ambotaku
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ChromiumOS ist Google's quelloffene und freie Grundversion des Betriebssystems ChromeOS, das nur auf ChromeBook genannten Rechnern läuft. Andere Entwickler haben auf Grundlage dieser ungewöhnlichen Linux-Distribution "Forks" wie CloudReady und FydeOS für weitere Anwendungsbereiche entwickelt.
Vereinfacht gesagt ist ChromiumOS ein Linux, dessen Bedienoberfläche primär Google's Chromium Browser ist - die Quell-offene und freie Version des populären Chrome-Browsers. So konnte man mit den ersten Versionen von ChromeOS und ChromiumOS tatsächlich nur Webanwendungen nutzen, vor allem solche in der Google-Cloud, aber natürlich auch alles andere, was im Internet und Cloud bereitgestellt wird, wie etwa auch Microsoft Office 365.
Inzwischen kann ChromeOS auch viele (aber nicht alle) Android-Apps und über die Debian-Linux Distribution verteilte Anwendungen ausführen. Das freie ChromiumOS unterstützt aber leider Android nicht, Linux aber schon. Die Einschränkungen bei Android und Linux kommen daher, dass aus diesen Quellen stammende Anwendungen in geschützten Subsystemen (virtuellen Maschinen) laufen, die nur eingeschränkten Zugriff auf die Hardware haben.
Ähnlich wie schon bei Android Smartphones kann man zwar manche Zugriffe (wie USB-Geräte, Standort, lokale Verzeichnisse) für solche Anwendungen frei geben, aber zum Beispiel Festplatten-Partitionen, Geräte die Kernel-Treiber brauchen und Grafik-Beschleuniger bleiben unberücksichtigt. Letzeres wirkt sich manchmal schlecht auf die Performance von Grafikanwendungen und Spielen aus. Zum Abspielen von Videos (Youutube, Netflix) reicht es aber, wenn die Hardware es überhaupt leisten kann. Besonders Drucker und Scanner, die ohne Software / Treiber-Installation nicht funktionieren, scheiden aus, auch die USB-Unterstützung beschränkt sich auf HID-Geräte (Maus, Tastatur, Controller, USB-Seriell Wandler) und externe Festplatten und USB-Sticks.
Ich glaube, das lässt schon Anwendungsbereiche erahnen oder ausschließen.
Chromium Mindest-Hardware-Voraussetzungen
Für die CloudReady-Distribution funktioniert ein Rechner mit 64-Bit Intel Prozessor gut, das chinesische FydeOS kann auch für Geräte mit ARM-Prozessor genutzt werden. Ich habe diese ChromiumOS Distributionen auf einer größeren Zahl von älteren Rechnern getestet und kann daraus die folgenden Mindest-Voraussetzungen und potentiellen Nachteile ableiten:
Prozessor
Moderne Web-Anwendungen brauchen recht viel Rechenleistung, ein Zweikern-Prozessor wie der Intel Core 2 Duo und ab 2 GHz Takt erscheint mir für sinnvolles Arbeiten notwendig. Wichtig ist vielleicht noch die Virtualisierungstechnik (VT), die bei Prozessoren wie Pentium M und Celeron-Varianten meist fehlt. Ohne diese Virtualisierungstechnik funktionieren die Linux- und Android- Subsysteme (beim proprietären ChromeOS) nicht. Core 2 Duo wurden viel in Apple-Rechnern ab 2006 verbaut.
Hauptspeicher
ChromiumOS benötigt minimal 2 GB Hauptspeicher, wenn Linux-Anwendungen genutzt werden sollen, sollten mindestens 4 GB vorhanden sein. Ältere Rechner mit DDR2- RAM haben meist nicht mehr und auch eine Nachrüstung ist wirtschaftlich uninteressant - sofern es überhaupt noch Bezugsquellen für solchen Speicher gibt.
Massenspeicher
Hier sollte mindestens ein SATA- Bus oder eine bootfähige USB 2.0- Schnittstelle zum Anschluss einer Festplatte, eMMC oder SSD mit mindestens 32 GB Speicher vorhanden sein. Wenn nur Webanwendungen genutzt werden, dient lokaler Speicher ja nur für Cache, Cookies und ähnliches. Selbst ein guter (schneller) USB-Stick kann besser sein als eine alte PATA- Festplatte. Bei SATA lohnt sich sicher die Nachrüstung einer alten SSD, die wegen zu geringer Kapazität ausgewechselt wurde, allein schon wegen des schnelleren Systemstarts. Wenn man viele oder größere Linux-Anwendungen verwenden will oder gar noch einen kompetten Linux-Desktop wünscht, sollte sich an dessen Massenspeicher-Bedarf orientieren.
Grafik / Display
Die früher populäre XGA-Auflösung (1024 x 768 Pixel) ist heute als absolutes Minimum zu betrachten und wurde von vielen "Netbooks" leider noch nicht einmal erreicht, viel mehr ist über die VGA-Anschlüsse älterer Rechner aber nicht zu erreichen. Das bei Discount-Notebooks weit verbreitete WXGA (1366 x 768) ist auch nicht wirklich zufrieden stellend, spätestens FullHD sollte für die meisten modernen Webanwendungen und Videoplattformen aber ausreichen. Ein Problem bei höheren Auflösungen kann aber auch ein älterer Graphikprozessor (GPU) darstellen, die bei älteren Notebooks verbaute "Intel Graphics" reicht dann für Bildschirm-füllende Videos etwa nicht aus.
Human Interface Devices (HID)
Tastatur, Maus, Joystick und Touchpad funktionieren schon lange über USB-Anschlüsse ohne spezielle Treiber. Auch gängige USB-Seriell Wandler können mit ChromiumOS genutzt werden. Ich konnte mit mehreren älteren Geräten sogar Arduino-Boards mit der Linux-Arduino-Software darüber programmieren.
Stromversorgung
Bedenken sollte man - auch im Sinne der Nachhaltigkeit - den meist höheren Stromverbrauch älterer Geräte, die man bei Nichtnutzung deshalb ganz abschalten sollte. Das ist aber kein Grund, ein älteres Gerät - das mit keiner unterstützten Windows-Version mehr läuft - zu entsorgen. Sicher gibt es gerade auch in Deutschland noch Menschen, die solche Rechner noch vor einem digitalen Ausschluss bewahren können.
Netzanbindung
Hinsichtlich Netzanbindung ist Deutschland in Europa beinahe Schlusslicht, obwohl schon lange vollmundig "Breitband für alle" angekündigt wurde. Der tollste Rechner nützt heute wenig, wenn man damit nicht zu mäßigen Kosten eine gute Breitbandverbindung herstellen kann. Für ein Cloud-zentrisches ChromiumOS - Systeme gilt das trotz der Möglichkeit moderne Single-Page-Webanwendungen auch Offline mit lokaler Speicherung zu nutzen, natürlich ganz besonders. Mindestens eine gute DSL-Verbindung ist also Voraussetzung, denn die meisten Breitbandtarife für Mobilnetz-Verbindungen verursachen meist noch viel zu hohe Kosten für regelmäßige Nutzung.
mechanische Verarbeitung
Hinsichtlich ihrer Verarbeitung und Wartbarkeit können - zumindest für den Business Bereich - gebaute und heute "refurbished" nach Leasing-Ende verkaufte Rechner auch heute noch punkten. In meinem Bekanntenkreis (Software-Entwickler und Administratoren) sind immer noch ältere IBM / Lenovo Thinkpads und MacBooks recht begehrt, weil sie sehr zuverlässig, stabil und noch gut reparierbar sind. "Verschleißteile" für diese Geräte wie Akkus werden auch heute noch produziert, auf den Tastaturen kann man lange ohne Abnutzungs- und Auflösungs-Erscheinungen schreiben, Scharniere, Anschlussbuchsen oder Gehäuseteile brechen nicht ab oder bekommen Wackelkontakte, wie leider auch den großen Marken heute. Mit ChromiumOS oder auch anderen Linux-Distributionen können auch Profis nach vielen Jahren Nutzung noch gut arbeiten.
Warum nicht gleich ein "richtiges" Linux ?
Ein ChromiumOS kann man ad hoc benutzen. Es kann als Kiosksystem irgendwo stehen, um es sofort ohne Anmeldung *als Gast nutzen*, um etwas im Web nachzuschauen oder sogar auf USB-Stick herunter laden. Ein Nutzer muss sich nicht mit irgendwie eingerichteten Menüs und unübersichtlichen Desktops herumschlagen und er kann sich mit einem Tastendruck temporär abmelden und einem Bekannten geben, ohne vertrauliche Informationen auf dem Gerät preis zu geben. Dieser kann dann entweder etwas im Gastmodus machen oder sich unter seinem Konto anmelden, um genau den Zustand vorzufinden, wie er sein eigenes Gerät zuletzt verlassen hat. Wenn er das ausgeliehene Gerät abmeldet und zurück gibt, muss er sich um seine eigenen persönlichen Daten auch keine Sorgen machen. So ist die weite Verbreitung von Chromebooks in Bildungseinrichtungen wohl auch zu erklären, mit ChromiumOS geht das aber auch mit anderen Computern.
Sicher kann man so etwas mit wohl jeder Linux-Distribution hinkriegen, aber nur mit Halbwissen aber Dunning-Kruger- Selbstüberschätzung sind da leicht Sicherheitsprobleme geschaffen oder die verfrickelte Linux-Distribution startet nicht mehr. Ein großes Team von Google-Profis hat hier sicher ein wesentlich stabileres und sichereres System aufgebaut, als das mit ein paar zusammengesuchten und ohne genügend Sachverstand eingerichteten Distributionspaketen. Auch ist es mit der Installation nicht getan, so ein System muss dann auch ständig nachgepflegt werden, wobei auch mal Paket-Inkompatibilitäten die Arbeit so stören, dass viel Recherche und Zeitaufwand anfällt, das System wieder sicher und stabil zu bekommen. All das passiert bei ChromiumOS kaum merklich im Hintergrund und auch Neustarts sind viel seltener nötig als etwa bei Windows und gehen auch sehr viel schneller.
Vereinfacht gesagt ist ChromiumOS ein Linux, dessen Bedienoberfläche primär Google's Chromium Browser ist - die Quell-offene und freie Version des populären Chrome-Browsers. So konnte man mit den ersten Versionen von ChromeOS und ChromiumOS tatsächlich nur Webanwendungen nutzen, vor allem solche in der Google-Cloud, aber natürlich auch alles andere, was im Internet und Cloud bereitgestellt wird, wie etwa auch Microsoft Office 365.
Inzwischen kann ChromeOS auch viele (aber nicht alle) Android-Apps und über die Debian-Linux Distribution verteilte Anwendungen ausführen. Das freie ChromiumOS unterstützt aber leider Android nicht, Linux aber schon. Die Einschränkungen bei Android und Linux kommen daher, dass aus diesen Quellen stammende Anwendungen in geschützten Subsystemen (virtuellen Maschinen) laufen, die nur eingeschränkten Zugriff auf die Hardware haben.
Ähnlich wie schon bei Android Smartphones kann man zwar manche Zugriffe (wie USB-Geräte, Standort, lokale Verzeichnisse) für solche Anwendungen frei geben, aber zum Beispiel Festplatten-Partitionen, Geräte die Kernel-Treiber brauchen und Grafik-Beschleuniger bleiben unberücksichtigt. Letzeres wirkt sich manchmal schlecht auf die Performance von Grafikanwendungen und Spielen aus. Zum Abspielen von Videos (Youutube, Netflix) reicht es aber, wenn die Hardware es überhaupt leisten kann. Besonders Drucker und Scanner, die ohne Software / Treiber-Installation nicht funktionieren, scheiden aus, auch die USB-Unterstützung beschränkt sich auf HID-Geräte (Maus, Tastatur, Controller, USB-Seriell Wandler) und externe Festplatten und USB-Sticks.
Ich glaube, das lässt schon Anwendungsbereiche erahnen oder ausschließen.
Chromium Mindest-Hardware-Voraussetzungen
Für die CloudReady-Distribution funktioniert ein Rechner mit 64-Bit Intel Prozessor gut, das chinesische FydeOS kann auch für Geräte mit ARM-Prozessor genutzt werden. Ich habe diese ChromiumOS Distributionen auf einer größeren Zahl von älteren Rechnern getestet und kann daraus die folgenden Mindest-Voraussetzungen und potentiellen Nachteile ableiten:
Prozessor
Moderne Web-Anwendungen brauchen recht viel Rechenleistung, ein Zweikern-Prozessor wie der Intel Core 2 Duo und ab 2 GHz Takt erscheint mir für sinnvolles Arbeiten notwendig. Wichtig ist vielleicht noch die Virtualisierungstechnik (VT), die bei Prozessoren wie Pentium M und Celeron-Varianten meist fehlt. Ohne diese Virtualisierungstechnik funktionieren die Linux- und Android- Subsysteme (beim proprietären ChromeOS) nicht. Core 2 Duo wurden viel in Apple-Rechnern ab 2006 verbaut.
Hauptspeicher
ChromiumOS benötigt minimal 2 GB Hauptspeicher, wenn Linux-Anwendungen genutzt werden sollen, sollten mindestens 4 GB vorhanden sein. Ältere Rechner mit DDR2- RAM haben meist nicht mehr und auch eine Nachrüstung ist wirtschaftlich uninteressant - sofern es überhaupt noch Bezugsquellen für solchen Speicher gibt.
Massenspeicher
Hier sollte mindestens ein SATA- Bus oder eine bootfähige USB 2.0- Schnittstelle zum Anschluss einer Festplatte, eMMC oder SSD mit mindestens 32 GB Speicher vorhanden sein. Wenn nur Webanwendungen genutzt werden, dient lokaler Speicher ja nur für Cache, Cookies und ähnliches. Selbst ein guter (schneller) USB-Stick kann besser sein als eine alte PATA- Festplatte. Bei SATA lohnt sich sicher die Nachrüstung einer alten SSD, die wegen zu geringer Kapazität ausgewechselt wurde, allein schon wegen des schnelleren Systemstarts. Wenn man viele oder größere Linux-Anwendungen verwenden will oder gar noch einen kompetten Linux-Desktop wünscht, sollte sich an dessen Massenspeicher-Bedarf orientieren.
Grafik / Display
Die früher populäre XGA-Auflösung (1024 x 768 Pixel) ist heute als absolutes Minimum zu betrachten und wurde von vielen "Netbooks" leider noch nicht einmal erreicht, viel mehr ist über die VGA-Anschlüsse älterer Rechner aber nicht zu erreichen. Das bei Discount-Notebooks weit verbreitete WXGA (1366 x 768) ist auch nicht wirklich zufrieden stellend, spätestens FullHD sollte für die meisten modernen Webanwendungen und Videoplattformen aber ausreichen. Ein Problem bei höheren Auflösungen kann aber auch ein älterer Graphikprozessor (GPU) darstellen, die bei älteren Notebooks verbaute "Intel Graphics" reicht dann für Bildschirm-füllende Videos etwa nicht aus.
Human Interface Devices (HID)
Tastatur, Maus, Joystick und Touchpad funktionieren schon lange über USB-Anschlüsse ohne spezielle Treiber. Auch gängige USB-Seriell Wandler können mit ChromiumOS genutzt werden. Ich konnte mit mehreren älteren Geräten sogar Arduino-Boards mit der Linux-Arduino-Software darüber programmieren.
Stromversorgung
Bedenken sollte man - auch im Sinne der Nachhaltigkeit - den meist höheren Stromverbrauch älterer Geräte, die man bei Nichtnutzung deshalb ganz abschalten sollte. Das ist aber kein Grund, ein älteres Gerät - das mit keiner unterstützten Windows-Version mehr läuft - zu entsorgen. Sicher gibt es gerade auch in Deutschland noch Menschen, die solche Rechner noch vor einem digitalen Ausschluss bewahren können.
Netzanbindung
Hinsichtlich Netzanbindung ist Deutschland in Europa beinahe Schlusslicht, obwohl schon lange vollmundig "Breitband für alle" angekündigt wurde. Der tollste Rechner nützt heute wenig, wenn man damit nicht zu mäßigen Kosten eine gute Breitbandverbindung herstellen kann. Für ein Cloud-zentrisches ChromiumOS - Systeme gilt das trotz der Möglichkeit moderne Single-Page-Webanwendungen auch Offline mit lokaler Speicherung zu nutzen, natürlich ganz besonders. Mindestens eine gute DSL-Verbindung ist also Voraussetzung, denn die meisten Breitbandtarife für Mobilnetz-Verbindungen verursachen meist noch viel zu hohe Kosten für regelmäßige Nutzung.
mechanische Verarbeitung
Hinsichtlich ihrer Verarbeitung und Wartbarkeit können - zumindest für den Business Bereich - gebaute und heute "refurbished" nach Leasing-Ende verkaufte Rechner auch heute noch punkten. In meinem Bekanntenkreis (Software-Entwickler und Administratoren) sind immer noch ältere IBM / Lenovo Thinkpads und MacBooks recht begehrt, weil sie sehr zuverlässig, stabil und noch gut reparierbar sind. "Verschleißteile" für diese Geräte wie Akkus werden auch heute noch produziert, auf den Tastaturen kann man lange ohne Abnutzungs- und Auflösungs-Erscheinungen schreiben, Scharniere, Anschlussbuchsen oder Gehäuseteile brechen nicht ab oder bekommen Wackelkontakte, wie leider auch den großen Marken heute. Mit ChromiumOS oder auch anderen Linux-Distributionen können auch Profis nach vielen Jahren Nutzung noch gut arbeiten.
Warum nicht gleich ein "richtiges" Linux ?
Ein ChromiumOS kann man ad hoc benutzen. Es kann als Kiosksystem irgendwo stehen, um es sofort ohne Anmeldung *als Gast nutzen*, um etwas im Web nachzuschauen oder sogar auf USB-Stick herunter laden. Ein Nutzer muss sich nicht mit irgendwie eingerichteten Menüs und unübersichtlichen Desktops herumschlagen und er kann sich mit einem Tastendruck temporär abmelden und einem Bekannten geben, ohne vertrauliche Informationen auf dem Gerät preis zu geben. Dieser kann dann entweder etwas im Gastmodus machen oder sich unter seinem Konto anmelden, um genau den Zustand vorzufinden, wie er sein eigenes Gerät zuletzt verlassen hat. Wenn er das ausgeliehene Gerät abmeldet und zurück gibt, muss er sich um seine eigenen persönlichen Daten auch keine Sorgen machen. So ist die weite Verbreitung von Chromebooks in Bildungseinrichtungen wohl auch zu erklären, mit ChromiumOS geht das aber auch mit anderen Computern.
Sicher kann man so etwas mit wohl jeder Linux-Distribution hinkriegen, aber nur mit Halbwissen aber Dunning-Kruger- Selbstüberschätzung sind da leicht Sicherheitsprobleme geschaffen oder die verfrickelte Linux-Distribution startet nicht mehr. Ein großes Team von Google-Profis hat hier sicher ein wesentlich stabileres und sichereres System aufgebaut, als das mit ein paar zusammengesuchten und ohne genügend Sachverstand eingerichteten Distributionspaketen. Auch ist es mit der Installation nicht getan, so ein System muss dann auch ständig nachgepflegt werden, wobei auch mal Paket-Inkompatibilitäten die Arbeit so stören, dass viel Recherche und Zeitaufwand anfällt, das System wieder sicher und stabil zu bekommen. All das passiert bei ChromiumOS kaum merklich im Hintergrund und auch Neustarts sind viel seltener nötig als etwa bei Windows und gehen auch sehr viel schneller.
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