Welcher Email-Account ist am sichersten/besten?

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holms schrieb:
die Spammer erfinden ja in der Regel die Adressen nicht
Unterschiedlich. Manche Spamwellen bestehen hauptsächlich aus erfundenen Adressen. War früher häufiger aber als heute.
 
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prx schrieb:
Manche Spamwellen bestehen hauptsächlich aus erfundenen Adressen.
Möchte ich bestreiten ;). Die Absenderadressen sind natürlich erfunden, aber um die geht es ja nicht.
 
Hallo,

Vieleicht hilft diese Übersicht bei der Entscheidungsfindung eines Email Anbieters.

Serverlist | dismail.de
 
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@caho Holla ;).

Nebenbei:
Man kann auch über gemieteten Webspace sein eigener E-Mail-Provider werden, mit eigener Domain. Hat einige Vorteile, zumal eben auch nicht so die Zielscheibe wie bekannte Provider. Und auch nicht schwer.
 
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holms schrieb:
Die Absenderadressen sind natürlich erfunden
Gerade die sind es nicht unbedingt. Bei Spams, die aus Botnets privater Rechner kommen, wird vom Provider notfalls die Absenderadresse ersetzt, wenn die angegebene nicht zum Account passt.
 
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Der Spamlogordner (nicht Spamordner) bei Posteo kann über Imap ins Mailprogramm eingebunden werden und auf Wunsch auch standardmäßig mit abgerufen werden. Habe das bei Fairemail jetzt so eingestellt.
 
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Hola,

mir ist aufgefallen das nun einige Posteo Endungen als Main bzw. Login Adresse verwendet werden können. Hat man z.B eine xxxxxx@posteo.de und möchte sie in xxxxxx@posteo.at ändern, genügt eine Mail an den Support. Leider gehen nicht alle Endungen, einfach ausprobieren. :1f44d:

Neuen-Alias-einrichten-posteo-de (1).png
 
schnueppi schrieb:
Habe das bei Fairemail jetzt so eingestellt.
Dito, war mal neugierig. Und bin überrascht: da ist seit Aktivierung vor einer Woche genau gar nichts drin! Außer dem Hinweis, dass das Spamlog aktiviert wurde. Bin jetzt seit fast 7 Jahren bei posteo mit ca. 5 Adressen.
Nutze aber auch keine vorname.nachname@-Adressen - sowas war bei gmx seinerzeit besonders beliebt für Schrott und Spam.
 
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@Keks66 bei mir sind seit Aktivierung 5 Einträge im Spamlog. Bin seit 2017 bei Posteo. Habe allerdings auch eine Vorname.Nachname@posteo Mail, und eine sehr einfache mit Nachname@posteo. Für mich funktioniert der Spamfilter hervorragend, kann mich nicht erinnern irgendwann eine Mail nicht erhalten zu haben, oder jemals die Whitelist bzw. Spamfilter-Ausnahme verwendet zu haben. 100% gibt es nicht, aber Posteo ist schon sehr nah dran.
 
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Bin auch zufrieden und hab nie was vermisst. Bin nur überrascht, dass es scheinbar noch nicht mal was zum abweisen gibt :winki:
 
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@Keks66 Scheinbar macht das Abweisen Posteo tatsächlich unattraktiv für Spammer. Allerdings habe ich bei allen eMail Konten kleinerer Anbieter (Tutanota, Proton, Eclipso) kein Spam. Nur bei gmx kommt viel. Ich habe aber auch viel diversifiziert, d.h. verschiedene Bereiche auf mehrere eMailadressen verteilt.
 
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Gute Spamblocker sind ein zweischneidiges Schwert. Die Kehrseite sind falsch positive erkannte Mails und teils erhebliche Probleme anderer Systeme, ihre Mails überhaupt loszuwerden.
 
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@prx GMX hat immerhin einen lernenden Filter, der aufgrund der Meldungen dazulernt (Markierung einer Nachricht im Spamordner als Nicht-Spam führt dazu, daß die nächste Mail vom gleichen Typ/Absender durchgeht). Das ist eine gute Lösung - die es auch braucht bei den vielen Spam-Nachrichten dort.
Ganz ohne Spam würde allerdings so manche Notlüge nicht mehr funktionieren ("sorry, habe ich nicht bekommen, war wohl im Spamordner..."). ;)
 
@schnueppi: Manche Sites haben ernste Probleme, ihre Mails bei GMX überhaupt loszuwerden.
 
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schnueppi schrieb:
Scheinbar macht das Abweisen Posteo tatsächlich unattraktiv für Spammer.
Bei Spamerkennung wird ja vor allem mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet. Die Frage ist dann, in welchen Fällen Mails abgewiesen werden. Ich hätte da als Empfänger nicht immer ein gutes Gefühl, zumal wenn ich die Kriterien nicht beeinflussen kann oder womöglich eine falsch eingestufte E-Mail nicht als sauber markieren kann.

Dass beispielsweise inzwischen so einige Provider Mails abweisen wegen fehlendem SPF-Eintrag oder fehlender DKIM-Signierung, ist was anderes.

Was genau also macht Posteo?
 
Die Grundregel für Betrieb eines Mailsystems ist m.W., dass Mails entweder gleich vom eingehenden Mailsystem (MX Server) abgewiesen werden und daher der Absender darüber informiert wird, oder aber dem Adressaten in einer für ihn zugreifbaren Form zugestellt werden, ggf modifiziert. Einmal angenommen ist es bei SPAM nicht zulässig, sie einfach zu versenken, ohne den Empfänger zu informieren oder ihm potentiell Zugriff zu geben.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

holms schrieb:
Dass beispielsweise inzwischen so einige Provider Mails abweisen wegen fehlendem SPF-Eintrag oder fehlender DKIM-Signierung, ist was anderes.
Manche Mailsysteme sind mittlerweile sehr pingelig geworden. Da kann bereits ein Fehler im Datumsformat ausreichen.
 
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@prx Ja, grundsätzlich klar. Was sind aber bei Posteo nun die Kriterien, eine Mail direkt abzuweisen? Im Unterschied zu anderen Anbietern?
 
@holms Das weiß wohl nur Posteo selbst zu beantworten.
 
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@schnueppi Und darüber gibt Posteo mit Sicherheit keine genaueren Auskünfte, genau wie es bei Mailbox.org der Fall ist. Nur haben die einen einstellbaren Spamfilter, was auch nichts bringt wenn gewisse Mails nicht zugestellt werden. Hatte das Thema mit Preisjaeger.at - es sind keine Mails an meine Mailbox.org Adresse gekommen, egal wie ich den Filter eingestellt habe.

PS: Zur Klarstellung, ich habe nichts gegen Mailbox.org, bin noch immer Kunde dort, aber nur als Backup Lösung.
 
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@schnueppi Hab mal geschaut:

"Die Spameinstufung erfolgt bei Posteo über ein Punktesystem – wie bei vielen anderen E-Mail-Anbietern auch. Unser Spamfilter prüft jede eingehende Nachricht auf verschiedene Kriterien und vergibt Punkte. Am wichtigsten sind dabei der Absendeserver und technische Kriterien. Weniger wichtig ist der Inhalt."

Klingt wie Posteo sagt ähnlich wie bei anderen Anbietern.

"Unser Spamfilter ist sehr gut und stuft extrem selten eine E-Mail fälschlicherweise als Spam ein. Sollte dies dennoch einmal vorkommen, wird der Absender (von seinem Server) umgehend darüber informiert, dass unser Server die Annahme seiner E-Mail verweigert hat. Er kann nun versuchen, die Gründe für die Spameinstufung abzustellen oder den Empfänger ggf. auf einem anderen Weg kontaktieren."

Das klingt so, dass Absender beim Abweisen informiert werden? Damit ist dann klar, dass Absender wissen, dass - je nach Begründung - das Konto existiert.
Da wäre evt. alternativ die Aktivierung des Spamordners sinnvoller. Dass bekommt kein Absender mit.

"Sie haben aber die Möglichkeit, E-Mails zum Training an uns weiterzuleiten."

Weiß nicht, was "weiterleiten" konkret bedeutet. Das geht bei anderen Anbietern evtl. einfacher mit nur einem Klick.
 
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