Haustürgeschäfte: Aggressives Verhalten von Telekom-Vertrieblern

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Hallo zusammen,

wurdet ihr bereits von Telekom-Vertrieblern an der Wohnungstür belästigt?

Die Telekom arbeitet eng mit Vertriebspartnern wie "Ranger" zusammen um Glasfaseranschlüsse zu vermarkten. Die Firma ist für Haustürgeschäfte verantwortlich, doch leider gibt es immer wieder Berichte über aggressives Verhalten.

Mein Tipp: Wenn ihr keine weiteren Besuche möchtet, könnt ihr eine Adresssperrung bei der Telekom veranlassen. Dies kann telefonisch oder über den Telekom-Service erfolgen. Solltet ihr euch belästigt fühlen, wendet euch direkt an die Telekom, um eine offizielle Beschwerde einzureichen. Das Unternehmen verspricht Beschwerden ernst zu nehmen.

Viele Grüße
Sebastian
 
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Na da schau her. Nun arbeiten die Zeugen Jehovas also für die Telekom. ;)

Ich wohne allerdings in der Stadt und meine Mietwohnung hat bereits einen Breitband-Kabelanschluss. Da kommt höchstens noch jemand vom Roten Kreuz oder den Johannitern vorbei.
 
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dtp schrieb:
Ich wohne allerdings in der Stadt und meine Mietwohnung hat bereits einen Breitband-Kabelanschluss. Da kommt höchstens noch jemand vom Roten Kreuz oder den Johannitern vorbei.
Meine Eltern haben auch Kabelinternet, und trotzdem musste meine Mutter letztens den Typen an der Haustür verjagen der ihr einen Telekom Anschluss andrehen wollte.
 
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Und die bleiben hartnäckig, obwohl man sagt, dass man bereits ausreichend versorgt ist? Wie äußert sich denn das aggressive Verhalten? Sobald die einen Fuß in die Tür stellen, wäre das ja schon Hausfriedensbruch.
 
Ich hatte auch mal so einen seltsamen Typen im Telekom Outfit in der Tür stehen.
Er hatte schnell ein Upgrade meines Anschlusses in sein Tablett eintippen wollen.
Als er eine Unterschrift von mir wollte, sagte ich nein, kein Interesse.
Dann ist er schnell wieder verschwunden. Das war schon ein schräges Verhalten!
 
Immerhin hat man bei derartigen Haustürgeschäften ein 14-tägiges Rücktrittsrecht. Allerdings muss man dann auch daran denken.
 
dtp schrieb:
Und die bleiben hartnäckig, obwohl man sagt, dass man bereits ausreichend versorgt ist? Wie äußert sich denn das aggressive Verhalten? Sobald die einen Fuß in die Tür stellen, wäre das ja schon Hausfriedensbruch.
Ob und wie aggressiv die waren kann ich nicht sagen, war nicht dabei.
Zumindest ließen sie sich nicht einfach mit ich bin versorgt abwimmeln, sondern meinten Telekom wäre schneller usw.
 
dtp schrieb:
Und die bleiben hartnäckig, obwohl man sagt, dass man bereits ausreichend versorgt ist? Wie äußert sich denn das aggressive Verhalten? Sobald die einen Fuß in die Tür stellen, wäre das ja schon Hausfriedensbruch.

Das interessiert sie recht wenig. Auch in einer Mietwohnung in einer Großstadt. Dann fangen sie an zu erzählen, dass sie den DSL Anschluss und die Verträge prüfen müssen und man ihn bitte die Verträge vorlegen soll, sonst wird einem das Internet abgeschaltet. Solche dreisten Typen hatten wir auch schon vor der Tür. Zum Teil versuchen sie sich sogar in die Tür reinzudrängen ohne dass man sie rein gebeten hat. Letztes Mal kam mein Mann dazu, der gerade in der Küche Hähnchenschenkel gehackt hatte. Er hatte ein Hähnchenschenkel in der einen Hand und ein riesen Hackmesser der anderen Hand und hat die Typen gefragt, ob sie irgendwas nicht verstanden haben. Der Anblick war wohl zu verstörend. Auf jeden Fall kamen seitdem keine neuen Typen wieder. Vielleicht sind wir bei den auf der aggressiven Psychopathen Liste gelandet. 🤣
 
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Ist bei uns zum Glück selten geworden. Wahrscheinlich schreckt unsere zooähnliche Einzäunung mit Überkletterschutz (für die Katzen) optisch ab. Mein Wohnort ist ja seit Sommer 23 deutschlandweit dafür bekannt, dass man freilaufende Löwen für Wildschweine oder umgekehrt hält :)

Unsere Nachbarn werden wohl häufiger von Vertreterbesuchen beglückt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Wieso geht mir gerade ein uralter Loriot-Sketch mit drei gleichzeitigen Vertreterbesuchen nicht aus dem Kopf??????
 
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Bei mir kommen die auch regelmäßig und erzählen immer das gleiche. Die Telekom hat die Leitungen verbessert und es ist jetzt mehr möglich. Dabei habe ich seit Jahren VDSL 250 Mbit/s und mehr geht nicht. Kann man auch auf der Telekom Homepage selber prüfen.
Die arbeiten auf Provision und wollen verkaufen. Entweder ein Tarif für Fernsehen über Telekom oder mehr Bandbreite wenn
man z.B. nur 50 oder 100 Mbit/s hat.
Auf jeden Fall zahlt man die Provision mit. Alles was die anbieten, einfach online abschließen und es ist billiger.
Ich hab mal bei der Telekom angerufen, weil ich wissen wollte, ob die wirklich von der Telekom sind und da hat mir die
Mitarbeiterin das gleiche gesagt. Einfach anrufen oder online abschließen, dass ist billiger.
 
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Und da sag mal einer, das gibt’s nur bei Vodafone. Gut da werden auch Verträge auf die Hauskatze abgeschlossen.

Und die Telekom wirbt damit 😂
 
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Andrea6 schrieb:
Zum Teil versuchen sie sich sogar in die Tür reinzudrängen ohne dass man sie rein gebeten hat.🤣
Das ist doch praktisch, dann kriegt auch keiner mit wenns klatscht :1f602:
Nee, also sowas hab ich noch nie erlebt.
 
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Vor einigen Jährchen klingelte ein angeblicher Telekom-Techniker am meiner Wohnungstür und wollte in die Wohnung, um "meinen DSL-Anschluss zu prüfen und zu verbessern". Meine Daten benötige er auch noch sofort. Als er nach meinem "Kein Interesse" noch versuchte, sich an mir vorbeizudrängen, machte ich ihm meine Körpersprache wohl sofort klar, dass das keine gute Idee war und er trat zurück. Er sagte dann noch beleidigt mit eingeschnappter Stimme zu mir "Dann gehe ich jetzt zum Hausanschluss und klemme ihren Anschluss ab. Dann sehen Sie, was Sie davon haben." Daraufhin musste ich laut auflachen und schlug ihm die Tür vor seinem verduzten Gesicht zu. Was der angelbliche Telekom-Techniker nicht wusste, alle Hausanschlüsse für unser Mehrfamilienhaus befanden sich in meinem Keller und da kam niemand ohne mich ran. :1f606:
 
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Blacky12 schrieb:
Was der angelbliche Telekom-Techniker nicht wusste, alle Hausanschlüsse für unser Mehrfamilienhaus befanden sich in meinem Keller und da kam niemand ohne mich ran. :1f606:
Nebenbei bemerkt:
Wenn es ein "echter" Techniker von der Deutschen Telekom ist, dann hat er allerdings ein verbrieftes Recht auf Zutritt zum Telekommunikationsanschluss, natürlich zu verkehrsüblichen Zeiten, um z.B. einen Defekt überprüfen zu können.
Das nennt sich "Gestattungsvertrag" und ist unabhängig von einem Vermieter oder Dientleistungserbringer.
 
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@DerKomtur
Schon klar, aber die echten Telekom-Techniker haben immer vorher angerufen, damit sie nicht vor verschlossener Tür stehen, weil keiner da ist. Und ein echter Techniker kommt auch noch nicht unangemeldet in die Wohnung, um etwas zu optimieren und weiß nicht mal, wer da wohnt und wer Anschlussinhaber eines möglicherweise vorhandenen Telekomanschlusses ist.
 
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@DerKomtur Also soweit ich weiss, stimmt das so nicht. Der Immobilieneigentümer schliesst den Gestattungsvertrag mit z.B. der Telekom, damit die ihre Leistung erbringen können. Das gilt vor allem dann, wenn die Telekom z.B. ein Kabel über das Grundstück legen muss, weil sie weiter hinten was anschliessen müssen.
Das gilt aber nicht für meinen privaten Anschluss (oder dem des Eigentümers) bei mir im Keller. Wenn der nicht tut ist das ja erstmal mein Schaden - wüsste nicht warum die Telekom dahin will ohne das ich sie beauftrage. Böse Zungen behaupten ja, sie kommen nicht mal dann, wenn man sie beauftragt ;)

Aber ich kann mich da auch irren. Ich weiss nur, ich habe für unser Haus hier sowas nicht unterschrieben und so gesehen wüsste ich nicht, warum ich einen Techniker hier reinlassen muss
 
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Wir hatten letztens einen vor der Tür, bin den aber recht schnell losgeworden und er war Recht freundlich.
Da gab's auch keinerlei aggressives Verhalten.
Auf mein "danke kein Interesse" antwortete er mit "alles klar, schönen Tag noch, tschüss" und ging. Kam auch nicht wieder🤷‍♂️
 
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@Blacky12
Natürlich, so solls auch sein, schließlich steht dem Zugangsrecht auch die Privatsphäre gegenüber.

@bananensaft
Der Gestattungsvertrag sollte ursprünglich den Versorgungsauftrag der Deutschen Bundespest...äh post absichern.
Das beinhaltete zum einen das Verlegen der Leitung bis zur Wohneinheit, und zum anderen die Versorgungspflicht bis zum Übergabepunkt, früher bis zum Endgerät (man durfte nicht so einfach den Telefonapparat wechseln, wie man lustig war)
NACH dem Übergabepunkt ist die Telekom nicht mehr verantwortlich, z.B. die Telefondose im Wohnzimmer.

Nicht alles kann man vom Strassenverteiler aus regeln, deswegen sollte der "Kommunikationsversorger" (und auch der Energieversorger) unkomplizierten Zugang haben.
Im Gegensatz zum Dienstleister, der die Versorgungsleitung ja nur anmietet, wenns nich die Telekom selbst ist.

Ähnliches kenne ich von meinem Hobby Amateurfunk.
Ich muss der Bundesnetzagentur auf Anfrage Zugang zu den Gerätschaften und der gesamten Antennenanlage geben.
Wenn Gefahr im Verzug ist, kommen die auch schon mal mit der Polizei, wenn z.B. durch meine Funkanlage sensible Funkdienste gestört werden, z.B. der Flugfunk oder von den Blaulichtbehörden.
 
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