Unzufriedenheit mit Internet-Bandbreite: Ein häufiges Problem?

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Hallo zusammen,

viele Kunden wechseln ihren Internetanbieter oft in der Hoffnung auf bessere Leistung und stabilere Verbindung, doch nicht selten tritt genau das Gegenteil ein: Die versprochene Bandbreite wird nicht vollständig erreicht und Supportanfragen führen oft zu Frust. Dabei verweisen Anbieter häufig auf das Telekommunikationsgesetz, welches 90 % der vereinbarten Geschwindigkeit als „im Rahmen“ ansieht. Für viele Nutzer, die zuvor volle oder sogar höhere Geschwindigkeiten gewohnt waren, bleibt jedoch die Enttäuschung groß.

Wie zufrieden bist du mit der Leistung deines Internetanbieters?

Viele Grüße
Sebastian
 
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Zu dem Thema könnte vielleicht noch das hier hilfreich sein:

Bundesnetzagentur - Internetgeschwindigkeit

Machen Sie jetzt Ihre Breitbandmessung!

Ich glaube, ich muss den Aufwand auch mal treiben, denn die für meinen Breitband-Anschluss von Vodafone versprochenen 1 GBit/s werden mit Sicherheit nicht zu 90 % eingehalten. Ich komme da mit stichprobenartigen Messungen eher so auf 600 bis 700 kbit/s im Maximum. Man darf aber bei so hohen Datenraten nicht über WLAN messen, sofern dessen Datenrate geringer ist als die des Hausanschlusses.

Am liebsten wäre mir, ich könnte einfach einen entsprechend eingerichteten Cron-Job auf meiner Synology Diskstation starten, da die eh 24/7 läuft.
 
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Ich bin letztes Jahr von dem Neubau mit max 50Mbit in einen Altbau mit möglichen 1Gbit gezogen, hab mich aber für den vergleichsweise günstigen 250er Anschluss entschieden, die auch ankommen. Tatsächlich hab ich gerade mal nix zu meckern 🫢
 
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Ich kann mich nicht beschwerden. Die abweichende Geschwindigkeit von der gebuchten weicht nur gering ab. Seit Jahren Kunde bei der Telekom und diesbezüglich passt es. Kenne ich als ehemaliger Vodafone D2 Kunde ganz anders.
 
Dazu müßte man erst mal eine Wechselmöglichkeit haben.

In dem Ortsteil in dem wir wohnen hat man sich in den 80er gegen Kabel entschieden. Braucht man ja nicht sowas
Ende der 90er hat man sich gegen DSL entschieden. Braucht man ja nicht sowas.
2010 rum merkte man das DSL ja doch nicht so unnötig ist ...
Da wollte die Telekom aber nicht mehr. Am ende hat dan ein lokaler Anbieter die exklusiven Rechte bei uns im Ortsteil bekommen. Jetzt geht 50/10. Mehr aber nicht.
2016 habe wir hier ein Haus gekauft. 50/10 war um Längen besser als das was uns die Telekom in der alten Wohnung liefern können wollte. 6Mbit Down/128Kbit down ...

2019/2020 gab es dann die Förderung für schnelles Internet das die Gemeinden die Netze ausbauen lassen konnte.
Unser Ortsteil war nicht dabei.
Weil wir 50 Mbit haben. In der Förderung wurde alles ab 30Mbit als ausreichend schnell angesehen.
2 Jahre später wurden noch mal gefördert so das auch Gebiete mit 50Mbit schnelleres Internet bekommen.
Bei uns wurde trotzdem nichts gemacht.

Wäre evtl. auch ein Thema für Forum dan mancherorts gar nicht wechseln kann :)
 
Vorher: 120 Mbit/s über Kabel. Rate OK, Verfügbarkeit von gut am Anfang (KabelBW) bis beschissen am Ende (Vodafone). Daher gewechselt auf Telekom.

Nachher: 250 Mbit/s über DSL, 175 Mbit/s sollten es dank langem Kabel werden, 110 Mbit/s wurden es netto, weil nicht nur lang sondern auch mies. Sehr gute Verfügbarkeit und stabile Rate, 10€ reduziert. Entwässerung der Muffe vor dem Haus per Bautrupp und Bagger ein paar Tage drauf - das nenne ich Service - brachte nichts.

Fazit: Rate wurde nicht besser, kann aber bisher damit leben. Verfügbarkeit für Home-Office änderte sich von kaum brauchbar auf sehr gut.
 
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