Google Maps kraftstoffsparende Routen anzeigen

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amar7

amar7

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Hallo,

Kann jemand sagen, wie diese konkret funktioniert und ob man die an lassen sollte? Das Wort "in etwa" ist mir zu schwammig.

Daher würde ich gerne wissen, in wie fern das eine gute Option ist oder auch nicht.

Vielleicht weiß jemand Näheres
 

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@amar7 machen doch an schaue nach. Bei Maps kriegt man ja in der Regel mehrere Routen angezeigt. Diese Öko Route wird mit grünen Blatt markiert. Meist versucht er über Landstraßen statt Autobahnen zu führen, wenn dadurch die Route kürzer ist und die Zeit nicht all zu lang ist.

Ich nutze diese Option gerne auch hier in der Gegend. Man lernt immer neue Straßen und Ecken kenne und sieht was von manchen Ortschaften und Landschaften, die man auf der Autobahn und Hauptstassen niemals sieht. Oft ist es auch viel entspannter. Die Zeit verlängert sich dadurch vielleicht um 5-10%

Hier ein Beispiel
A1202D6C-3BD8-4B4C-8364-A3D7DFD19381.jpeg

Die schnellste Route ist 40 km lang und dauert 40 Minuten. Geht größtenteils über die Autobahn.
Die Spritsparroute ist ist 36 km lang und dauert 42 Minuten. Geht größtenteils über verschiedene Landstraßen.

Du sparst Sprit , weil a) die Strecke 4 km kürzer ist und b) weil du durchschnittlich langsamer fährst. Das bezahlst du mit 2 Minuten (5%) längerer Fahrzeit.
 
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Vielleicht noch dazu ergänzen wenn einer Weiß anhand welcher Faktoren dies berechnet wird.

Mein Autoban mit 100km/h kann gut Spirt sparen dagegen Straßen mit viel Stop & Go + je nach Verkehrszeit viel Sprit kosten.
 
DOT2010 schrieb:
Mein Autoban mit 100km/h kann gut Spirt sparen dagegen Straßen mit viel Stop & Go + je nach Verkehrszeit viel Sprit kosten.

Darum soll man ja auch einstellen welche Antriebsart man benutzt. Ich z.B. fahre im Stadtverkehr mit meinem KUGA FHEV sehr viel günstiger als über Landstraße und Autobahn.
 
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Die Faktoren, die in die Berechnung einfließen, sind bei Google recht ausführlich beschrieben: Spritsparende Routenplanung in der Google Maps App - Google Maps-Hilfe
  • Verkehr in Echtzeit​
  • Einfachheit der Route​
  • Straßenverhältnisse​
Sowie Faktoren zur Kraftstoff- und Energieeffizienz:
  • Durchschnittlicher Kraftstoff- oder Energieverbrauch für Fahrzeuge in Ihrer Region
  • Steilheit von Erhebungen auf Ihrer Route
  • Stop-and-go-Verkehrsmuster
  • Straßentypen, etwa Landstraßen oder Autobahnen
Deswegen auch den Motortyp angeben:
Die kraftstoff- oder energieeffizienteste Route kann je nach Motortyp variieren. So ist beispielsweise der relative Kraftstoffverbrauch von Dieselfahrzeugen im Allgemeinen für Autobahnfahrten am besten geeignet. Hybrid- und Elektrofahrzeuge sind in der Regel viel effizienter bei Stop-and-go-Verkehr in der Stadt und bei hügeligen Straßen, wo die Nutzbremsung sehr intensiv genutzt wird.

Ich nutze die Funktion schon ewig. Meistens ist bei mir die Eco-Route auch die schnellste Route.

amar7 schrieb:
in wie fern das eine gute Option ist oder auch nicht.
Ich kann empfehlen es zu aktivieren. Die schnellste Route wird dir immer angezeigt. Durch diese Option hast du manchmal eine weitere Route zur Auswahl und kannst selbst entscheiden, ob dir die vorgeschlagene Alternative gefällt.
 
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Manchmal ist die Öko Route auch die schnellste Route,weil sie dennoch stur über die Autobahn führt und nur die letzten 500 Meter am Ziel alternativ führt. Manchmal gibt es quasi keine sinnvolle Öko Route. Dennoch mag ich diese alternative dich sehr. Wie gesagt benutze ich sie einfach, um etwas Abseits der allbekannten stur geradeaus führenden Beton Autobahn mit Schallschutzwänden zu sehen. Die Fahrt durch leere unbekannten Landstraßen und manchmal kleine Dörfchen ist auch beruhigender und entspannender als der Stress auf der vollen Autobahn. Und man sieht was von der Landschaft. Also eine Art Sightseeing. Die paar Minuten die man vielleicht länger braucht sind zu vernachlässigen.
 
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Hallo, man sollte das nicht überschätzen.

Man hat sich entschieden, Auto zu fahren. Das ist die wichtigste Entscheidung. Soo groß sind die Unterschiede bei den Routen für die Umwelt nicht. Wer da glaubt, das wäre irgendwie "öko", irrt 😊
 
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@holms natürlich ist es nicht so ökologisch wie die Fahrt mit dem Drahtesel.

Ökologischer als die "Normalroute" ist es dennoch. Spart Sprit und auch meist weniger Kilometer.
Weniger gefahren Kilometer, weniger Umweltverschmutzung.

Weniger gefahren Kilometer, weniger Verbrauch. Mehr Geld in der Tasche.

Weniger gefahren Kilometer, weniger Verschleiß, weniger Instandhaltungskosten. Mehr Geld in der Tasche.

Weniger gefahrene Kilometer, niedrigerer Kilometer Stand, höherer Restwert des Fahrzeugs. Mehr Geld in der Tasche beim Verkauf.

Einen enormen Unterschied wird es nicht geben, das sollte klar sein. Woher soll der große Unterschied auch kommen. Es ist dasselbe Ziel und die Zeit soll auch relativ ähnlich sein, damit es Praxistauglichkeit ist. Darüber sind unser Autobahn und Hauptstraßen relativ gut ausgebaut. Dadurch ist man relativ gesehen nicht weit weg von der Fluglinie. Deshalb kann eine alternative Route nur begrenzt kürzer sein.

Siehe mein Beispiel aus #2. Es sind nur 4 km Unterschied pro Richtung, aber würde ich nach Münster zur Arbeit pendeln, würde es jährlich so aussehen.

Ökoroute
15.840 km

Normalroute
17.600 km

Eine Ersparnis von fast 2.000km im Jahr.

Bei angenommen Benzinverbrauch von 8 Liter sind es 160 Liter Ersparnis im Jahr. Das sind 380 kg Co² . Dazu kommen natürlich noch andere Schadstoffe aus Abgasen so wie Reifen und Bremseabtrieb. Und das Motoröl muss um den Beitrag entsprechend gewechselt werden. Zusätzlich spart damit 280€ jährlich an Spritkosten.

Auf 20 Jahre gerechnet sind es gesparte 40.000 km. Die Gesamtkosten pro Kilometer Autofahrer belaufen sich auf ca 0,50 Euro pro Kilometer. Dementsprechend hat man in 20 Jahren 20.00 Euro gespart. Eine nette Summe für das Sparbuch der Kinder zum Beispiel. Nur mit 4 km pro Fahrt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der "Öko-Route" gibt es manchmal aber auch unsinnige Durchfahrten von Wohngebieten mit Tempo 30 Zone, weil die kürzer sind. Umweltfreundlich (aus Sicht der Anwohner) ist das wohl nicht. Spielt ja nicht nur der Spritverbrauch eine Rolle.
Bei Routen mit viel Autobahn kann natürlich bei geringem Verkehrsaufkommen durchaus viel Zeit gespart werden (in Relation zur Google Prognose). Bei anderen Straßentypen ist das vergleichsweise fix.
Auf 400 km Autobahn, kann man 4 Stunden brauchen (was der Prognose in etwa entspricht), 3,5 Stunden oder auch nur 3.
Kostet natürlich mehr Kraftstoff. Aber Zeit ist manchmal auch ein kritischer Faktor. Geld ist nicht alles.
 
@Multiple_P Zeit ist mir wichtiger als paar Euro Ersparnis tatsächlich. Deswegen die Frage nach dieser Option.

Danke euch für die rege Beteiligung, ich muss mir die Kommentare noch in Ruhe durchlesen.
 
@Multiple_P die geschätzte Zeit wird anhand der Verkehrslage und dort geltenden Tempolimits berechnet. Und bei fehlenden Tempolimits ( was es heute kaum noch gibt) mit Richtgeschwindigkeit. Um eine normale 400 km stecke in 3 Stunden zu durchfahren, muss man mit Bleifuss unterwegs sein und sich größtenteils über die Tempolimits hinwegsetzen. Wenn man so unterwegs ist, dann ist die Ökoroute einem auch scheiss egal und das geringste Problem. Und auf einer 400 km Route wird auch die Ökoroute kaum von der schnellsten Route abweichen und größtenteils über die Autobahn führen. Spürbare Abweichungen sind eher nur Regional zu beobachten und nur dann wenn es Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei langen Strecken ist die Autobahn alternativlos, allerdings gibt es ja an den Start- und Endzonen außerhalb der Autobahn auch immer noch Alternativrouten. Auch bei der Frage wo man auf die Autobahn auffährt/ welche Autobahn man überhaupt nimmt.
Bei uns ist keine Autobahn in unmittelbarer Nähe. Das heißt, es ist immer auch ein Zufahrtsweg erforderlich.
Es trifft nicht zu, dass es kaum noch Streckenabschnitte ohne Tempolimit gibt. Das mag in der Nähe großer Städte so sein.
Wenn man eine Strecke mit Wechsel der Autobahn fährt, die quasi um ein Eck führt, kann ein Verlassen der Autobahn zum schneiden der Strecke einen kürzeren Weg bedeuten. Dafür gibt es Beispiele, die ich schon häufiger gefahren bin. Abkürzungen über Teilabschnitte zwischen Autobahnen lohnen sich zeitlich meist nicht, außer bei Stau auf der Autobahn.
Wobei Stauumfahrung ja noch ein anderes Thema ist. Wenn die Autobahn dicht ist, ist es die Umfahrung oft auch, besonders am Nadelöhr Ausfahrt.
Grundsätzlich wähle ich immer die schnellste Route, daher deaktiviere ich die "Umweltoption". Sie wird als Alternative ja trotzdem angezeigt.
Bei persönlich bekannten Strecken sind die Google Vorschläge ohnehin nichts weiter als - Vorschläge. Je unbekannter die Route, desto eher neige ich dazu dem zu folgen. Aber jemand der sich lokal auskennt, wird trotzdem oft eine andere Route wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich Google Maps für die Fahrt zur Arbeit und auf dem Nachhauseweg wegen Verkehrsmeldungen gerne nutze, fahre ich hin und wieder auch die kraftstoffsparenden Routen. Allerdings nur, wenn der Unterschied über die Autobahn nicht wesentlich größer ist. Ab 15 Minuten länger nehme ich dann doch lieber die Autobahn. Aber wegen 2-3 Minuten... da fahr ich lieber den entspannteren Weg. 😊
 
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