S
schafxpp
Enthusiast
- 2.969
Der Packungsinhalt ist Standard, neben einem Bumper und Schutzfolie, liegt ein Standard 5V/2A Netzteil bei mit USB-C Kabel.
Es hat aber keinen 3,5 Klinkenanschluss für Kopfhörer, das läuft über einen USB -C Adaper, der gemeinerweise nicht beiliegt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und schimmert blau-green. Der Kamerabuckel ist nicht sehr hervorstehend. Das E10 wackelt auf dem Tisch kaum.
Von der Haptik her ist das 193 g schwere E10 (selber gewogen) ein schöner Handschmeichler. Trotz des 6,5 Zoll Displays fühlt es sich komischerweise recht dünn an. Das ist das Umidigi F2 vergleichsweise ein schwerer Klopper. Die Kamera 48 MP GM1 und 13 MP Weitwinkel stimmen tatsächlich, konnte ich mit Geräteapp nachprüfen.
Der Fingerprintsensor ist rechts in der Ein/aus-Taste integriert. Sehr praktisch - braucht aber ne Sekunde.
Das E10 unterstützt 2 Nano-Simkarten und zusätzlich eine 256 SD Card also max 3 Karten im Slot. !!!
Schnelladung Pump-Express konnte ich, wie z.B. auch bei den vielen Cubots Phones nicht feststellen.
Wie ist das Display? Es ist ein normales 450 cd IPS Display, was leicht dunkler als die Umidigis Power 3 und F2 ist. Hervorzuheben ist aber der gute Weisspunkt und die ideale Farbtemperatur, die angenehm ist, wie bei meinem Huawei P 30 Pro im Default. Auch die Blickwinkel sind ausgezeichnet. Es ist also keine kalte Neonleuchte wie bei vielen Böllern
Das HD+ Display ist eigentlich nicht das Untolle, sondern die blassen, zurückhaltenden Farben und eine gewisse fieselige, softe Darstellung. Es hält sich aber noch im normalen, erträglichen Rahmen. Die Umidigi Focaltech Display driften zwar etwas ins rötliche Spektrum, jedoch sind dort die Farben vibrant und konzentriert und auch die Schärfe ist besser. Man kann sagen, das Display ist etwas flau, aber sehr angenehm von der Betrachtung her gesehen.
Das System und der Launcher läuft flüssig, deutlich besser als erwartet. Dies gilt auch für den Touchscreen.
WLAN läuft über 5GHz und 2,4 Ghz.
Der Lautsprecher ist laut, aber es fehlt aber jeglicher Bass oder Volumen. Man hört fast nur die höheren Töne.
Hier mal direkte Bildvergleiche mit dem Huawei P30 Pro:
Das letzte rechts ist immer Huawei :
Die Belichtungssteuerung ist buggy, die flackert besonders bei HDR und Unschärfebokeh hin und her, so dass ich meist die Hedgecam aus dem Playstore genommen habe.
Aufgrund des Flackerns sind Bokehaufnahmen derzeit fast gar nicht möglich. Es ist aber kein FakeBokeh !! s. letztes Foto
Der Weissabgleich ist vor allem am Spätnachmittag bei tiefer Sonne zu warm Richtung sepia. und es besteht eine leichte Überbelichtung. Ich habe die Hedgecam mit Exposure minus 0,5 gefahren
Insgesamt bin ich von der Hauptkamera mehr als positiv überrascht. Das hätte ich für 100 Euro nicht erwartet. Mehr Details hat das P30 Pro auch nicht, wie man sieht Es ist genau richtig abgemischt, nicht zu geschärft, jedoch auch die Kanten nicht übertrieben rausgearbeitet,völlig natürlich. Jedoch ist da wenig Kontrast drauf und bei bestimmter Sonneneinstrahlung wird der Weissabgleich doch zu warm und bekommt einen roten Tint.
Das kann man aber durch zwei Klicks in der Google Foto app schnell korrigieren.
Im Großen und Ganzen sind aber die Farben und die Darstellung meist wirklich true to life, wenn man von der Wärme des Weissabgleichs absieht. Grün wird im Park auch schön leuchtend grün dargestellt und nicht grün-blau.
Ohne HDR matscht. z.B. das Umidigi Power 3 oder Ouktitel y4800 die Strukturen mit seinen 48 MP Kameras deutlich mehr. Von den Details gesehen, macht es die Kombination mit dem Helio p22 richtig gut.
Problem ist dieser Exposure-Bug, der auch die Aufnahmen überbelichtet und bei HDR unterbelichtet und den Sucher zum Flackern bringt. Hier kann man aber gegensteuern, indem man mit einer Playstore Camera eine Expo Compensation -0,5 oder sogar -1 einstellt, dann wird das Bild auch konzentrierter und nicht so blass.
Auch ist der Weissabgleich bei Tageslicht auto etwas zu warm, jedoch führt das zu hellem Grün, z.b. bei Bäumen. Das P30 Pro ist kühler, aber auch nicht immer true to life, weil es draußen bei geringem Gegenlicht die Bäume dunkler und deutlich grün-blauer darstellt als in der Realität. Der Fokus selber beim E10 ist ohne Probleme.
Die Frontkamera mit 13MP ist mittelmäßig, bei Tageslicht durchaus scharf aber wenig dynamisch. sie hat aber einen Portraitmodus der nicht übel ist.
Das Bokeh der Hauptkamera ist kein Fake, wie so häufig bei Elephone, sondern es erkennt Kanten. Die Rahmenbedingungen und Abstand müssen aber genau stimmen, damit der Algorithmus ordentlich werkelt.
Nach 2 Tagen bin ich immer wieder überrascht über die Flüssigkeit des Systems und der GUI. Kamera an, knipsen, Drehung Display (Autorotate) da hängt nichts. alles läuft flott.
Leider nur 4 Sensoren Accelero, Orientation, Light, Proximity - beim Preis ist wohl nicht mehr möglich.
Der Fingerprint rechts im ein /aus Button ist wirklich sehr praktisch, hat mir sehr gut gefallen, wenn gleich er meist 1s braucht.
Akku. Trotz eines gnadenlosen Testtages, Kamera knipsen alle 4 Minuten, Displaytime deshalb sehr hoch sind abends immer noch 30 -40 % dagewesen. Also kein Grund zur Besorgnis. Das einfache Display mit dem 12nm Soc saugt nicht an der Batterie. Auch nachts fällt der Akkustand nicht, wie z.B. Samsung, auffällig ab. Das Display mit tollen Blickwinkeln ist aber, wie bereits erwähnt m.E. etwas blass, aber mit sehr angenehmen Weisspunkt - Umidigi ist vergleichsweise deutlich kühler abgestimmt
Wlan 2,4, 5 Ghz vorhanden.
Gps macht meist 25 Fixe, zeigt auch Baidou-Satelliten an. Die Signalstärke ist aber nicht sehr hoch - bei 41 im Gps Test ist meist Schluss. Da kommt es schon mal vor, dass in Straßenschluchten bei starken Abschattungen Google Maps zeitweise die genaue Spur verliert. Da war damals mein altes Jiayu S3 besser
Der Lautsprecher ist wirklich zu hoher Lautstärke fähig (Damit kann man die Strasse beschallen , wenngleich es fehlt Volumen und Bass. MTK Engineering Mode läuft.
Zwei SIM und SD Card sind wirklich toll. Insgesamt ein schöner Kunststoff-Handschmeichler mit Kamera-Exposure-Bug.
Weitere Bilder :
Es hat aber keinen 3,5 Klinkenanschluss für Kopfhörer, das läuft über einen USB -C Adaper, der gemeinerweise nicht beiliegt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und schimmert blau-green. Der Kamerabuckel ist nicht sehr hervorstehend. Das E10 wackelt auf dem Tisch kaum.
Von der Haptik her ist das 193 g schwere E10 (selber gewogen) ein schöner Handschmeichler. Trotz des 6,5 Zoll Displays fühlt es sich komischerweise recht dünn an. Das ist das Umidigi F2 vergleichsweise ein schwerer Klopper. Die Kamera 48 MP GM1 und 13 MP Weitwinkel stimmen tatsächlich, konnte ich mit Geräteapp nachprüfen.
Der Fingerprintsensor ist rechts in der Ein/aus-Taste integriert. Sehr praktisch - braucht aber ne Sekunde.
Das E10 unterstützt 2 Nano-Simkarten und zusätzlich eine 256 SD Card also max 3 Karten im Slot. !!!
Schnelladung Pump-Express konnte ich, wie z.B. auch bei den vielen Cubots Phones nicht feststellen.
Wie ist das Display? Es ist ein normales 450 cd IPS Display, was leicht dunkler als die Umidigis Power 3 und F2 ist. Hervorzuheben ist aber der gute Weisspunkt und die ideale Farbtemperatur, die angenehm ist, wie bei meinem Huawei P 30 Pro im Default. Auch die Blickwinkel sind ausgezeichnet. Es ist also keine kalte Neonleuchte wie bei vielen Böllern
Das HD+ Display ist eigentlich nicht das Untolle, sondern die blassen, zurückhaltenden Farben und eine gewisse fieselige, softe Darstellung. Es hält sich aber noch im normalen, erträglichen Rahmen. Die Umidigi Focaltech Display driften zwar etwas ins rötliche Spektrum, jedoch sind dort die Farben vibrant und konzentriert und auch die Schärfe ist besser. Man kann sagen, das Display ist etwas flau, aber sehr angenehm von der Betrachtung her gesehen.
Das System und der Launcher läuft flüssig, deutlich besser als erwartet. Dies gilt auch für den Touchscreen.
WLAN läuft über 5GHz und 2,4 Ghz.
Der Lautsprecher ist laut, aber es fehlt aber jeglicher Bass oder Volumen. Man hört fast nur die höheren Töne.
Hier mal direkte Bildvergleiche mit dem Huawei P30 Pro:
Das letzte rechts ist immer Huawei :
Die Belichtungssteuerung ist buggy, die flackert besonders bei HDR und Unschärfebokeh hin und her, so dass ich meist die Hedgecam aus dem Playstore genommen habe.
Aufgrund des Flackerns sind Bokehaufnahmen derzeit fast gar nicht möglich. Es ist aber kein FakeBokeh !! s. letztes Foto
Der Weissabgleich ist vor allem am Spätnachmittag bei tiefer Sonne zu warm Richtung sepia. und es besteht eine leichte Überbelichtung. Ich habe die Hedgecam mit Exposure minus 0,5 gefahren
Insgesamt bin ich von der Hauptkamera mehr als positiv überrascht. Das hätte ich für 100 Euro nicht erwartet. Mehr Details hat das P30 Pro auch nicht, wie man sieht Es ist genau richtig abgemischt, nicht zu geschärft, jedoch auch die Kanten nicht übertrieben rausgearbeitet,völlig natürlich. Jedoch ist da wenig Kontrast drauf und bei bestimmter Sonneneinstrahlung wird der Weissabgleich doch zu warm und bekommt einen roten Tint.
Das kann man aber durch zwei Klicks in der Google Foto app schnell korrigieren.
Im Großen und Ganzen sind aber die Farben und die Darstellung meist wirklich true to life, wenn man von der Wärme des Weissabgleichs absieht. Grün wird im Park auch schön leuchtend grün dargestellt und nicht grün-blau.
Ohne HDR matscht. z.B. das Umidigi Power 3 oder Ouktitel y4800 die Strukturen mit seinen 48 MP Kameras deutlich mehr. Von den Details gesehen, macht es die Kombination mit dem Helio p22 richtig gut.
Problem ist dieser Exposure-Bug, der auch die Aufnahmen überbelichtet und bei HDR unterbelichtet und den Sucher zum Flackern bringt. Hier kann man aber gegensteuern, indem man mit einer Playstore Camera eine Expo Compensation -0,5 oder sogar -1 einstellt, dann wird das Bild auch konzentrierter und nicht so blass.
Auch ist der Weissabgleich bei Tageslicht auto etwas zu warm, jedoch führt das zu hellem Grün, z.b. bei Bäumen. Das P30 Pro ist kühler, aber auch nicht immer true to life, weil es draußen bei geringem Gegenlicht die Bäume dunkler und deutlich grün-blauer darstellt als in der Realität. Der Fokus selber beim E10 ist ohne Probleme.
Die Frontkamera mit 13MP ist mittelmäßig, bei Tageslicht durchaus scharf aber wenig dynamisch. sie hat aber einen Portraitmodus der nicht übel ist.
Das Bokeh der Hauptkamera ist kein Fake, wie so häufig bei Elephone, sondern es erkennt Kanten. Die Rahmenbedingungen und Abstand müssen aber genau stimmen, damit der Algorithmus ordentlich werkelt.
Nach 2 Tagen bin ich immer wieder überrascht über die Flüssigkeit des Systems und der GUI. Kamera an, knipsen, Drehung Display (Autorotate) da hängt nichts. alles läuft flott.
Leider nur 4 Sensoren Accelero, Orientation, Light, Proximity - beim Preis ist wohl nicht mehr möglich.
Der Fingerprint rechts im ein /aus Button ist wirklich sehr praktisch, hat mir sehr gut gefallen, wenn gleich er meist 1s braucht.
Akku. Trotz eines gnadenlosen Testtages, Kamera knipsen alle 4 Minuten, Displaytime deshalb sehr hoch sind abends immer noch 30 -40 % dagewesen. Also kein Grund zur Besorgnis. Das einfache Display mit dem 12nm Soc saugt nicht an der Batterie. Auch nachts fällt der Akkustand nicht, wie z.B. Samsung, auffällig ab. Das Display mit tollen Blickwinkeln ist aber, wie bereits erwähnt m.E. etwas blass, aber mit sehr angenehmen Weisspunkt - Umidigi ist vergleichsweise deutlich kühler abgestimmt
Wlan 2,4, 5 Ghz vorhanden.
Gps macht meist 25 Fixe, zeigt auch Baidou-Satelliten an. Die Signalstärke ist aber nicht sehr hoch - bei 41 im Gps Test ist meist Schluss. Da kommt es schon mal vor, dass in Straßenschluchten bei starken Abschattungen Google Maps zeitweise die genaue Spur verliert. Da war damals mein altes Jiayu S3 besser
Der Lautsprecher ist wirklich zu hoher Lautstärke fähig (Damit kann man die Strasse beschallen , wenngleich es fehlt Volumen und Bass. MTK Engineering Mode läuft.
Zwei SIM und SD Card sind wirklich toll. Insgesamt ein schöner Kunststoff-Handschmeichler mit Kamera-Exposure-Bug.
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