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Dayworker
Fortgeschrittenes Mitglied
- 45
Das ein Ende eingeläutet wurde, stand so auch schon bei Linux und Windows zu lesen. Von daher ganz ruhig bleiben, vor allem weil Flex auch auf vielen Notebooks läuft und damit direkt eine Aussage des GWB-Links in anderem Licht erscheinen läßt.
Auch ob da nachher Android-Fancynames drauf läuft, spielt keine wirkliche Rolle. Letztendlich ist ein Chromebook auch nur ein auf seinen Einsatzzweck abgestimmtes Gerät mit dem einzigsten Zweck, einen Browser zur Nutzung verwenden zu können. Das könnte man genauso gut mit einem Windows-Gerät zum finanziell doppelten Preis machen, wenn man die neuen ARM-Geräte für Windows um die 1000€ im Hinterkopf behält. Das auch unter ARM-Windows einige SW zumindest bisher nicht funktioniert und manche Hersteller die weitere Windows-Entwicklung vorerst geduldig abwarten, wird gern verschwiegen. Das Kalkül der SW-Hersteller ist verständlich, denn mit ARM-Windows müßte letztendlich noch eine weitere Basis, ein weiteres OS unterstützt und supportet werden. Man sollte bei ChromeOS auch nicht vergessen, daß dort noch "upstart" verwendet wird, während Linux sich in Richtung "systemd" orientiert hat und der Umstieg bisweilen auch nicht vollkommen problemlos vonstatten ging.
Auf der anderen Seite gibt es reine CPU-Leistung schon seit Jahren in ungenutzter Menge und nur wenige Anwender brauchen das letzte Stückchen an CPU-Leistung, da wird vermutlich Grafik eher zum einschränkenden Faktor für die Mehrheit der Anwender, weil irgendwelche OS-Animation nicht mehr flüssig laufen. Man muß nicht beständig auf Brute-Force setzen, nur weil man nicht in der Lage ist, optimierte SW zu schreiben. Der aktuelle SoC im Pixel 9 verliert zwar jetzt schon in einigen CPU-Tests, ist aber ausreichend schnell für die flüssige Bedienung und auch dort erfolgte bereits der performancetechnische Abgesang, wenn die nächsten Android-Versionen kommen.
Auch ob da nachher Android-Fancynames drauf läuft, spielt keine wirkliche Rolle. Letztendlich ist ein Chromebook auch nur ein auf seinen Einsatzzweck abgestimmtes Gerät mit dem einzigsten Zweck, einen Browser zur Nutzung verwenden zu können. Das könnte man genauso gut mit einem Windows-Gerät zum finanziell doppelten Preis machen, wenn man die neuen ARM-Geräte für Windows um die 1000€ im Hinterkopf behält. Das auch unter ARM-Windows einige SW zumindest bisher nicht funktioniert und manche Hersteller die weitere Windows-Entwicklung vorerst geduldig abwarten, wird gern verschwiegen. Das Kalkül der SW-Hersteller ist verständlich, denn mit ARM-Windows müßte letztendlich noch eine weitere Basis, ein weiteres OS unterstützt und supportet werden. Man sollte bei ChromeOS auch nicht vergessen, daß dort noch "upstart" verwendet wird, während Linux sich in Richtung "systemd" orientiert hat und der Umstieg bisweilen auch nicht vollkommen problemlos vonstatten ging.
Auf der anderen Seite gibt es reine CPU-Leistung schon seit Jahren in ungenutzter Menge und nur wenige Anwender brauchen das letzte Stückchen an CPU-Leistung, da wird vermutlich Grafik eher zum einschränkenden Faktor für die Mehrheit der Anwender, weil irgendwelche OS-Animation nicht mehr flüssig laufen. Man muß nicht beständig auf Brute-Force setzen, nur weil man nicht in der Lage ist, optimierte SW zu schreiben. Der aktuelle SoC im Pixel 9 verliert zwar jetzt schon in einigen CPU-Tests, ist aber ausreichend schnell für die flüssige Bedienung und auch dort erfolgte bereits der performancetechnische Abgesang, wenn die nächsten Android-Versionen kommen.