Android-Fotografie: RAW/DNG Dateivergleich & Diskussion

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bemymonkey

bemymonkey

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Moin zusammen!

Fotografieren hier eigentlich noch mehr Leute regelmäßig mit ihrem Smartphone im RAW Format? Irgendwie kommt es mir so vor, als würden alle nur die JPEGs verwenden - in sämtlichen Beispielbilder-Threads steht nämlich nie was zum Workflow oder Bearbeitungen. Daher würden mich folgende Dinge mal interessieren:

1. DNG Beispieldateien aus Euren Smartphones
2. Diskussionen dazu, welche halbwegs aktuellen Smartphones die schönsten RAW-Daten liefern
3. Einschätzungen zur tatsächlichen Hardware-Kameraleistung der Phones, unabhängig von der "Computational Photography" Software, die mittlerweile hinter jeder Smartphone-Kamera steckt. Wie ist der Sensor-Output? Passt die Linse davor? Ist die Bildstabilisierung gut? AF schnell und treffsicher?
4. Meldungen zu Problemen bei RAW/DNG Fotos auf aktuellen Smartphones - nicht alle Kameras/Linsen sauber im RAW Format nutzbar, Abstürze in Verbindung mit Kamera-Apps. Was nutzt Ihr überhaupt für Apps, wenn nicht die eingebaute Kamera-App? Mir gefällt OpenCamera ganz gut...


Ich kann leider nur mit meinem Oneplus 3T mitspielen, dafür aber ganz fleißig ;)


Daher von mir der Start: 4x DNG Dateien aus dem OP3T, davon 1x Low-Light und eins mit viel Blattstruktur:

2018-12-17 14-17-09 - 0005.dng
2018-12-31 06-03-55 - 0001.dng
2018-12-31 06-27-02 - 0005.dng
2019-01-06 13-32-39 - 0051.dng


Grundsätzlich ist der Sensor in dem Oneplus3T (Sony IMX298, 16MP mit 1,12µm Pixeln) schon dazu in der Lage, halbwegs scharf abzubilden.Hat man mal ein brauchbar belichtetes, scharfes Bild, kann man mit den DNG Files durchaus arbeiten. Daran hindern einen allerdings gerne der langsame wenig treffsichere AF und das grauenhaft schlechte OIS. Dann kommt die Tatsache hinzu, dass die Oneplus 3T Implementierung von der Camera2-API (die z.B. Drittanbieter-Apps nutzen müssen, um in RAW zu fotografieren) extrem schlecht gemacht ist und in vielen Fällen zu Abstürzen führt....

Wie sind denn Eure Erfahrungen so?
 
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Niemand hier, der tatsächlich DNGs fotografiert? Ich versuche es nochmal mit einem Push... aber selbstverständlich auch mit neuem Inhalt! Leider weiterhin aus dem OP3T - Google kommt mit dem Pixel 4a ja nicht zu Potte :p

Vielleicht hilft es ja, wenn ich zu den RAWs ein paar fertig entwickelte Bilder poste - dann muss man sie auch nicht erst runterladen, um sie sich in nem richtigen Viewer anzusehen.

2020-06-25 16-11-20 - 0029.jpg2020-06-25 16-22-00 - 0032.jpg2020-06-25 16-45-30 - 0033.jpg2020-06-25 16-48-53 - 0042.jpg2020-06-25 17-05-19 - 0055.jpg2020-06-25 17-26-50 - 0050.jpg

Die passenden RAWs (gleiche Reihenfolge):
2020-06-25 16-11-20 - 0029.dng
2020-06-25 16-22-00 - 0032.dng
2020-06-25 16-45-30 - 0033.dng
2020-06-25 16-48-53 - 0042.dng
2020-06-25 17-05-19 - 0055.dng
2020-06-25 17-26-50 - 0050.dng
 
Also, ich fotografiere grundsätzlich in RAW, egal ob auf meinen "echten" Kameras oder Smartphones.
Ein Kaufkriterium für mich ist, ob das Gerät RAW/DNG unterstützt. Vor dem Kauf eines Smartphones sehe ich mir immer ein RAW File an (wenn ich eines finden kann) um beurteilen zu können wie viel Potential in der Hardware steckt, denn die Stock Apps die die JPEGs erzeugen sind meist echter Mist und die Resultate sind dermaßen künstlich, dass es einem gruselt.
Leider gibt es keine Datenbank mit RAW/DNGs von Smartphones, sodass einem das passieren kann was mir jetzt passiert ist, ich hab mir ein Gerät zugelegt, das am Papier gut aussieht, in der Realität aber nicht mit meinem halb so teuren alten Mi Note 10 mithalten kann.

Ich dachte früher immer, es gibt keine besseren Sensoren als die von Sony. Seit den Quad Bayer Pattern Sensoren kann man die aber vergessen (48MP am Honor 20 Pro und 64MP am ZTE Axon 30 Ultra). Die Sensoren von Samsung liefern da wirklich bessere Ergebnisse. Die 27MP RAW/DNG Bilder von meinem Mi Note 10 (vom 108MP Hauptsensor) sind echt der Hammer. Vor allem, wenn sie von der GCam kommen.

Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5

Beispiel 6

Hier findet man Beispiele für meine entwickelten RAW/DNG Bilder von Smartphones
 
Hier ein RAW/DNG vom ZTE Axon 30 Ultra
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Drei Entwicklungen vom Hauptsensor vom Mi Note 10 in Lightroom mit unterschiedlichen Schärfe Graden (teilweise mit Absicht übertrieben)
 

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Hier Samples vom Nokia 8.1, das von der Hardware sehr ähnlich zum Pixel 3a ist und ich gekauft habe, weil das Pixel einfach nicht lieferbar war
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Hier ein Sample vom Honor 20 Pro von jedem der hinteren Kameramodule
Entwickelte Bilder von der Hauptkamera
IMG_20200418_102956.jpg

IMG_20200427_100326-2.jpg

IMG_20200425_101304.jpg

IMG_20200425_135635.jpg


Hier hat mir jemand RAW Bilder vom VIVO X70 Pro+ zu Verfügung gestellt und darunter gibt es die entwickelten Bilder davon: Link
Beiträge automatisch zusammengeführt:

RAW Samples vom Pixel 6 Pro nach einer Anfrage von mir: Link
Hier das von mir entwickelte Ergebnis: Link
 

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bemymonkey schrieb:
Irgendwie kommt es mir so vor, als würden alle nur die JPEGs verwenden - in sämtlichen Beispielbilder-Threads steht nämlich nie was zum Workflow oder Bearbeitungen.
Das mag daran liegen, weil viele diese Threads zur Kaufentscheidung nutzen.
Sie schauen sich dort Beispielbilder der Kamera und dessen Qualität an, um dann für sich eine Entscheidung zu treffen. (In einigen Threads, wie z.B. dem Wettbewerb, sind bearbeitete Bilder sogar verboten ;) )

Sind das entwickelte RAW Bilder, zeigt das finale Bild immer den Touch, die Interprätation und Geschmack des Erstellers, nicht aber das, was die Kamera, bzw. die integrierte Software ohne Zutun als fertiges jpg ausspuckt. Aber genau das wollen eben viele: Die Kamera soll gute Aufnahmen und Schnappschüsse liefern, ohne das damit weitere Anschaffungen wie z.B. Lightroom und vor allem Zeit für die finale Bearbeitung verbunden ist. Bedenke, dass für Dich Fotografie vielleicht ein Hobby und daher mit Spaß verbunden ist. Für die Mehrheit soll es aber sicher einfach nur zweckmäßig, schnell und leicht sein ;)

Das ist ähnlich der Debatte, ob man im Automatikmodus knipst, oder ISO, Belichtung und Blende manuell setzt. Das eine benötigt etwas Wissen und teils Vorbereitung, das andere klappt einfach völlig intuitiv.

Ein weiterer Punkt, sich gegen RAW zu entscheiden, ist grade für Vielknipser aber auch die Dateigröße. RAW Datein in hoher Auflösung können durchaus schnell recht groß sein. Da ist es dann einmal Speicherfressend, die 100 Bilder von der Feier neben allem auf dem Smartphone zu parken, oder die mal eben schnell an die anderen Leute via Messanger zu verschicken (zumal einige hier auch eine max. Dateigröße haben, RAW nicht unterstützen oder bei der Größe massive Qualitätseinbußen mit sich bringen.)
 
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@MSDroid Eine nachvollziehbare Analyse.

Auf der anderen Seite werden oft Geräte bewertet, die in der Nähe von 1.000€ oder jenseits davon liegen. Also in einem Bereich, in dem es eine gute spiegellose Systemkamera mit mehreren Objektiven geben würde, oder eine Edelknipse mit 1" Sensor und lichtstarkem Objektiv.

Was diese 1.000€ "Monster" da allerdings oft in Form von JPEGs abliefern ist im Vergleich zu ihren Hardwaremöglichkeiten sehr bescheiden. Die Angst vor einem Rauschpixel treibt fast alle in die gleiche Startegie, Rauschfiltern bis der Arzt kommt und nachträglich brutal schärfen. Alle Reviews bieten meist eine relative Gegenüberstellung von Ergebnissen von Geräten oder Herstellern. Der Aspekt, was damit eigentlich möglich wäre kommt zu kurz, oder wird noch nicht einmal angeschnitten. Oder dass oft ein 300€ Device mit RAW/DNG ein 1.000€ Gerät pulverisiert, wenn man Bilder selbst entwickelt. Das Processing im Batch Modus mit einem Preset pro Smartphone, oder pro Modul auf einem Smartphone ist ja keine echte Hexerei.

Es ist ja nicht so, dass man sich zwischen JPEG und RAW/DNG jetzt ultimativ entscheiden müsste, sondern es gibt ja immer die Möglichkeit beide Formate abzuspeichern. Eine 256GB Partition am Smartphone von der sagen wir 200GB über bleiben schießt man auch mit der Kombination RAW/DNG nicht so schnell voll. Viele schaffen mit ihren Bildern ja eine Art von Erinnerung. Wenn ich mir Bilder von vor 8-10 Jahren heute ansehe, dann wünsche ich mir bei nicht wenigen, die Qualität wäre besser gewesen. Sich die RAW/DNG Bilder auf einer billigen 4-8TB Platte aufzuheben eröffnet in Zukunft ein riesen Potential diese Bilder in einer viel besseren Qualität bekommen zu können, schon alleine weil das Standardprocessing immer besser wird und auch die Algorithmen zu Bildverbesserung.

Verlustfrei komprimierte RAW/DNG sind heute oft von der Größe in der Nähe von guten JPEG Bildern, die wenn nicht jedes Rauschpixel niedergebügelt wurde und die Auflösung entsprechend ist in die Nähe von 20-30MB gehen können. Ein RAW/DNG vom Hauptsensor am Xiaomi Mi Note 10 mit 27MP liegt bei ca. 25MB (GCam mit DNG Kompression). Macht man eine aufnahme mit dem 108MP Modus ist man auch dort, wobe die Bilddetails und die verwertbare Information im 27MP RAW/DNG um ein Vielfaches höher ist.
 
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@SmartphonePhotographyRaw
Du solltest hier allerdings die reine Größe der RAW Datei nicht soo schwer gewichten. Das ist ja nur ein Punkt, den ich zur Abrundung zusätzlich angebracht, bzw. aufgeführt habe. Denn nicht jeder hat ein brandaktuelles, oder 1000€ Smartphone mit 256GB Speicher.

SmartphonePhotographyRaw schrieb:
Alle Reviews bieten meist eine relative Gegenüberstellung von Ergebnissen von Geräten oder Herstellern. Der Aspekt, was damit eigentlich möglich wäre kommt zu kurz, oder wird noch nicht einmal angeschnitten.
Dafür sind ja unter anderem die Bilderthreads hier im Forum gedacht. Es entsteht eine Sammlung von Bildern, die unter völlig unterschiedlichen Verhältnissen ( Tageszeit, Licht, gewähltes Set (...) ) entstanden sind und so schon ein gewisses Spektrum abbildet, was zur Meinungsbildung führt.
Das RAW und die händische Entwicklung da immer noch ordentlich einen draufsetzen mag, kann man unbestritten so stehen lassen. Trotzdem ist für die meisten Nutzer wesentlich interessanter, was die Kamera in Verbindung mit der Software "Out of the Box" kann. Und zwar ohne hier groß etwas einzustellen, oder später zu bearbeiten.

Ein Auto kann ich auch mittels Chip tunen - trotzdem entscheidet am Ende die Probefahrt im Werkszustand, und das Gefühl was ich dabei habe, ob ich den Wagen kaufe. Was ich dann später damit noch optimiere, steht auf einem völlig anderen Blatt.

SmartphonePhotographyRaw schrieb:
Sich die RAW/DNG Bilder auf einer billigen 4-8TB Platte aufzuheben eröffnet in Zukunft ein riesen Potential diese Bilder in einer viel besseren Qualität bekommen zu können
Auch das macht nur Sinn, wenn eine gewisse Leidenschaft, ein Interesse, Hobby oder gar Beruf und der Wunsch der Archivierung dahinter steckt. Für den User, der auf der Straße, auf der Party, oder sonst wo etwas fotografiert und es per WhatsApp an seine Freunde schickt (nur jetzt mal als Beispiel) ist das völlig irrelevant. Aber genau das ist in den meisten Fällen der Casual User.

Schau hier mal in die Kaufberatung.
Es wird oft eine gute Kamera gesucht. Aber eben unter genau diesem Aspekt, nicht unter dem Gedanken aus einer RAW Datei etwas zu zaubern. Und genau das mag der Grund sein, weshalb sich hier eher weniger Bilder aus Eigenentwicklung finden :)
 
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SmartphonePhotographyRaw schrieb:
Auf der anderen Seite werden oft Geräte bewertet, die in der Nähe von 1.000€ oder jenseits davon liegen. Also in einem Bereich, in dem es eine gute spiegellose Systemkamera mit mehreren Objektiven geben würde, oder eine Edelknipse mit 1" Sensor und lichtstarkem Objektiv.
Nur wiegt das ganze Zeugs deutlich mehr als 168g und das Smartphone habe ich immer dabei. Auch habe ich nicht vor, die Fotos in Quadratmetergröße zu präsentieren.
Dabei will ich dein Hobby und den damit verbundenen Zeitaufwand nicht in Abrede stellen, wenn es dir Spaß macht. 👍🙂
 
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MSDroid schrieb:
Das mag daran liegen, weil viele diese Threads zur Kaufentscheidung nutzen....

Vielen Dank für Deine Einschätzungen. Das ist natürlich grundsätzlich alles bekannt - mich wundert nur ein Wenig, dass es so wenig andere "Freaks" hier im Forum gibt, die zufällig auch ernsthaft fotografieren und vlt. deshalb auch aufm Smartphone nicht mehr RAW missen möchten :)

Ich bin mittlerweile dazu über gegangen, oft nur noch eine oder zwei f/1.4 Festbrennweiten für die D850 mitzunehmen und den weitwinkligen, stabilisierten Bereich vollständig mit dem Pixel abzudecken. Kleinbild-Äquivalente von 16mm f/16 und 27mm f/11 in einer Qualität, die locker für A4 ausreicht - erst recht, wenn man durch die Entwicklung der DNGs die etwas übereifrige Rauschunterdrückung und Schärfung der JPEG Engine umgeht.
 
Überspitzt lässt es sich auf folgende Klassifizierung reduzieren:
  • Knipsen (in die sicher eine bedeutende Mehrheit fällt)
  • Fotografieren
Dass es hier eine Häufung zum Ersten hin gibt ist für mich leicht nachvollziehbar.
Weniger leicht nachvollziehbar ist für mich, dass die zweite Gruppe so dermaßen unbedeutetnd ist, dass man auf sie so gut wie gar keine Mühe verwendet.
Ist das aus fehlendem Interesse, oder weil der ersten Gruppe gar nicht klar ist was gehen würde, wenn man den Einheitsbrei der Hersteller nicht einfach nur so hinnimmt? Ich bekomme natürlich nie das gleiche Ergebnis durch einen Mechanismus der viele Szenarien abdecken muss und einer Entwicklungssession von 10 Minuten oder mehr. Es gibt aber low hanging fruits die man mitnehmen könnte und damit signifikant besseren Bilder für fast alle kreieren könnte.
 
SmartphonePhotographyRaw schrieb:
Weniger leicht nachvollziehbar ist für mich, dass die zweite Gruppe so dermaßen unbedeutetnd ist, dass man auf sie so gut wie gar keine Mühe verwendet.
Ist das aus fehlendem Interesse, oder weil der ersten Gruppe gar nicht klar ist was gehen würde, wenn man den Einheitsbrei der Hersteller nicht einfach nur so hinnimmt?
Es gibt sicher mehrere Gründe.
Einige habe ich ja schon genannt, aber um das nochmal deutlich zu machen:

Das Interesse hier ist so gering, weil wir kein Forum für Fotografie sind.
Wir sprechen hier in erster Linie über Smartphones, Android, Smart Home, Google, Apps, allgemeine Smarte Dinge (....) Wenn Du in ein Forum für Fotografie gehst, sieht das sicher wieder ganz anders aus. Hier kann man die Leute aber gut mit den Händen abzählen und ja, in dem Fall ist es dann auch oft fehlendes Interesse ;)
 

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