Wie bearbeitet man RAW-Bilder für optimale Qualität?

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@iamnotkurtcobain hast du es durch Lr Auto gejagt oder viel mehr gemacht.
 
@Paintball75 zuerst Lightroom mit Auto und dann Schwarz Levels, Temperatur und Schärfe angepasst.
 
@iamnotkurtcobain Also eigentlich nicht so viel. Man muss halt wissen was was macht. Vielen Dank
 
@Paintball75 ja nicht so viel. Ist absolut nicht nötig. Zeigt, wie einfach man richtig gute Fotos erhalten kann.
 
@iamnotkurtcobain klasse noch mals Danke. Aber Lr hat ja so viele Parameter ich drehe immer an jedem aber mach dadurch denke ich das bild kaputt Was du gemacht hast gefällt mir sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, zusammen,

Raw-Bilder kenne ich von früher von den Spiegelreflexkameras noch. Ganz am Anfang hab ich auch immer nur geknipst, in JPEG, bis ich das mit Raw verstanden habe. RAW ist immer der Ursprung des Bildes. Das wird dann von Hand in Photoprogrammen verändert.... oder automatisch von der Kamera in JPEG konvertiert. Mit RAW kann man so eigentlich nichts anfangen.. es bedarf da immer einer Behandlung... Man kann natürlich das Bild so belassen.. nichts ändern, durch einen Raw-Entwickler durch jagen oder man ändert so, dass man ein realistisches Bild erhält, womit dann jeder zufrieden ist. Ein schlechtes Ausgangsbild wird auch im Raw-Entwickler nicht besser.
Der Vorteil bei RAW ist zum Beispiel, dass wenn das Originalbild aus der Kamera zu dunkel ist, dass man das dann im Entwickler aufhellen kann.. behutsam. Ist das Bild überbelichtet, zuuuu hell, kann man das auch im Entwickler nicht mehr korrigieren.
Am Besten schickt man die RAW-Bilder als DNG an ein Entwickler-Programm auf dem PC, bearbeitet das auf einem großen Monitor und schickt es wieder zurück zum Handy. Womit ich mir in vielen Fällen helfe ist Snapseed. Damit kann ich die Bilder nach meinen Wünschen anpassen. Die RAW-Bilder vom Handy mache ich seltener, dass überlasse ich der normalen Digitalkamera. Man muss ja auch bedenken, dass die Raw-Bilder oft einen 10 fach größeren Speicherplatz benötigen, wie die normalen JPEG-Bilder, die ja vom Kameramodell ich der Speichergröße geschrumpft werden.
Wenn man das aber profihaft machen möchte... Platz genug zur Verfügung hat, würd ich jedem dann raten.. Bilder in RAW, Verschieben und Entwicklung am PC, Zurückkopieren mit geringerem Speicherbedarf aufs Handy.
 
@HP1207
"Ein schlechtes Ausgangsbild wird auch im Raw-Entwickler nicht besser."
Eigentlich schon, zumindest wenn man JPEG und RAW vergleicht. Bei JPEG ist der Zug meist abgefahren, aus einem Stacked RAW/DNG (z.B. aus der GCam) kann man bis zu mehreren Belichtungsstufen korrigieren und den Weißabgleich kann ich komplett im nachhinein setzen. Man auch bei einem "normalen" RAW sowohl Schatten wiederherstellen, als auch Highlights retten. Bei großen Sensore extrem, bei kleineren normalen RAWs immerhin noch ein weites Stück und bei Stacke RAWs von kleinen Sensoren extrem viel.

"Man muss ja auch bedenken, dass die Raw-Bilder oft einen 10 fach größeren Speicherplatz benötigen"
Stimmt eigentlich auch schon lange nicht mehr. Ein JPEG mit vielen Details und höherer Qualität exportiert kommt schnell in die Nähe eines (verlustfrei) komprimierten RAWs (wie da MotionCam und GCam liefern kann). Siehe als Beispiel hier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo....
Soweit mir bekannt ist, kann man bei einem Raw bei Dunkelheit aufhellen....aber bei Überbelichtung, wo keine Zeichnung mehr vorhanden ist, kann man schwerlich abdunkeln.
Aber da fängt es ja schon an mehr in Richtung Digitalkamera zu gehen.
Eine normale Handykamera dient dazu, mal ebend schnell in der Nahe relativ gute Bilder zu erstellen. Die Feinheiten, die man mit Raw herausholen kann...da Bedarf es schon einer besseren Optik und einem Verwacklungsfreien Stand. Wozu man Raw auch gut gebrauchen kann sind um Landschaftsaufnahmen zu erstellen, die, vorausgesetzt die Optik spielt mit, auch dementsprechend vergrößert werden können. Da fängt es dann so langsam an, dass eine gute Handykamera eine Digitalkamera ersetzen kann.
 
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Beiträge automatisch zusammengeführt:

@HP1207 Die meisten meiner Nachtaufnahmen mache ich mit einem Smartphone und das ohne Stativ, denn ich gehöre zu den Faulen, die das Stativ und nicht mitschleppen wollen, oder es oft gute Gelegenheiten gibt wo man einfach keines dabei hat: Flickr Link
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Danke
Reaktionen: iamnotkurtcobain und HP1207
Seitdem ich das neue Handy S21+ habe, benutze ich für bestimmte Aufnahmen einen Handyhalter mit Griff, der dann doch in bestimmten Situationen mehr Stabilität verleiht.
 

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RAW mit Lightroom entwickelt. Sieht sehr natürlich und angenehm aus. Und vor allem sehr detailreich.
 

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