Zyklus bezeichnet wird, als auch ohne Benutzung einfach mit der Zeit (kalendarische Lebensdauer). Insbesondere die Mehrheit der in Endverbrauchergeräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus der ersten Generationen hatte nur eine kurze Lebensdauer. Teilweise konnte der Nutzer schon nach einem Jahr erheblichen Kapazitätsverlust feststellen; nach zwei bis drei Jahren war so mancher Lithium-Ionen-Akku bereits unbrauchbar geworden. Dabei stellte sich heraus, dass der schleichende Kapazitätsverlust weniger von der Zahl der Lade- und Entladezyklen, sondern vor allem von den Lagerbedingungen abhing: Je höher die Temperatur und je voller der Akku, desto eher kam es zum Ausfall. Als Grund hierfür werden in der Regel parasitäre unumkehrbare chemische Reaktionen genannt.[18]Bei aktuellen Lithium-Ionen-Akkus liegt die kalendarische Lebensdauer deutlich höher, so dass inzwischen meist die Zyklenhaltbarkeit entscheidet, wie lange der Akku verwendet werden kann.Die Zyklenlebensdauer ist abhängig von Art und Qualität des Akkus, von der Temperatur, und von der Art der Nutzung des Akkus, insbesondere (Ent-)Ladehub, Ladeschlussspannung und Stärke der Lade- sowie Entladeströme. Bei hohen Temperaturen verringert sich die Zyklenhaltbarkeit drastisch, weshalb der Akku am besten bei Raumtemperatur verwendet werden sollte. Niedrige Temperaturen während des Betriebs, nicht jedoch während der Lagerung, sind ebenfalls schädlich. Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100% nur 50% der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält. Der Grund hierfür ist, dass bei vollständig entladenem und vollständig geladenem Akku hohe Belastungen für die Elektroden entstehen. Optimalerweise werden bei solchen seicht zyklierten Akkus sowohl die Ladeschlussspannung reduziert als auch die Entladeschlussspannung erhöht. Ebenso erhöhen starke Lade- und Entladeströme die mechanischen und thermischen Belastungen und wirken sich so negativ auf die Zyklenzahl aus.[19]
Ladung
Die Ladeschlussspannung beträgt typischerweise 4,0–4,2 V, teils auch 4,3 V, was etwas höhere Kapazitäten ermöglicht, aber auf Kosten einer reduzierten Zykluszahl. Da Li-Ion-Akkus keinen Memory-Effekt kennen und auch nicht formiert werden müssen, werden sie immer auf die gleiche Art geladen: Zuerst wird mit konstantem Strom geladen, der bei den meisten handelsüblichen Zellen 0,6 bis 1 C nicht übersteigen darf. Schnellladefähige Zellen vertragen je nach Typ aber auch 2 C, 4 C oder gar 8 C.[25] Die Abkürzung C steht hier für den auf die Kapazität bezogenen relativen Ladestrom (d. h. A/Ah)[26] und ist nicht mit der Einheit Coulomb (d. h. As) zu verwechseln; ein Ladestrom von 0,75 C bedeutet, dass ein Akku mit einer Kapazität von 1 Ah mit 0,75 A geladen wird. Generell ist es möglich, Li-Ion-Akkus mit einem geringeren Ladestrom als dem Nennstrom zu laden; meist erhöht sich dadurch auch die erreichbare Zyklenzahl etwas.Erreicht der Akkumulator die Ladeschlussspannung von z. B. 4,2 V, wird diese Spannung gehalten. Der Ladestrom sinkt dann mit der Zeit immer weiter ab, je voller der Akkumulator wird. Sobald der Strom einen bestimmten Wert (z. B. C/10 oder gar nur 3 Prozent des anfänglichen Stroms) unterschreitet oder er über einen längeren Zeitraum nicht mehr sinkt, wird die Ladung beendet.[23] Die Ladeschlussspannung von produktabhängig 4,1 V bis 4,3 V darf allenfalls mit einer geringen Toleranz (z. B. 50 mV) überschritten werden. Die Verwendung einer etwas niedrigeren Ladeschlussspannung ist hingegen unkritisch. Einer gewissen Verringerung der Kapazität steht meist eine deutliche Erhöhung der Zahl der nutzbaren Lade- und Entladezyklen gegenüber.
Entladung
Die Spannung des Li-Ion-Akkus sinkt während der Entladung zunächst recht schnell von der erreichten Ladeschlussspannung auf die Nennspannung (ca. 3,6 bis 3,7 V) ab, sinkt dann aber während eines langen Zeitraums kaum weiter ab. Erst kurz vor der vollständigen Entladung beginnt die Zellenspannung wieder stark zu sinken.[27] Die Entladeschlussspannung beträgt je nach Zellentyp um die 2,5 V; diese darf nicht unterschritten werden, sonst wird die Zelle durch irreversible chemische Vorgänge zerstört. Viele Elektronikgeräte schalten aber schon bei deutlich höheren Spannungen, z. B. 3,0 V, ab.Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-)laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Li-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er nur die minimale Zykluszahl. Besser ist es, je nach Typ, z. B. 70 % Entladetiefe anzuwenden. Dies bedeutet, dass der Akku noch 30 % Restkapazität enthält, wenn er wieder geladen wird. Einige Hersteller geben die Zyklenlebensdauer in Abhängigkeit von der Entladetiefe (engl. Depth of discharge, DOD) an.[28]
Erebos schrieb:... und schließt den Akku dann ans Ladegerät an und entlädt bis zur zulässigen Entladeschlussspannung von LiIo Akkus, also rund 2,5V.
Dann wird einem genau angezeigt, wie viel entnommen wurde.