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TNA
Ambitioniertes Mitglied
- 8
Hallo zusammen,
Ich hab ein Problem mit der Handynutzung meines Sohnes. Ich weiß nicht genau, ob sich das technisch lösen lässt oder ich besser in einem Elternforum fragen soll. Ich hole hier erst mal etwas aus und dann kommt die technische Frage zum Ende hin.
Mein Sohn hat seit ca einem halben Jahr ein Handy. Grundsätzlich halte ich das auch für die richtige Entscheidung, da er sich damit sehr viel selbstständiger bewegt, was dringend notwendig wurde. Das führt aber auch zu vorhersehbaren Problemen. Meiner Meinung nach ist das größte Problem bei der Handynutzung durch Kinder, dass es sie süchtig macht und sich in kurzer Zeit alles darum dreht und nichts anderes mehr Spaß macht, weil Spiele und Videos immer aufregender sind als alle Alternativen. So haben wir es zumindest schon bei vielen Kindern erlebt. Im Prinzip trifft das auch auf Fernsehen und Konsolen zu, dies ließ sich aber immer einfacher regulieren, zumal die auch nicht überall mit hin genommen werden konnten. Auch bei unserem Sohn war das immer wieder ein Problem, ließ sich aber meist irgendwie Regeln, aber es bleibt immer ein Kampf. Wir nutzen Family Link als technische Lösung um das Handyverhalten zu regulieren. Grundsätzlich funktioniert das gut und verhindert z.B. zuverlässig dass das Handy zur Schlafenszeit genutzt wird. Darüber hinaus scheint es leider eher ein sehr grobes Werkzeug zu sein. So war die Ursprüngliche Idee, ihm eine gewisse Handyzeit pro Tag zu geben allerdings mit diversen Ausnahmen, die wir über die App-Limits festgelegt haben. So gibt es keine Beschränkungen für Lern-Apps und auch keine für Navigation, ÖPNV und Kommunikationsapps, da es ja fatal wäre, wenn er unterwegs nicht mehr navigieren könnte und schlecht erreichbar wäre. Dazu kommenen noch Apps für Radio und Hörbücher. Zuerst war auch der Browser ausgenommen, da ich dachte, den nutzt er eh kaum und vielleicht braucht er den zu Recherchezwecken mal. Das war schon der erste Fehler. Obwohl er offenbar bis heute nicht im Detail versteht, was ein Browser macht, hat er schnell raus gefunden, wie er seine Videos statt über die Youtube-App über den Browser schaut, daher gilt dafür jetzt auch das Limit. Dieses Katz- und Mausspiel ging eine Zeit lang so weiter mit diversen Apps.
Neuster Stand ist, dass er jetzt Werbe- bzw Vorschauvideos für Spiele im Google Play schaut, wenn er eigentlich z.B. sein Zimmer aufräumen oder mal ein Buch lesen sollte. Problem ist, dass Google Play in den App-Limits nicht als eigene App auftaucht. Damit lässt es sich nicht zeitlich beschränken und es lässt sich auch nicht herausfinden, wie viel Zeit er damit wirklich verbracht hat. Kann man da irgendetwas machen?
Ich bin da immer in einem großen Zwiespalt. Einerseits will ich nicht immer alles im Detail kontrollieren und beschränken, andererseits merke ich wie schlecht das ist, wenn ich es nicht tue. Er hat dann keine Lust mehr Bücher zu lesen, etwas zu unternehmen oder sonst was zu machen und weiß überhaupt nichts mehr mit sich anzufangen wenn er keine Bildschirm-zeit bekommt und das dauert dann wieder Tage bis Wochen, bis sich das wieder reguliert hat.
Ich hab ein Problem mit der Handynutzung meines Sohnes. Ich weiß nicht genau, ob sich das technisch lösen lässt oder ich besser in einem Elternforum fragen soll. Ich hole hier erst mal etwas aus und dann kommt die technische Frage zum Ende hin.
Mein Sohn hat seit ca einem halben Jahr ein Handy. Grundsätzlich halte ich das auch für die richtige Entscheidung, da er sich damit sehr viel selbstständiger bewegt, was dringend notwendig wurde. Das führt aber auch zu vorhersehbaren Problemen. Meiner Meinung nach ist das größte Problem bei der Handynutzung durch Kinder, dass es sie süchtig macht und sich in kurzer Zeit alles darum dreht und nichts anderes mehr Spaß macht, weil Spiele und Videos immer aufregender sind als alle Alternativen. So haben wir es zumindest schon bei vielen Kindern erlebt. Im Prinzip trifft das auch auf Fernsehen und Konsolen zu, dies ließ sich aber immer einfacher regulieren, zumal die auch nicht überall mit hin genommen werden konnten. Auch bei unserem Sohn war das immer wieder ein Problem, ließ sich aber meist irgendwie Regeln, aber es bleibt immer ein Kampf. Wir nutzen Family Link als technische Lösung um das Handyverhalten zu regulieren. Grundsätzlich funktioniert das gut und verhindert z.B. zuverlässig dass das Handy zur Schlafenszeit genutzt wird. Darüber hinaus scheint es leider eher ein sehr grobes Werkzeug zu sein. So war die Ursprüngliche Idee, ihm eine gewisse Handyzeit pro Tag zu geben allerdings mit diversen Ausnahmen, die wir über die App-Limits festgelegt haben. So gibt es keine Beschränkungen für Lern-Apps und auch keine für Navigation, ÖPNV und Kommunikationsapps, da es ja fatal wäre, wenn er unterwegs nicht mehr navigieren könnte und schlecht erreichbar wäre. Dazu kommenen noch Apps für Radio und Hörbücher. Zuerst war auch der Browser ausgenommen, da ich dachte, den nutzt er eh kaum und vielleicht braucht er den zu Recherchezwecken mal. Das war schon der erste Fehler. Obwohl er offenbar bis heute nicht im Detail versteht, was ein Browser macht, hat er schnell raus gefunden, wie er seine Videos statt über die Youtube-App über den Browser schaut, daher gilt dafür jetzt auch das Limit. Dieses Katz- und Mausspiel ging eine Zeit lang so weiter mit diversen Apps.
Neuster Stand ist, dass er jetzt Werbe- bzw Vorschauvideos für Spiele im Google Play schaut, wenn er eigentlich z.B. sein Zimmer aufräumen oder mal ein Buch lesen sollte. Problem ist, dass Google Play in den App-Limits nicht als eigene App auftaucht. Damit lässt es sich nicht zeitlich beschränken und es lässt sich auch nicht herausfinden, wie viel Zeit er damit wirklich verbracht hat. Kann man da irgendetwas machen?
Ich bin da immer in einem großen Zwiespalt. Einerseits will ich nicht immer alles im Detail kontrollieren und beschränken, andererseits merke ich wie schlecht das ist, wenn ich es nicht tue. Er hat dann keine Lust mehr Bücher zu lesen, etwas zu unternehmen oder sonst was zu machen und weiß überhaupt nichts mehr mit sich anzufangen wenn er keine Bildschirm-zeit bekommt und das dauert dann wieder Tage bis Wochen, bis sich das wieder reguliert hat.