Mitarbeiter hören zu - Google beschwichtigt

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Ganz ehrlich, mir persönlich ist das völlig schnuppe ob Google oder siri oder wie sie alle heißen mithören - und das tun sie defintiv! Egal ob auf dem Handy oder im Smart home. Meine Schwester mit Familie hat alles von Apple, aber kein Smart home. Dort bekommen sie auch Werbung für Rasierer, wenn sie sich vorher bei ihrem Mann beschwert hat, das er sich mal wieder rasieren könnte. Geht uns zu Hause mit Google nicht anders. Aber stört es? Mich nicht, zumindest solange es für solche Sachen wie Werbung genutzt wird und nicht zur dauerhaften Überwachung von allen. Wenn dich der Staat oder sonst wer aber überwachen möchte, braucht der weder Google noch sonst wen. Außerdem hast dann wahrscheinlich auch was angestellt, was die Überwachung rechtfertigt.
Der Mensch ist faul. Deshalb sind Smart Homes nicht überflüssig. Wenn man nach einem harten Tag endlich aufs Sofa kann, ist es doch angenehm das Licht per Sprache ein oder auszuschalten statt aufzustehen. Auch körperlich eingeschränkte Personen können viele Dinge in ihrem Zuhause selbst bedienen.
Aber tatsächlich Überlebensnotwendig ist Smart home oder Sprachsteuerung normalerweise genauso wenig wie ein Saugroboter oder ein Fernseher.
 
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@Sonoshome

Du verkennst ein Problem bei der Sache: Nicht staatliche Überwachung a la DDR wäre das Problem. Wenn Dich Unternehmen ausspionieren können, werden sie diese Infos anderen Unternehmen verkaufen. Und (als Beispiel) von allen Krankenversicherungen gekündigt zu werden weil man mit einer Wahrscheinlichkeit eine Krankheit hat in der Familie, über die im Idealfall keiner wissen sollte, aber das Thema in Gesprächen gefallen ist oder Ähnliches wird dann zügig zu einem Problem für Dich. Oder die KV erhöhen horrend die Beiträge für Dich. Und vor Gericht wirst Du niemals was beweisen können. Denk mal drüber nach.
 
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@Khirdik
Diese Unternehmen spionieren uns bereits aus und verkaufen diese Informationen auch weiter. Dazu brauchst du aber kein Smart home, da reicht schon ein Smartphone oder ein Facebook Konto aus. Wer hier im Forum angemeldet ist, wird bestimmt auch ein Android Gerät im Haus haben. Krankenkassen wissen auch ohne Google und Co. ob jemand in deiner Familie erkrankt ist. Alles und jeder ist heutzutage miteinander vernetzt, wer es noch nicht ist, der wird es noch.
Versuch es doch mal umgekehrt, wenn Krankenkassen deinen Gesundheitszustand via Smartwatch abfragen könnten und du Boni oder Vergünstigungen bekommst bei regelmäßigen sportlichen Aktivitäten, vielleicht würde sich der ein oder andere mehr bewegen und was für seine Gesundheit tun.
 
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Sonoshome schrieb:
wenn Krankenkassen deinen Gesundheitszustand via Smartwatch abfragen könnten und du Boni oder Vergünstigungen bekommst bei regelmäßigen sportlichen Aktivitäten,
Wenn Du die Boni brauchst und ohnehin Sport treibst - okay.

Krankenkassen sind Pflichtversicherungen (zumindest die gesetzlichen) und sollen ihrem solidarischen Auftrag gerecht werden. Da spielt es keine Rolle, ob ich Sport treibe oder nicht. Der zu zahlende Beitrag berechnet sich aus der durchschnittlichen Belastung durch Krankheit. Bin ich gesund, zahle ich mehr ein als ich verbrauche. Muß ich mich in einem Jahr unter ´s Messer legen, verbrauche ich mehr als ich einzahle.

Ich möchte jedenfalls nicht einen Brief erhalten:
"Sehr geehrter Herr XYZ, da Ihre Smartphone-App eine deutliche Abnahme Ihrer sportlichen Aktivitäten und gleichzeitig einen starken Anstieg ihrer Aufenthaltszeit im Etablissiment ABC anzeigt, müssen wir Ihren Beitrag leider um 20% erhöhen."
Wie soll ich dann der Kasse verklickern, daß ich im Etablissiment ABC jeden Abend einen Vortrag halte und damit einen Teil meiner Brötchen verdiene?
 
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Es könnte ja auch sein, dass du deine "sportlichen" Aktivitäten in besagtes Etablissement verlegt hast 😇
 
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Ich selbst bin fett und faul. Mein Sport besteht darin, in Werbepausen vom Sofa zum Kühlschrank und zurück zu rennen. Ich stehe ja nicht mal auf um das Licht anzuschalten 😝

Boni bekommt man schon heute bei diversen Krankenkassen, zb für Voruntersuchungen oder die Teilnahme im Fitnesstudio. Wenn du jetzt nicht ins Fitnesstudio gehst, und auch nicht zu Vorsorgeuntersuchungen, bekommst du ja auch keine Strafzahlung. Deswegen heißt es ja Bonus.
Wenn du jeden Abend in irgendwelchen Etablissements Vorträge halten würdest um deine Brötchen zu verdienen, wäre das sicherlich nachvollziehbar und nachweisbar.
 
Sonoshome schrieb:
Wenn du jeden Abend in irgendwelchen Etablissements Vorträge halten würdest um deine Brötchen zu verdienen, wäre das sicherlich nachvollziehbar und nachweisbar.
Es geht die Krankenkasse aber nichts an!
Ich muss niemandem gegenüber über mein tägliches Leben Rechenschaft ablegen, auch nicht einer Krankenkasse gegenüber. Wenn Du so leben willst, zieh' bitte nach China um, dort ist das normal, aber verschone uns mit derart freiheitsraubenden Ideen.
 
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@kropi
Es ist doch klar, dass du nach Höhe deines Verdiedstes deine Krankenbeiträge zahlst, egal ob Angestellter oder Selbständiger. Dementsprechend kennt die Krankenkasse wohl auch die Höhe deines Einkommens. Betrachte die Krankenkasse vielleicht mal nicht als Feind.
Ich spreche im übrigen nicht von einem Zwang, oder dauerhafter Überwachung. Es zwingt dich ja auch niemand dein Smartphone zu benutzen, oder eine Smartwatch anzuziehen. Es steht dir sogar frei einen Aluhut aufzuziehen.
Nebenbei bemerkt empfinde ich die smarten Helferlein absolut nicht als Freiheitsberaubend ganz im Gegenteil, deine Denkweise allerdings schon, aber du beraubst dich deiner eigenen Freiheit.
 
Sonoshome schrieb:
Nebenbei bemerkt empfinde ich die smarten Helferlein absolut nicht als Freiheitsberaubend ganz im Gegenteil, deine Denkweise allerdings schon, aber du beraubst dich deiner eigenen Freiheit.
Es ist jedem freigestellt, was er nutzt und was nicht. Und es hieß schon vor 500 Jahren "Was dem einen sein Uhl, ist dem anderen seine Nachtigall". Jemandem anderen zu sagen, er beraube sich durch "App-Verweigerung" seiner Freiheit, ist dann schon etwas daneben. Vielleicht erhält er sich gerade dadurch seine Freiheit, zumindest aus seiner Sicht.
Sorry, das mußte jetzt raus.
 
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@Flashlightfan
Richtig, jeder kann machen was er will. Genau das habe ich ja auch geschrieben. Davon, dass sich irgendjemand seiner Freiheit durch App-Verweigerung beraubt allerdings nicht. Ich benutzte das Wort Denkweise weil ich das Wort Denkweise meine. Aber da du ja auch Angst vor deiner Krankenkasse hast, hast du ja das selbe Denkmuster.
 
Es ist etwas schwierig zu diagnostizieren, wieso Du Menschen mit anderer Meinung direkt "Angst vor der Krankenkasse", "Denkmuster" und "freiheitsberaubende Denkweise" unterstellst.
Abseits von Deiner Rabulistik:
Krankenkassenbeiträge sind Teil unserer Solidargemeinschaft. Menschen mit mehr Einkommen zahlen mehr. Eine Übereinkunft, welche schon vor Jahrzehnten getroffen wurde und meiner Meinung nach immer noch vollkommen in Ordnung ist. Mehr braucht man für ein funktionsfähiges und tragfähiges System nicht. Diejenigen, die sich aus der Solidargemeinschaft heraushalten wollen, steigen halt auf Privatversicherung oder Abfluß des Geldes in die Schweiz um. Ich wüßte exakt gar keinen Anlaß, wieso ich mich - wie im Beispiel oben von jemand anderem genannt - für meinen Aufenthaltsort vor irgendjemandem außer mir selbst rechtfertigen sollte. Die Erklärung bleibt uns Dein "Denkmuster" immer noch schuldig.
 
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Ich möchte daran erinnern, dass es in diesem Thema um die Tatsache geht, dass Google Mitarbeiter Sprachaufnahmen analysiert haben, ohne betroffene Nutzer darauf hinzuweisen. Darüber kann man gerne sachlich diskutieren.

Es geht nicht darum, ob wir Smartphones nutzen sollten oder wer Angst vor Krankenkassen hat. Bitte bekommt mal wieder die Kurve zum Thema ;)
 
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Da hier anscheinend keine themenbezogene Diskussion möglich ist und nach dem Hinweis von @Toronto dass es um etwas anderes geht, als um das Nutzungsverhalten von Smartphones im Generellen, oder um "Angst vor Krankenkassen", hier nochmals ein letzter Hinweis - bleibt beim eigentlichen Thema!!!

Ansonsten sehen wir uns gezwungen den Thread ggf. zeitweilig zu schliessen!

Die letzten 4 posts wurden von mir gelöscht - weiterhin OffTopic nach Hinweis vom Mod!
 
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@stetre76 Naja dann kannst du hier sicher zu machen, bis ggf. ein neuer Bericht dazu kommt. Die Fakten stehen im Artikel, die Grundpositionen dazu wurden recht schnell ausgetauscht, alle üblichen Fragen sind (erstaunlich schnell) gestellt und beantwortet worden. Das Beispiel von Verkauf/Verlust durch Google (oder andere) nebenbei gesammelter der Krankendaten wäre hier einer der möglichen Diskussionseinstiege für tiefergehende Diskussionen. Aber ja, dann wird daraus eine Datenschutz-Diskussion statt einer Google-Assistent-Datenschutz-Diskussion.
 
Sorry, aber Datenschutz in Zusammenhang mit Google Home zu nennen, ist ja wirklich ein Hohn.
Wer sich freiwillig in das Smarthome-Universum begibt (egal welchem Multimilliarden-Konzern er sich dabei ausliefert), braucht sich wohl kaum mehr Gedanken über Datenschutz zu machen oder sich im Nachgang drüber aufzuregen, dass er "abgehört" wird
MFG
 
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Ernsthaft Leute, macht sich wirklich jemand Sorgen dass Google oder Amazon ihm in Zeiten von Facebook und Instagram, wo eh alle alles preisgeben, über den Sprachassistenten zuhört? Google verdient Milliarden mit seinen offiziellen Dienstleistungen, die nur funktionieren, solange genug Menschen vertrauen haben, von den inoffiziellen möchte ich gar nicht schreiben. Amazon verdient ähnlich mit Handel, auch das basiert zu einem großen Teil auf Vertraue der Kunden. Dass es ein paar Verschwörungstheoretiker gibt die überall Feinde und Betrüger sehen, spielt keine Rolle, Menschen die so denken sind eh durch nichts zu überzeugen (siehe Thema CO²). Aber jeder der etwas EDV-Affin ist, kann sich anschauen was die Dinger in seinem Netzwerk wann tun. Die Sniffer welche man dafür braucht sind Freeware, damit kann er zwar nicht die verschlüsselten Daten lesen (zumindes nicht der Laie) aber aufgrund der Menge und Struktur läßt sich feststellen ob Audiostreams dabei sind, zu Zeiten wo das nicht der Fall sein dürfte. Wenn da was wäre, gäbe es tausende Berichte in den einschlägigen Foren, auch ich würde das hier dann schreiben, aber es gibt keine Berichte von Fachleuten die auf derartige Machenschaften hinweisen und meine Analysetools schreien auch nicht ständig dass meine 11 Sprachassistenten immer wenn ich was sage erhöht Daten produzieren.
Gefährlicher für den Laien ist da schon das eigene Netzwerk, wenn das nicht halbwegs gut abgesichert ist, kann sich ein Hacker schon mal Zugriff auf den Sprachassistenten (gebauso wie Handy oder DECT-Telefon) verschaffen und beim Sex zuhören. Da hilft nur schön stöhnen oder einen EDVler des Vertrauens bitten mal ein paar Tests und Optimierungen an der Firewall zu machen. Wer das nicht macht und sein Handy oder Schnurlos nicht sofort nach Gebrauch abschaltet und am Besten noch den Akku entfernt, ist selber schuld.
Und die Argumente von Datenschützern dass Regierungen totalitär werden und dann auf diese Mittel zurückgreifen könnten, halte ich zwar für berechtigt, aber wenn es bei uns soweit ist und meine Tools das anzeigen, kann ich immer noch Sprachassistenten und Telefone aus meinem Haushalt verbannen. Noch besser wäre jegliches Elektrozeugs, man kann ja nie wissen ob nicht z.B. in Stromzählern, Kaffeemaschinen oder Steckdosen Mikros, Kameras und Terraherzscanner eingbaut sind um über Powerline alle Daten zu allen schicken die diese haben wollen und genug Storage's und Rechenleistung haben um diese Daten zu analysieren, indizieren und das Ergebnis auch aufzubewahren.
 
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ChristianH schrieb:
Und die Argumente von Datenschützern dass Regierungen totalitär werden und dann auf diese Mittel zurückgreifen könnten, halte ich zwar für berechtigt, aber wenn es bei uns soweit ist und meine Tools das anzeigen, kann ich immer noch Sprachassistenten und Telefone aus meinem Haushalt verbannen.
Wenn du zum Schafott geführt wirst, weil an deiner Datenbank der entsprechende Haken schon dran ist, brauchst du dir darüber dann auch keine Gedanken mehr machen
 
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