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Orinoco
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Hallo,
seit einiger Zeit habe ich auf der heimischen Fritzbox einen VPN-Zugang eingerichtet und auch meine Android-Geräte (Nexus 4 & 7 [2012] mit Android 5.1.1) entsprechend konfiguriert. Die Verbindung funktioniert soweit gut, als dass ich interne Rechner (z.B. mein RaspberryPi oder meinen VDR) über die private IP-Adresse ansprechen kann. Sehr praktisch, wenn ich unterwegs bin. So weit so gut.
Für den diesjährigen Sommerurlaub wollte ich jetzt meinen Traffic durch die VPN-Verbindung zur Fritzbox routen und somit wenig Datenspuren im Ausland hinterlassen. Zumal im Urlaubsort ein offenes WLAN zur Verfügung stand, wo ja nochmal besondere Vorsicht geboten ist.
Doch dann kam der Schreck. Trotz VPN-Verbindung wollte mir Amazon Produkte plötzlich nach Kroatien versenden und Suchabfragen wurden von google.hr beantwortet. Ich habe dann mit einer Testseite geprüft, welche IP-Adresse mir zugeordnet war und es war tatsächlich die des koratischen WLAN-Betreibers. Meine Erwartung wäre gewesen, dass mir die meines deutschen Providers angezeigt werdeen würde. Die VPN-Verbindung stand, weil ich mit dem Connectbot meinen Pi lokal erreichen konnte. Wieso macht Android zwei Routen auf? Eine durch den VPN nach Hause und einen weiter direkt ins Internet? Meine Erwartung war bisher, dass jedweder Traffic durch das etablierte VPN geroutet wird.
Liegt das jetzt am Firefox, dass der den VPN-Tunnel "ignoriert"? Ist mein Verständnis von VPN unter Android falsch? Hab ich generell was falsch gemacht?
seit einiger Zeit habe ich auf der heimischen Fritzbox einen VPN-Zugang eingerichtet und auch meine Android-Geräte (Nexus 4 & 7 [2012] mit Android 5.1.1) entsprechend konfiguriert. Die Verbindung funktioniert soweit gut, als dass ich interne Rechner (z.B. mein RaspberryPi oder meinen VDR) über die private IP-Adresse ansprechen kann. Sehr praktisch, wenn ich unterwegs bin. So weit so gut.
Für den diesjährigen Sommerurlaub wollte ich jetzt meinen Traffic durch die VPN-Verbindung zur Fritzbox routen und somit wenig Datenspuren im Ausland hinterlassen. Zumal im Urlaubsort ein offenes WLAN zur Verfügung stand, wo ja nochmal besondere Vorsicht geboten ist.
Doch dann kam der Schreck. Trotz VPN-Verbindung wollte mir Amazon Produkte plötzlich nach Kroatien versenden und Suchabfragen wurden von google.hr beantwortet. Ich habe dann mit einer Testseite geprüft, welche IP-Adresse mir zugeordnet war und es war tatsächlich die des koratischen WLAN-Betreibers. Meine Erwartung wäre gewesen, dass mir die meines deutschen Providers angezeigt werdeen würde. Die VPN-Verbindung stand, weil ich mit dem Connectbot meinen Pi lokal erreichen konnte. Wieso macht Android zwei Routen auf? Eine durch den VPN nach Hause und einen weiter direkt ins Internet? Meine Erwartung war bisher, dass jedweder Traffic durch das etablierte VPN geroutet wird.
Liegt das jetzt am Firefox, dass der den VPN-Tunnel "ignoriert"? Ist mein Verständnis von VPN unter Android falsch? Hab ich generell was falsch gemacht?