SD Karte mit dem Chromebook partitionieren

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Mr_Blue_Sky

Mr_Blue_Sky

Erfahrenes Mitglied
155
Ich habe hier noch eine 64gb Micro-SD, die allerdings verschiedene Partitionen enthält (6 verschiedene Partitionen). Gibt es eine einfache Möglichkeit unter Chrome OS diese Partitionen zu löschen und die Karte somit vollumfänglich zu nutzen?
 
@Nightly
Das bringt natürlich nichts.

@Mr_Blue_Sky
Du wirst dafür einen PC nutzen müssen.
 
@Mr_Blue_Sky

Probiere es mal mit dem Chromebook Recovery Utility. (Programm zur Chromebook Wiederherstellung)
Dort dann auf das Zahlrad klicken und dann Wiederherstellungsmedium löschen.
Das Chromebook Recovery Utility findet du im Chrome Web Store.
Chromebook Recovery Utility - Chrome Web Store
 
Vielen Dank für die Tips. Tatsächlich hatte ich den Weg eurer Hinweise schon abgearbeitet und feststellen müssen, daß unter Chrome OS solch einfache, doch recht einfache Aufgabe, nicht zu lösen ist. Ich werde heute Nachmittag einen SD Kartenleser bekommen und die SD am Laptop meiner Frau einrichten. Es ist schon frustrierend, daß man sich da ein Kartenleser besorgen muss, der im Zweifelsfall so viel kostet wie eine Karte. Von der Verfügbarkeit eines Windof PC ganz zu schweigen.
 
  • Danke
Reaktionen: BSPMobile
ChromeOS kann meines Wissens doch inzwischen auf das Linux Subssystem zugreifen oder?
Dann könntest du darüber versuchen mit parted (Kommandozeile) oder gparted (Grafisches Interface) die Partitionen zu bearbeiten.

Leider habe ich kein ChromeOS betriebenes Gerät, so das ich's nicht testen kann.


Alternativ, solltest du keinen anderen PC haben, kannst du noch einen LinuxLiveStick erstellen und dann dein Chromebook von diesem starten. Dann started ein (je nach erstellungsart vollwertiges) Linux welches sich auf dem Stick befindet.
Bei Linux Mint ist GParted standardmäßig im Softwarepaket enthalten, so das du damit deine Karte formatieren könntest. Danach fährst du dein Chromebook wieder herunter und ziehst den USB Stick raus. Dann startet wieder ganz normal ChromeOS.

Achtung: in Live Sticks ist es möglich, das die Geräte anders benannt werden als in ChromeOS. Du musst dir 100% sicher sein, dass du die SD und nicht ausversehen die Festplatte bearbeitest!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr_Blue_Sky
also ging es auch nicht mit den Recovery Utility?
 
oder noch einfacher die SD Karte formatieren.
Einfach in ein vorhandenes Handy einsetzten, welches SD-Karten aufnehmen kann, oder mit einem OTG Adapter.
Da wird man gefragt ob man die SD Karte als interner oder externer Speicher formatieren will.
Dann als externer Speicher formatieren.
Fertig ist der Lack....
 
  • Danke
Reaktionen: Klaus986
vonharold schrieb:
Da wird man gefragt ob man die SD Karte als interner
Schon lange nicht mehr bei aktuelleren Modellen.
 
Skyhigh schrieb:
dann dein Chromebook von diesem starten.
Dies geht bei einem Chromebook nicht. Das verbietet das Sicherheitskonzept von ChromeOS.
 
@AngelOfDarkness
Hmm der Befehl
Code:
# With Developer Mode Enabled:
$ shell
$ sudo crossystem dev_boot_usb=1 dev_boot_legacy=1 dev_boot_signed_only=0
$ sudo reboot
im DevMode funktioniert nicht mehr?

Bisher war es damit möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals danke an alle für den schnellen Hilfeversuch. Ich wollte eine Lösung die so einfach Out of the Box funktioniert. Da das anscheinend nicht möglich ist, warte ich auf den SD Kartenleser und mach es mit dem Windows Laptop meiner Frau.
 
@Mr_Blue_Sky

wäre schön, wenn du noch mal auf meine Frage an dich antworten würdest.
Das mit dem Recovery Utility sollte nämlich funktionieren laut Google Support Forum.
 
@AngelOfDarkness ja probiert hab ich es. Hat leider nicht funktioniert. Ob ich mich zu blöd angestellt oder ein technisches Problem besteht, weiß ich nicht. Vielleicht hat die SD auch ein Problem. Das werde ich aber erst klären können wenn der SD Kartenleser vorhanden ist. Im Endeffekt ist es ein Armutszeugnis für Google das man mit dem ChromeOS oft an lächerliche Grenzen stößt und das tolle Grundprinzip selbst Konterkariert.
@vonharold das einfache formatieren nützt nichts. Erst müssen alle Partitionen gelöscht und zu einer einzigen zusammen geführt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr_Blue_Sky schrieb:
Im Endeffekt ist es ein Armutszeugnis für Google das man mit dem ChromeOS oft an lächerliche Grenzen stößt und das tolle Grundprinzip selbst Konterkariert.
Da Chrome OS das "cloud first" Betriebssystem ist, passt das aber sehr gut ins Bild.

Ich hab's ja auch immer wieder gesagt: Das ist keine Alternative zu Windows oder Mac OS. Da muss man schon recht anspruchslos sein, was Software und Hardware anbelangt.

Das ist dann aber nicht Googles Schuld, sondern schlichtweg die Ausrichtung dieses Betriebssystems. Ist nicht für jedermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: maik005
So es ist vollbracht. Unter Windows ließ sich die SD Karte problemlos partitionieren und formatieren.
@chk142 ich bin mit dem Chromebook eigentlich zufrieden. Ich benutze es privat und beruflich. Für Text und Multimedia reicht es völlig aus. Bildbearbeitung ist auch möglich. So anspruchslos muss man also nicht sein. Es sind aber einige Kleinigkeiten die dem User nerven.
 
Mir fehlt's allein schon an der Software. Microsoft Office, Photoshop, Spiele, Audio-Anwendungen, alles Fehlanzeige.

Man sollte halt wissen worauf man sich einlässt.
 
Chromeos ist halt sehr speziell. Zum Konsumieren oder Cloudkram wie Office und co. erledigen ist es super - grad auch Aufgrund des Softwaresupports der einem viel länger Updates sichert als etwa einem Android Tablet.

Standart PC Zeug kann man aber halt vergessen. Man kann ja nicht mal eben ein USB CD Laufwerk dran hängen und ne Audio CD Rippen. Dafür kann man Audio wenn es erstmal da ist ohne Probleme unter der Linux Emulation bearbeiten und verändern. Bsw mit Audacity. Nur auf die Hardware kann man mit dem Linux da nicht zugreifen. Mal eben nen USB Stick formatieren, oder wie hier ne SD Karte Partitionieren geht nicht oder ist enormst umständlich. Aber zum surfen und GoogleDocs oder MSoffice Onlinekra. zu erledigen sind die Teile super. Dank der Linux Container kann man auch Gimp, Audacity, OpenOffice und co installieren und brauchbar einsetzen. Es geht schon bedeutend mehr damit als in den Anfangsjahren, aber halt bei weitem nicht alles was man von nem Normalen Notebook mit windows/macos/linux gewohnt ist.
 
moo2 schrieb:
Es geht schon bedeutend mehr damit als in den Anfangsjahren,
Erfordert dann aber einige Fähigkeiten der Anwender*innen.

Da wäre ein Windows Notebook deutlich einfacher, wenn man mehr mit dem Gerät machen will, als vor allem im Internet surfen, Cloudgaming, oder Office-Dokumente in der Cloud bearbeiten.
 
  • Danke
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