[Unterschied?] CableMax 1000 - 1000 Kabel

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E

Einaeugiger

Fortgeschrittenes Mitglied
20
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die ganzen Kabeltarife bei Vodafone nicht so richtig:

Da wird seit Okt 2024 der Tarif CableMax 1000 für 45€ angeboten.
Ebenso wird mit gleicher Leistung seit Nov 2023 der Tarif 1000 Kabel für 65€ angeboten (ersten 12 Monate für 20€).

Dann gibt es noch Tarife mit Bandbreite 500 (55€), 250 (50€) und 100Mbit/s (45€).

https://t.ly/nIIyT

Ich sehe keinen einzigen Grund, zu den Tarifen mit weniger Bandbreite zu greifen, wenn es für 45€ den Tarif CableMax 1000 mit 1 Gbit/s gibt.
Was für eine Daseinsberechtigung haben diese Tarife mit weniger Bandbreite noch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kein VF Anschluss.

Ebenso wird mit gleicher Leistung seit Nov 2023 der Tarif 1000 Kabel für 65€ angeboten (ersten 12 Monate für 20€).
Mich würde nur interessieren, ob Dieser überhaupt noch buchbar wäre und schon längst nicht mehr verfügbar ist ?

Ich finde aktuell nur Diesen
Kabel Internet Angebote – Tarife bis 1.000 Mbit/s | Vodafone

Und da sind die Preise ganz Anders, als du hier aufschlüsselst
500/250/100 = 19,99
50 = 9,99
 
Zuletzt bearbeitet:
swa00 schrieb:
Ich finde aktuell nur Diesen
Dann klick mal auf die Kachel "500Mbit/s" etc., dann werden dir unten auch andere Preise angezeigt.

Ich sehe die Gefahr, dass unwissende Kunden sich sagen, dass für sie 100Mbit/s völlig ausreichen und dann eben diesen Tarif wählen, weil sie denken, dann Geld zu sparen.
Das tun sie aber unter'm Strich nicht, wenn der Tarif über die 2 Jahre hinaus läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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Alles klar, jetzt verstanden :)

Ist bei uns in der Region ähnlich -> (Telekom resp. Quix- regionaler Anbieter)

1000 wird mit einem guten Preis promotet - Aber nur wenn Verfügbar (selten) - da liegt der Hase im Pfeffer
Wenn es nicht Möglich ist, schlagen dann die höheren Kosten zu.

Aber sie haben dich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
swa00 schrieb:
Aber nur wenn Verfügbar
Das verstehe ich nicht.
Wieso sollte der Tarif CableMax 1000 nicht verfügbar sein?
Da steht ja extra "Download (bis zu)" 1000 Mbit/s.

Wenn nur 250 ankommen, nehme ich den Tarif trotzdem, weil er immer noch der billigste ist.
Warum sollte man mir den verweigern?
Die technische Voraussetzung an meiner Kabeldose kann doch da kein Hindernis sein...

swa00 schrieb:
Und da sind die Preise ganz Anders, als du hier aufschlüsselst
500/250/100 = 19,99
50 = 9,99
Du musst natürlich zuerst das Kleingedruckte lesen...



Ich vermute, Vodafone wird in absehbarer Zeit nur noch den CableMax 1000 anbieten, jeder zahlt dafür 45€ und wenn dann letztlich weniger ankommt, hat der Kunde eben Pech gehabt.
45€ wäre ja auch bei nur 100Mbit/s noch ein vertretbarer Preis.
Vodafone wird also von sich aus nicht mehr drosseln sondern die Kunden kriegen das, was letztlich technisch über ihre Leitung möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst natürlich zuerst das Kleingedruckte lesen...
Es war nicht einmal Kleingedruckt :) den 13. Monat habe ich erst später gesehen ..... :)


Warum sollte man mir den verweigern?
Wenn du einen Vertrag mit der Leistung X abgeschlossen hast , ist der Provider verpflichtet, dich auch mit einer annähernd ausgewiesenen Leistung zu versorgen ..
Und wenn er das technisch nicht umsetzen kann, wird er dir den Vertrag nicht geben .

Das ist aber hier auch nochmal im Detail erklärt
Bundesnetzagentur - Minderungshöhe
 
Zuletzt bearbeitet:
swa00 schrieb:
Und wenn er das technisch nicht umsetzen kann, wird er dir den Vertrag nicht geben .
Diese Vorschriften gelten natürlich, damit der Kunde nicht benachteiligt wird, wenn deutlich weniger ankommt.

Er wird im obigen Fall aber gerade nicht benachteiligt, weil der Preis mit 45€ auf dem Niveau des 100Mbit/s Tarifs liegt.

Wenn mir Vodafone dann tatsächlich den anderen (teureren) Tarif anbieten würde, nur, weil bei meiner Dose nur 500 statt 1000 ankommt, würde ich trotzdem auf den CableMax 1000 bestehen, weil ich damit natürlich günstiger fahre.

Kann mir nicht vorstellen, mit welcher Begründung Vodafone da ablehnen sollte.


Bildlich gesprochen, zahlen die Kunden bei einem Wasseranschluss auch den gleichen Wasserpreis, egal, mit welchem Druck das Wasser aus der Leitung kommt.

Beim einen ist die Wanne dann eben schneller voll...
 
Zuletzt bearbeitet:
trotzdem auf den CableMax 1000 bestehen
Worauf möchtest du denn dann "bestehen" wenn Vodafon im Vorfeld "nein" sagt ?
Nur weil du einen Anschluss besitzt und eine Dose hast ?

Kann mir nicht vorstellen, mit welcher Begründung Vodafone da ablehnen sollte.
Nein , nochmal - steht aber auch dort .

Hast du einen Vertrag abgeschlossen, der z.b 1000 ist , dann ist der Provider verpflichtet dir davon min ~ 80% zu liefern , weil diese Leistung wesentlicher Bestandteil des Vertrages ist .
Das hat die Bundesnetzagentur ganz klar so verankert.

Weis der Provider aber schon im Vorfeld , dass das gar nicht möglich ist, dann wäre der Vertrag ungültig .
Auch wenn du dir das Wünschen würdest ..

Aus diesem Grunde wird er dir deinen Wunschvertrag niemals Gegenzeichnen.


Bildlich gesprochen, zahlen die Kunden bei einem Wasseranschluss auch den gleichen Wasserpreis, egal, mit welchem Druck das Wasser aus der Leitung kommt.
Nicht ganz richtig - Steht beim Wasseranschluss "mindestens 8 Bar" aber das Wasserwerk kann es nicht liefern , wäre dieser Vertrag auch nichtig - Also wird er dir das nicht reinschreiben - oder dir keinen Vertrag geben .
 
swa00 schrieb:
Hast du einen Vertrag abgeschlossen, der z.b 1000 ist , dann ist der Provider verpflichtet dir davon min ~ 80% zu liefern , weil diese Leistung wesentlicher Bestandteil des Vertrages ist .
Das hat die Bundesnetzagentur ganz klar so verankert
Nochmal:
Da geht es um die Benachteiligung des Kunden.

Beim CableMax 1000 wird aber niemand benachteiligt, weil der Preis dem eines 100Mbit/s Anschlusses entsprechen würde.

Es würde sich auch niemand von sich aus bei Vodafone beschweren, weil man bei CableMax1000 ja eh schon den billigen Preis bezahlt.

Nur mit deinem Vorgehen würde der Kunde tatsächlich von Vodafone eine Benachteiligung erfahren, wenn sie die Kunden bewusst in die anderen Tarife abschieben würden, mit der Begründung, bei ihnen kommt nur 500Mbit/s an, sie müssen jetzt leider mehr bezahlen als die 1000er Kunden...


Die ganze Diskussion ist aber müßig, weil die anderen Tarife über kurz oder lang mit Sicherheit bei Vodafone vom Markt verschwinden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, du gehst davon aus , dass ein 1000er Anschluss die gleiche Infrastruktur besitzt , wie ein 50mBit Anschluss.

Dem ist aber leider nicht so - das sind teilweise mehrere eigenständige Netzwerke.

Je nach Ausbaustufe wird eine andere Hardware, Übergangspunkte, Leitungswege usw. erforderlich - das kann höhere
Kosten für den Provider verursachen. (Tut es auch)

Das ist im Zuge des Glasfaserausbaus deutlich zu sehen :
Kunden, die sich weigern ihren Hausanschluss umzustellen und lieber das alte Kupfer zu nutzen, zahlen bis zum Dreifachen, weil sie mit "6mBit" immer zurecht kamen. Die Provider wollen das alte Netz loswerden.

Ergo:
Ist aber an dem Ort noch kein 1000 Anschluss vorhanden, dann kannst du auch nicht hingegen und dennoch das 1000er Equipment einsetzen und den 1000 Vertrag abschließen. Der Anschluss würde schlichtweg nicht funktionieren.

Und ja, dann ist es ein Nachteil für den Kunden - Pech
Das ist Gang und Gebe auf dem Lande so.


Ist aber ein 1000 Anschluss verfügbar, dann wäre der Endnutzer natürlich blöde , wenn er den teuren Tarif abschliesst .
Dann würde er seinen Nachteil aber selbst verursachen und nicht der Provider.
 
Zuletzt bearbeitet:
swa00 schrieb:
nach Ausbaustufe wird eine andere Hardware, Übergangspunkte, Leitungswege usw. erforderlich - das kann höhere
Kosten für den Provider verursachen

Das ist ja das, was mich wundert (siehe Threadüberschrift) :

Vodafone bietet zwei 1000er Verträge an mit absolut identischen Leistungen.

Warum ist der eine teurer und der andere günstiger?

Den passenden Router kann ich mir doch selbst kaufen...
 
Warum ist der eine teurer und der andere günstiger?
Weil die Infrastruktur immer eine Andere ist - je nach Standort.
Und Vodafon bietet Dir nur den Vertrag an, der für den Ort gültig (machbar) ist .


Beispiel :
Ein Kabel- Anschluss kann an einem Kupfernetzwerk hängen und das kann wiederum eines der Telekom sein .
Liefert das Kupferkabel nur eine geringe Leistung , wird auch das Kabel nichts daran verändern .
Es wird also spezielle Hardware für die Leitung benötigt und die Übertragung hat eine andere Form .
Und je nach Aufwand ist der Anschluss teurer - oder auch nicht.

Hängt dann Vodafone z.b. an einem Glasfaser von der Telekom , oder z.b Glasfaser Deutschland ist die Leistung und der Aufwand komplett anders , ggf. preisgünstiger und auch das Endgerät muss das unterstützen .

Den passenden Router kann ich mir doch selbst kaufen...
Klar, dadurch wird aber weder die Leitung schneller/langsamer noch preisgünstiger.
Die am Ort vorherrschende Technik muss unterstützt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade mal die Adresse eines Bekannten überprüft:
Das Haus ist über 50 Jahre alt und die haben einen alten Kabelanschluss.
Bei denen ist CableMax 1000 offenbar verfügbar.

Hängt das dann auch davon ab, ob der Kabelanschluss über Glasfaser in das Haus kommt?
 
Das Haus ist über 50 Jahre alt und die haben einen alten Kabelanschluss.
a)
Das Alter des Gebäudes spielt erst mal keine Rolle , sondern was an Infrastruktur noch in der Umgebung im Boden liegt , und wie die Verteiler aussehen. Die paar Meter zum Haus könnte man ja noch notfalls erneuern.

b) Wenn du einen Vertrag "klickst" , wird der erst mal als "unverbindliche Bestellung" angenommen, das machen alle Provider .
Danach bekommst du i.d.R. eine Auftragsbestätigung, in der es aber immer heisst "Vorbehaltlich technischer Umsetzung resp. vorangegangener Prüfung" - Die Webseite selbst kann das nicht prüfen.
Erst wenn Diese abgeschlossen ist und nicht zu einem negativen Ergebnis führt, ist der Vertrag vom Provider unterzeichnet worden und er bestätigt dir die Gültigkeit. Ab da beginnen die 14 Tage Widerrufsrecht.

Der Provider hat aber immer noch die Möglichkeit ihn einseitig wieder zu kündigen , wenn z.b. der Techniker vor Ort die vereinbarte Leistung nicht sicher stellen kann (z.b. Die Leitung ist schon marode)

Hängt das dann auch davon ab, ob der Kabelanschluss über Glasfaser in das Haus kommt?
Nicht ganz : es gibt auch andere Techniken, die die Geschwindigkeit ohne Glasfaser realisieren können- aber selten.

Vllt. noch ein Beispiel aus der Kupferzeit - oder wie es oft noch auf dem Lande ist .
Für ein Dorf (3 Straßen ohne Namen) wird eine Leistung von X angegeben, ist auch bestellbar.
Jetzt sitzt der alte Verteiler mitten im Dorf und du aber am Rande auf dem abgelegenen Bauernhof.

Jede Leitung hat einen Widerstand, der mit der Länge immer größer wird , so kann es durchaus sein , dass der Vertrag nicht angenommen wird, weil zu Dir nicht die bestellte Leistung aufgrund der Länge geliefert werden kann.

Ergo kann der Vertrag auch durchaus teurer sein, wenn du eine Leistung trotzdem haben magst.
Dann muss der Provider hingehen und dir Verteiler setzen , die er natürlich von Dir bezahlt haben mag - auch für eine geringe Leistung. Wenn der keinen Bock hat, macht er gar nichts und du musst auf Mobil oder Satellit ausweichen.

Egal was du auch bestellt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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