Rahmenbedingungen eines "China-Phone"-Bezugs über einen Webauftritt in der EU

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N2k1 schrieb:
Es ist ja nicht so, als wenn die deutschen Finanzbehörden diese Firmen nicht kennen würden.

...ich frage selbst mal nach und gebe dann Bescheid...

Bei Smartphones geht es nicht um den Zoll, die sind nämlich Zollfrei, aber nicht Umsatzsteuer befreit.

Ich will ja nur helfen damit dieses negative, in Verbindung mit efox, endlich ein Ende hat. ;) und wie gesagt, laut deiner Aussage ist alles nach deutschem bzw. EU recht.

Zurück lehnen und einfach abwarten, kann nur zum Vorteil für alle!! sein. ;)
 
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RG206cc schrieb:
laut deiner Aussage ist alles nach deutschem bzw. EU recht.

Nein, eben nicht nach deutschem Recht - aber mit dem deutschen Recht konform. (Sonst hätten wir ja 2 Jahre Gewährleistung etc.)
Und ja: Bei Smartphones geht es nur um die EUSt. - und die Einfuhrgenehmigung als Solches (ich erwähne nur Plagiate ;-))
 
Bleib doch cool ;)

In deinem und efox sinne werde ich jetzt einige Dinge anstoßen, mache ich gerne für euch. ;)

Nachdem alles passt bei efox kannst doch ganz beruhigt den Dingen die da kommen entgegensehen.
 
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Leute ich bin in meiner Position zur Neutralität verdammt, aber eines muss ich einfach los werden.
Warum bitte wird hier immer nur efox genannt ?
Es gibt genügend andere Shops die exakt den gleichen Weg beschreiten. Sie sind allesamt namentlich bekannt.
Warum versucht ihr nicht alle dieses Thema so neutral wie eben möglich zu diskutieren?
Steuern, Zoll, Rückversand nach China usw. da gibt es noch andere neben efox.

Also tut mir und euch den Gefallen und versucht die Geschichte als ganzes zu diskutieren und die namentliche Nennung von bestimmten Shops außen vor zu lassen.

Haltet euch immer vor Augen, das hier kein rechtsfreier Raum ist.


Grüße Jörg
 
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Step by Step Jörg ;)

Ich werde deinem Wunsch nach Neutralität und Fairness sicher folge leisten.

Nur alles hat einen Anfang.... ;)

Servus

Robert
 
Hier mal meine Meinung als User dazu:

Es gibt echt tolle Geräte aus China (die Plagiate lasse ich mal außen vor). Ich würde mir auch gerne so ein Gerät kaufen (Meizu MX4Pro), aber mich schreckt ehrlich gesagt das ganze "Gedöns" mit Zoll, Versicherung usw. ab. Mir wäre es am liebsten, es würde einen deutschen Hängler mit deutscher Anschrift, deutscher Rücksendeadresse usw. geben. Klar ist mir dadurch bewusst, daß die Geräte dann nicht ganz so billig sind. Aber den ganzen Streß im Falle eines Defektes, mit der Rücksendung nach China usw. tue ich mir definitv nicht an.

Da sollten diese Händler mal nachbessern, dann hätten sie definitiv mehr Erfolg hier in Deutschland. ;)
 
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N2k1 schrieb:
Ich hatte doch alles verlinkt.
Ich verstehe nicht, wieso da Fragen offen bleiben.
/snip */snip
Es ist ein reines Zwischenlager. Die Steuer wird bei Einfuhr pro Container erhoben. Das ändert an der Rechtslage des Imports nichts.

Es ist schon erstaunlich :rolleyes2: wie genau du weisst, dass es ein reines Zwischenlager ist und mit welcher Energie du gewisse shops verteidigst. Übrigens fällt das nicht nur mir auf. Als Moderator sollte man da schon etwas neutraler auftreten und ich werde auch gegenüber Moderatoren kein Blatt vor den Mund nehmen.

Was deine Interpretation als Logistikunternehmen betrifft, sehe ich das anders.
Bei Versand aus Deutschland zahlt wer die EUSt? Der Kunde der bestellt oder wie du geschrieben hast ist dies anscheinend ja bereits erfolgt.

Meine Interpretation von "Versand aus Deutschland" bedeutet dass "jemand" diese Sachen importiert hat und dafür entsprechende EUSt bereits gezahlt hat (alles andere wäre wohl illegal oder ein reines Logistik Unternehmen und der Kunde importiert). Ist dieser Import erfolgt gelten folgende Rechte:
"Wer Waren importiert hat Pflichten wie ein Hersteller der in der EU produziert. Elektroverordnug,Produktsicherheit,z.B. CE Zeichen, Verpackungsverordnung, usw........
Natürlich auch Gewährleistung, Informatiosnpflichten, Steuern etc.
Da schein einiges wohl nicht konform zu laufen.

/Edit

ach ja - zu dem Beitrag #9 von dir
Was in der IHK aufgeführt wird ist relevant zwischen zwei gewerblichen Vertragspartnern.Und mal abgesehen davon ob es eine in Deutschland unselbständige Niederlassung ist oder nicht, kommt laut Inter. Privat Recht das deutsche Recht zur Anwendung. Auch da sind wir bei Privatkäufen wieder bei Gewährleistung, Widerruf, usw...... wie es im EU Recht definiert ist.
Ich kenne mich mit chin. Recht auch nicht aus aber ich liefere nicht nach China.
Kann ja sein, dass sich chinesische Händler nicht mit deutschen oder EU Recht auskennen aber wenn sie von hier verkaufen, müssen sie dieses einhalten.
 
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mik_schreiber schrieb:
Es ist schon erstaunlich :rolleyes2: wie genau du weisst, dass es ein reines Zwischenlager ist

Dann suche die Adresse mal bei Google-Maps.
Oder generell nur die Adresse suchen. (Dann wirst Du sehen, welche Firmen dort alles ein Zwischenlager betreiben.)
Oder fahr einfach mal hin.

mik_schreiber schrieb:
und mit welcher Energie du gewisse shops verteidigst.

Wie gerade erst (vom zuständigen Fach-Moderator) angemerkt, geht es hier allgemein um alle diese Shops.

mik_schreiber schrieb:
Übrigen fällt das nicht nur mir auf.

Naja, das hatten wir in der Diskussion zu UMI und den PN zu Lenovo...

mik_schreiber schrieb:
Als Moderator sollte man da schon etwas neutraler auftreten und ich werde auch gegenüber Moderatoren kein Blatt vor den Mund nehmen.

1. In diesem Bereich bin ich User wie Du. Mit den gleichen Rechten und Pflichten
2. Den anderen Moderatoren ist mein Beruf und meine Anstellung bekannt - ich glaube kaum, daß man hier einen Bock zum Gärtner machen würde.

mik_schreiber schrieb:
Was deine Interpretation als Logistikunternehmen betrifft, sehe ich das anders.

Das ist nicht meine Interpretation - sondern geltendes Recht.

mik_schreiber schrieb:
Bei Versand aus Deutschland zahlt wer die EUSt? Der Kunde der bestellt oder wie du geschrieben hast ist dies anscheinend ja bereits erfolgt.

Leider falsch!
Wenn Du per DHL liefern lässt, wurde die EUSt ja auch entrichtet - also importiert nach deiner Meinung DHL im großen Stil Smartphones aus China?!
Sei werden ausgelegt. Du bist und bleibst Importeur.

mik_schreiber schrieb:
Meine Interpretation von "Versand aus Deutschland" bedeutet


Deshalb sollte man dies Leuten überlassen, die das entsprechende Wissen haben!
Siehe mein Beispiel mit DHL.

mik_schreiber schrieb:
Da schein einiges wohl nicht konform zu laufen.

Das ist aber eben nur Deine Interpretation!
Da kann ich Dir eine super Fortbildungsveranstaltung der IHK Deiner Region - inkl. Ansprechpartner - heraussuchen (sofern Du mir Deine Adresse zukommen lassen willst)

Irgendwie ist es inzwischen in Deutschland seltsam:
- Empfehlungen zur Schullaufbahn werden ignoriert, da die Eltern die Kinder schließlich besser kennen.
- Gesundheits-Diagnosen werden per Google erstellt, da Ärzte ohnehin nur Kur-Pfuscher sind. (Und Apotheker sind eh nur hinter unserem Geld her)
- Rechtsauskünfte erteilt heute jeder, der sich dazu berufen fühlt. (Anwälte und Gerichte sind ja ohnehin entweder unfähig oder überlastet)
- Autos, PC und Smartphones kann heute jeder besser tunen als ein Hersteller selbst.
...
 
Wenn man hier so mit liest kann man eigenteigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Manch einer fegt hier mit halben Gesetzesbüchern durch das man meinen könnte sie wären Anwalt und geben eine Rechtsberatung.

Das eine Rechtsberatung nur von einen Anwalt gegeben werden darf sollte eigentlich klar sein.
Wie andere schon geschrieben haben das Forum sowie das Internet ist neunmal kein Rechtsfreier Raum.

Ich denk auch das auf den bisherigen Seiten alles gesagt wurde zu dem Thema das man den Thread auch schließen könnte bevor es noch mehr ausartet.

LG Andy
 
Ich denke dass keiner eine Rechtsberatung gegeben hat. Trotzdem wird auch durch blumiger Worte die Behauptung von N2K1 nicht mehr wahr.
Wie bereits ein anderes Forumsmitglied hier geschrieben hat, wird es an der Zeit dies mal prüfen zu lassen.

Auf der einen Seite hat das Auswirkungen auf Händler von Waren (Wettbewerb) und auf die Rechte von Endverbrauchern.

Kleines Beispiel: CE Kennzeichnung und Prüfung
siehe hier oder IHK oder durch RECHTSANWALTSKANZLEI hier

@N2K1 dazu muss man keine Fortbildung bei der IHK machen, das kann man überall nachlesen. BTW. bin morgen wieder in der Gegend - habe oft mit der Handwerkskammer, IHK und BBE beruflich zu tun :)
 
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Hallo!

Man kann doch erkennen, das hier niemand bevormundet wird oder das wir eine Art Diktatur haben, ansonsten wäre dieser Thread nicht entstanden.

Da das Thema an sich interessant ist und doch eine menge User interessiert sind hatte ich das Thema ausgelagert, da es nicht nur 1 Shop/Händler betrifft, sondern eine Vielzahl von Shops/Händlern.
Trotzdem sollte und muss es möglich sein, solche Themen so neutral wie möglich zu behandeln und die namentliche Nennung von speziellen Shops/Händlern außen vor zu lassen.
Auf diesem Weg bekommt der neutrale User nicht das Gefühl, das hier einseitig immer und immer wieder in ein und die selbe Richtung geschossen wird, sondern das der Thread hier zum Informationsaustausch vorhanden ist.

Zoll, Versand aus Deutschland, Rückversand nach China und die sprachlichen Probleme mit dem Support in Asien sind allesamt Geschichten die eine Vielzahl von Shops/Händlern betreffen und ich bitte euch höflich darum unter diesem Vorsatz eure Diskussionen weiter zu führen.

Hier findet KEINE Rechtsberatung statt, nur ein Informationsaustausch als Grundlage für eure Diskussion.

Hier werden KEINE Shops/Händler namentlich genannt.

Hier ist KEIN rechtsfreier Raum, das heißt Vermutungen/Behauptungen MÜSSEN mit Vorsicht verfasst werden. Alle Beiträge MÜSSEN stets den Verhaltenstipps entsprechend verfasst werden.

Ihr müsst/solltet immer bedenken, das der Forenbetreiber zur Rechenschaft gezogen werden kann und ich werde mit Sicherheit alles tun um Schaden vom Betreiber/Forum fern zu halten.


Ich hoffe ihr habt Verständnis für mein Vorgehen und erspart mir weiteres Eingreifen. Sollte das wieder erwartend nicht funktionieren sehe ich mich gezwungen den Thread zu schließen und ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen.




Grüße Jörg
 
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Erstaunlich wie hier zensiert wird. Aus dem entsprechenden Thread des Chinahändlers werden Beiträge hierher verschoben und dann wird plötzlich untersagt das Kind beim Namen zu nennen. (Duavon steht nichts in den Verhaltensregeln)

Nochmals wenn nachweislich belegbar ist, dass eine Firma in Deutschland gegründet wurde und Verkaufsseiten aus Tschechien betrieben wird, dann ist das kein unbedarfter Chinahändler.

Sehe ich das richtig wenn eine Werbung auf der Webseite steht: "Versand aus Deutschland, Versandkosten- und Zollfrei" dass die Ware dann bereits verzollt wurde und der Handel aus Deutschland erfolgt?

Würden dann nicht auch Rechnungen mit MwSt und deutsche/EU Verbraucherrechte gelten?
 
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Wenn Du den Thread im Abo hast, dann kannst Du auch meine Antwort lesen, die inzwischen vom Fach-Mod entfernt wurde, da es nicht allgemein genug war.
Dein Beitrag - und wohl auch meine Antwort jetzt - werden daher wohl auch hier nicht lange bleiben, da es schlicht OT ist.
Die Firma, die Du meinst ist a) nicht der Shop, sondern die Mutter, die später nochmals gegründet wurde.
Wo der Server steht, ist irrelevant - das hat der BGH in einem Grundsatz-Urteil festgestellt.
Nein, das siehst Du nicht richtig. Der Zoll wurde für den Käufer nur vorgestreckt so wie es auch DHL macht.
Lies doch einfach Deine Mail, die Du bekommen hast, als ich Dir ausführlich geantwortet habe.
 
N2k1 schrieb:
wohl auch hier nicht lange bleiben, da es schlicht OT ist.

Ganz im Gegenteil - das ist voll auf das Topic des Threads bezogen. Es ist auch ein Unterschied ob ein shop angibt dass ein Lager in Deutschland ist oder ob es zollfrei aus Deutschland verschickt wird. (damit wir nicht nur bei einem Shop bleiben).
Bitte bring nicht den Vergleich mit DHL (die legen Zollkosten aus) und einem shop der schreibt "zollfrei":biggrin:
 
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Dann sollen sie also nach Deiner Meinung schreiben - "Versand aus dem deutschen Zwischenlagenr, wo es nicht nochmal durch den Zoll geht und keine weiteren Kosten anfallen"?!
Zollfrei = nicht nochmal durch den Zoll.
Schon allein die Tatsache, daß ohnehin kein Zoll auf ein Smartphone anfällt, zeigt doch, daß Deine Argumentation schlicht nicht greift.Du versuchst hier aus einzelnen Wortgruppen aus der Werbeabteilung den Sinn einer Doktor-Arbeit zu entnehmen.
Lass doch einfach die Kirche im Dorf!
Es gab schon öfter "Graben-Kriege", weil Hersteller X oder Y eine Gefahr in den unbekannten chinesischen Herstellern gesehen hat.
(Ich erinnere hier nur an den (Anti-)Hype, den GData unlängst gegen alle chinesischen Smartphone-Hersteller lostreten wollte.)
 
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email.filtering schrieb:
Aber alles was grundsätzlich an den Webauftritten der diversen "China-Phone"-Bezugsquellen (hier in Europa) verbessert werden sollte / muss, diskutieren wir künftig bitte ausschließlich im Thread...

Zitat aus dem Thread "Erfahrungen mit dem Efox-Shop"

Danke an @email.filtering für die Möglichkeit in diesem Thread.

Wie der Zufall es will habe ich mich vor einigen Tagen genau dem Thema gewidmet.

Im aktuellen Fall geht es ebenfalls um Efox und die Listung eines Smartphones das es noch nicht gibt und auch keinerlei Ankündigungen dafür, geschweige den irgendwelche Infos zu den Specs oder dem Preis.

Xiaomi Mi-Forum - Thema anzeigen - Gewerbliche Händler mit zweifelhaften Angeboten!

Servus

Robert
 
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Also irgendwie verstehe ich nur Bahnhof...

Für mich als "einfachen Kunden" ist die aktuelle Rechtslage zu dieser Art des Kaufs einfach unverständlich.

Wie auch schon von einigen angesprochen, verstehe auch ich nicht, wie man etwas - massenhaft, quasi geschäftlich - aus Deutschland versenden kann, sich aber auf chinesisches Recht berufen kann.
Auch wenn ich irgendwo mal eine fachliche Antwort gelesen habe, aber nicht verstanden, ist dies für mich einfach falsch.

Ist dies vielleicht eine Grauzone? weil es dazu noch keine aktuelle Rechtslage gibt?

Damit meine ich auch Händler die im großen Stiel über eBay oder Amazon mit Versand aus Deutschland verschicken - ihre Kontaktdaten aber aus mir unleserlichen Zeichen bestehen.
:confused2::sad: Kommt aus Stuttgard aber Haftung in China? :sad::confused2:

Oder am Beispiel eines hier genannen Shops - Versand aus Deutschland aber Rückversand EGAL WARUM immer nach China?

Wenn ich weiter darüber nachdenke, kommt es immer mehr wie ein illegales Geschäft vor. Entweder dies sind alles Grauimporte oder sie werden an ein Netz von deutschen Zwischenmännern geschickt (und von dort an Kunden) um eventuell einen Teil der Zollgebühren zu sparen.

Am Ende, wenn man mal Probleme bekommt, bezahlt man mehr als würde man sich ein vergleichbares Gerät hier kaufen.
#offtopic: Mein damaliges Nexus wurde innerhalb 24 Monate 3x repariert (gekauft Amazon) und bei der letzten Reparatur gegen Ende hatte ich ein quasi neues Gerät in den Händen)
 
Die Rechtslage ist ganz einfach: Wer aus Deutschland versendet, oder allgemein aus der EU, der muss sich auch an die Gesetze halten - Punkt, Ende, Aus. Ergo: Wer bei einem Chinashop mit Versand aus Deutschland bestellt der hat das Recht auf 2 Jahre Garantie, 14 Tage Rückgaberecht und kann das notfalls auch einklagen. Illegal bleibt es aber so oder so, da die Händler die Vorgaben ja nicht beachten (ElektroG, VerpackG, BattG, CE, EMV, RoHS). Es gibt nur ganz wenige Händler in Deutschland die all das beachten, und diese betreiben einen riesigen Aufwand dafür, was man im übrigen auch unterstützen sollte indem man dort kauft und eben nicht bei den illegalen Händlern. Es ist ganz einfach zu erkennen, ob ein Händler legal agiert oder nicht: Durch einen Blick ins Impressum! Die Weee Reg. Nr. muss hier z.B. vorhanden sein oder auch die GRS Vertragsnummer.
 
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chinamobilemag schrieb:
Die Rechtslage ist ganz einfach: Wer aus Deutschland versendet, oder allgemein aus der EU, der muss sich auch an die Gesetze halten - Punkt, Ende,

Das ist zwar schön, daß Du das auf deine Seite und auch hier so beschreibst, nur eben leider wird es daher nicht richtig, indem man es mehrfach wiederholt.

Ich verweise mal auf einen Beitrag, den ich vor einiger Zeit hier geschrieben hatte, wo rechtlich relevante Zitate drin sind: https://www.android-hilfe.de/forum/...ebauftritt-in-der-eu.606712.html#post-8273537

Mi-Cheffe (RG206cc) hatte 1.12.2014 angekündigt, es an die betreffenden Stellen weiterzuleiten.
Dann sollten wir vielleicht abwarten, was diese Überprüfung bringt.

Bezüglich CE-Zeichen stimmen Deine Ausführungen auch nicht ganz (es müssen "nur" die entsprechenden Normen eingehalten und auf Verlangen nachgewiesen werden) - was man in den weiterführenden Links Deines Beitrages herausfindet. (Das Gesetz zur Haftung soll übrigens 2016 geändert werden, womit der Händler mehr Verantwortung tragen muß, der im Moment noch alles auf den Hersteller abwälzen kann)

Und wenn das alles nur halb so illegal wäre, wie es hier steht, wären die Zwischenlager längst "ausgehoben", da sie ja bekannt sind.
Allerdings dürfte dann DHL Express auch nicht mehr im Auftrag seiner Kunden verzollen und dann EUSt. plus Kapitalbereitstellungsgebühr verlangen.

Leider hat das Gefühl bei der Einschätzung einer Rechtslage keinen Wert.

Ein nettes Beispiel wie kompliziert das Ganze ist sieht man am Oneplus One: Verkauft wird es ausschließlich aus UK. Dennoch ist die Gewährleistung auf 1 Jahr begrenzt und man muß es im Falle eines Defektes direkt nach China senden.
 
Dieses ganze Weiterverweisen auf andere Bretter hat mir gerade einen Aha-Effekt beschert:
Über
https://www.android-hilfe.de/forum/...ueber-einen-webauftritt-in-der-eu.606712.html
kommt man zu
GizChina Deutschland - Warum kosten Geräte bei uns so viel und warum gibt es so wenige deutsche Reseller?
und dort liest man:
Das deutsche Rückgaberecht und die Gewährleistung

Jetzt kommt ein Teil der die deutschen Händler nur indirekt betrifft da sie sich sowieso daran halten müssen: Und zwar das Thema 14 Tage Rückgaberecht und die 24 monatige Gewährleistung die auf die verkauften Geräte gegeben werden muss. Wusstet ihr, dass auch die Chinashops sich daran halten müssen, wenn sie ihre Produkte direkt aus Deutschland verschicken? Kein Witz, ihr habt in diesem Fall Anspruch auf all diese schönen Vorteile, auch wenn die Shops euch etwas Anderes erzählen. Werden euch diese Rechte verweigert, so besteht die Möglichkeit mittels einem Anwalt das Recht einzuklagen, und zwar beim Hersteller, welcher in diesem Fall das Fulfillment Center oder ein anderes Unternehmen ist, welches die Geräte verschickt. Gleiches gilt auch im Falle von Schäden durch defekte Akkus und Netzteile

Kommt das Thema wem bekannt vor?^^
 
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