Bluetooth Empfänger trotz Akku dauerhaft an Strom betreiben?

  • 29 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
CarlFredricksen

CarlFredricksen

Stamm-User
129
Ich habe einen Bluetooth Empfänger fürs Auto, der einen eingebauten Akku hat.
1. Was passiert, wenn ich ihn ununterbrochen am Strom belasse (ich will nicht dauernd ein- und ausstöpseln und dann wieder laden)?
2. Würde das Gerät am Strom noch funktionieren, wenn der Akku hinüber ist? Oder kann man das nicht generell sagen?
 
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Akku so "hinüber" ist, dass er überhaupt nicht mehr funktioniert. Von daher kannst du den schon dauerhaft angeschlossen lassen. Wenn das Auto aus ist, dann wird ja ohnehin nicht geladen.

Würde ich allerdings so nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft mir schon mal weiter. Danke.
Wie würdest du es machen?
 
Ich würde das Kabel abziehen, wenn der Receiver fertig geladen ist.

Ich weiß, meistens haben die keine Ladestandsanzeige. Dann würde ich nach einer 2 Stunden Fahrt abziehen. ;)
 
Der hat sogar eine.
Vielleicht bekomme ich es sogar hin das Kabel abzuziehen. Wobei... hinbekommen... eher die Bequemlichkeit besiegen 😉
 
Also, wenn der Empfänger sogar eine Ladestandanzeige hat, dann würde ich ihn auf jeden Fall abziehen. Damit kannst du dann komplett ausschließen, dass du den Akku ruinierst.
 
Selbst, wenn der Akku nach zwei, drei Jahren hinüber ist: was kostet so ein Teil?

Wenn es für dich komfortabel ist, wäre es mir die Sache wert und ich würde den Empfänger am Strom lassen und gut ist. ✌️
 
Ihr habt beide recht 😀
Danke für den Input.
Ich habe einen älteren, der, wenn der Akku zur Neige geht, anfängt zu piepsen. Wenn man ihn dann lädt, hört das Piepsen aber nicht auf, verschwindet auch nach mehreren Minuten nicht. Das wollte ich vermeiden. Ansonsten hab ich damit keine Erfahrung. Ich hatte den neuen gekauft, weil er LDAC kann. Andere entsprechende Geräte (ohne Akku? Was mir lieber gewesen wäre) waren mehr als doppelt so teuer. Insofern werde ich einfach mal testen, wie es am besten klappt.
Noch mal Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
@CarlFredricksen
schau mal ob der Stromanschluss im Auto nicht vielleicht auf Zündungsplus liegt.
Dan wäre der ja nur mit Zündung auch mit Strom versorgt.

Alternativ gäbe es als einfache Lösung sowas.
Das gibt nur Strom durch, wenn der Motor läuft.
Für geringe Leitung reicht das so, ansonsten damit ein Relais für die Last schalten.
https://www.amazon.de/Tagfahrlicht-...le-Installation-Tagfahrlichtern/dp/B0DJM3BGBX
 
  • Danke
Reaktionen: DerKomtur und Skyhigh
Mein Auto liefert tatsächlich nur mit eingeschalteter Zündung Strom. Läuft derotor nicht, schaltet es nach 15 Minuten in den Eco-Modus.
 
@CarlFredricksen
Dann ist es ja optimal.
 
  • Danke
Reaktionen: Skyhigh
Ich hab bereits seit 2016 einen solchen Empfänger mit Akku im Auto.

Wichtig ist eigentlich nur, das man die Akkus nicht "ewig" voll oder leer hält.
Das ist schädlich für den Akku.

Ehrlich gesagt ist jedoch der Sommer schädlicher. Denn Akkus mögen die hohen Temperaturen, welche im Sommer im Innenraum herrscht, nicht.
Worauf ich eher achten würde: das der Empfänger keine direkte Sonneneinstrahlung bekommen kann.

Heiße oder Defekte Akkus können (nicht müssen!) sich aufblähen. Weshalb man den Empfänger immer Mal wieder in Augenschein nehmen sollte.

Aber sonst achte ich eigentlich auf nichts ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: DerKomtur und maik005
CarlFredricksen schrieb:
Ich habe einen Bluetooth Empfänger fürs Auto, der einen eingebauten Akku hat.
1. Was passiert, wenn ich ihn ununterbrochen am Strom belasse (ich will nicht dauernd ein- und ausstöpseln und dann wieder laden)?
Normal passiert eigentlich nicht, heute hat jeder kleine Akku sein eigenes Batteriemanagement.
Je nachdem wie alt und sparsam das Gerät ist, hat er noch nicht mal einen Akku sondern einen Kondensator als Saftspeicher ("Goldcap"), dann ist es erst recht unkritisch.
2. Würde das Gerät am Strom noch funktionieren, wenn der Akku hinüber ist? Oder kann man das nicht generell sagen?
Prinzipiell hängt das von der inneren Verdrahtung ab, aber im Normalfall regelt das Akkumanagement auch die Versorgung für das Gerät selbst.
Wie hier schon empfohlen, gibt es ZiGa-Buchsen die man umstellen kann von Dauerstrom auf Zündungsstrom, dann hättest du deine Ladezyklen automatisch.
 
  • Danke
Reaktionen: Skyhigh und CarlFredricksen
Skyhigh schrieb:
Ich hab bereits seit 2016 einen solchen Empfänger mit Akku im Auto.

Wichtig ist eigentlich nur, das man die Akkus nicht "ewig" voll oder leer hält.
Das ist schädlich für den Akku.

Ehrlich gesagt ist jedoch der Sommer schädlicher. Denn Akkus mögen die hohen Temperaturen, welche im Sommer im Innenraum herrscht, nicht.
Worauf ich eher achten würde: das der Empfänger keine direkte Sonneneinstrahlung bekommen kann.

Heiße oder Defekte Akkus können (nicht müssen!) sich aufblähen. Weshalb man den Empfänger immer Mal wieder in Augenschein nehmen sollte.

Aber sonst achte ich eigentlich auf nichts ^^
Ich hatte eher die Kälteperiode als kritisch empfunden. Klar, im Sommer im heißen Auto könnte sich der Akku natürlich nicht so wohl fühlen. Im Winter dagegen leeren sie sich schneller. Ich merke das an einer Fernbedienung, die ich vor meinem Kinoraum im nicht geheizten Flur aufbewahre, damit ich dort damit schon die Lichter anschalten kann. Je nachdem welche Batterien man verwendet, halten die nicht lange durch.
 
CarlFredricksen schrieb:
Im Winter dagegen leeren sie sich schneller.
Was daran liegt, das die chemischen Reaktionen bei Kälte langsamer agieren und ab einer gewissen Kälte ganz stoppen.
Das ist zwar ärgerlich aber nicht schädlich. Man kann Akkus (z.b von alten Geräten) jahrelang im Kühlschrank aufbewahren.
Jedoch ist das gesünder für den Akku als Hitze, da dort die Chemie darunter leidet und die Elektrolyte Schaden nehmen (können).
Zudem kann zu viel Hitze zum "thermal Runaway" führen.

Das ist dann ein Vorgang, bei dem die Hitze dem Akku zusetzt, der Akku noch mehr Hitze erzeugt, welche ihm wieder stärker zusetzt, so das er mehr Hitze erzeugt.... Feedback Loop

DerKomtur schrieb:
dann hättest du deine Ladezyklen automatisch.
Vor allem bei Kurzstrecken wird der Akku sowieso nie ganz voll^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: DerKomtur
Das ist wirklich interessant.
Danke 🙏🏻
 
Gestern während einer längeren Fahrt piepste der BT-Receiver und zeigte an, dass der Akku fast leer ist. Ich hängte ihn an den Anschluss im Auto, doch der reichte nicht aus, um den Akku zu laden, wie ich heute bemerkte. Ich habe auch noch einen Verteiler für den Zigarettenanzünder, doch auch da reicht der Strom nicht aus, um den Empfänger wieder aufzuwecken. Zu Hause am Ladegerät dagegen funktionierte es sofort.
Hat jemand eine Idee, wie man das im Auto hinbekommen kann? Immerhin muss ich so wirklich keine Angst haben, wenn der Empfänger dort immer am Strom hängen würde 😁
 
@CarlFredricksen
Da stimmt offensichtlich etwas nicht.
Der Empfänger braucht ja nur minimal Strom.

Nutzt du zu Hause das selbe Kabel?
Welches Ladegerät nutzt du im Auto inkl. Foto der aufgedruckten Technischen Daten?
 
Im Auto benutze ich ein anderes Kabel als in der Wohnung, mit dem lade ich aber im Auto mein Handy (wenn auch nur ziemlich langsam). Es hängt an der USB-Buchse des Autos. Mein Handy braucht daran ca. 1 Stunde für 15 bis 30 Prozent.
Ich habe es auch mit dem Verteiler, der an der Strombuchse hängt, probiert. Doch der Verteiler ist schon etwas älter.
Vielleicht lag es auch daran, dass der BT-Empfänger komplett leer war?
Am Strom in der Wohnung hat er dann nicht mal 15 Minuten gebraucht, um aufgeladen zu sein. Das kam mir aber auch sehr kurz vor...
 
Zuletzt bearbeitet:
@CarlFredricksen
Da solltest du mal das Ladegerät tauschen, das ist defekt oder extrem schlecht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

CarlFredricksen schrieb:
Am Strom in der Wohnung hat er dann nicht mal 15 Minuten gebraucht, um aufgeladen zu sein. Das kam mir aber auch sehr kurz vor...
Das kann schon stimmen, der Akku darin ist ja winzig
 

Ähnliche Themen

R
Antworten
2
Aufrufe
416
royaldoom3
R
Knopper48
  • Knopper48
Antworten
3
Aufrufe
316
KnudBoerge
K
N
Antworten
4
Aufrufe
772
Newman01
N
Zurück
Oben Unten