Eure Erfahrungen mit Chromebooks

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Hier tut ein Acer CB514-1HT-p1bm seinen Dienst und das sehr erfolgreich für Office, Youtube, Internet, SSH und anderes. Dabei helfen die 8GB RAM enorm, zumal ChromeOS trotz mehr Funktionen leider auch etwas fetter geworden ist. Kleiner als 14" dürfte das CB trotz der gut zu nutzenden Skalierung auch nicht mehr sein, man wird nicht jünger und das Tastaturlayout entspricht mit fast 19mm dem am PC ohne separatem Ziffernblock. Grössere CBs quetschen den Ziffernblock gerne irgendwie daneben und erfordern dann sicherlich mehr oder minder grössere Umgewöhnungen sprich Übung, weil die Tasten dann horizontal und vertikal einen geringeren Abstand haben. Ob man sich daran gewöhnen könnte, läßt sich mangels physichem Vorhandensein in vielen Märkten nicht überprüfen, da sind schon Geräte mit 8GB RAM eher Mangelware. Auf der anderen Seiten haben sich 14" als brauchbarer Kompromiss von Nutzbarkeit und Portabilität (Gewicht und Abmessungen) erwiesen.

Ob ein unkalibrierbarer Bildschirm für die berufliche Bearbeitung von Grafik und Video taugt, kann ich nicht beurteilen. Mit einem per USB-C angeschlossenen Monitor könnte man gegensteuern, würde jedoch Portabilität und vor allem die Akku-Reichweite merklich verkürzen. Damit müßte man dann wieder Powerbank oder Netzteil mitnehmen, um einen 8-stündigen Arbeitstag durchzuhalten.
 
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Ich stelle mir auch aktuell die frage was besser wäre Notebook mit Linux oder ein Chromebook. Mir gefallen die Chromebooks wirklich sehr gut, aber wird man damit auf Dauer glücklich.
 
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Bei einem perfomanten Chromebook kannst du auch gut und vernünftig Linux aktivieren und hast dadurch beides.
 
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Ich habe für den Einstieg das Acer Chromebook Plus 515 CB515-2HT-39N3 ins Auge gefasst. Für linux selbst wäre es das lenovo v15 g4 amn mit AMD Ryzen welches ich in Betracht ziehen würde .
 
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ishadow78 schrieb:
Ich stelle mir auch aktuell die frage was besser wäre Notebook mit Linux oder ein Chromebook. Mir gefallen die Chromebooks wirklich sehr gut, aber wird man damit auf Dauer glücklich.
Kommt ganz drauf an was du mit dem Gerät machen möchtest, würde ich sagen. Wenn für dich nativ laufende Apps ein großes Thema sind, dann würde ich, trotz Emulation von Linux-Apps eher von einem Chromebook absehen.

Ich habe in der Vergangenheit auch schon des Öfteren mit dem Gedanken an ein Chromebook gespielt, aber, es ist dann immer darauf hinaus gelaufen, dass ich zu viele Windows-Apps nutze, dass ein Chromebook ein Thema sein könnte. Selbst mit Linux würde ich nicht glücklich werden, weil die App-Landschaft einfach erbärmlich ist, im Gegensatz zu Windows oder Mac OS. Außerdem hatte Linux mir immer zu viele Bugs, und die "Community" die Nase zu weit oben. Das ist nicht mein Ding. Und, bei Apple sind mir die Geräte zu teuer, und die Attitüde, dass man am besten gleich alles bei Apple kauft gefällt mir auch nicht.
 
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Ich besitze auch noch einen Desktop PC sowie ein Gaming Notebook, es ist also nicht so als wenn ich komplett von Windows weg wäre oder keine Möglichkeit mehr hätte gewohnte Software weiter zu nutzen,falls es diese nicht unter Linux geben sollte.

Was mich reizt ist halt eine neue Welt kennenzulernen , der umstieg würde ja auch eine gewisse Weiterbildung für mich bedeuten da man neue dinge lernen muss da es ein neues System ist.
 
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und mit 128 GB geht's im Augenblick noch günstiger:
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Ich bin vor kurzem, mal wieder, von Apple auf Google umgestiegen. Hab mein Firmen-iPhone in die Schublade gepackt und ein Pixel 8a und eine Pixel Watch 2 gewordert. Hier passt alles und läuft wirklich gut.
Ansonsten hatte ich noch ein MacBook Air M1, dieses hat meine Frau bekommen.
Für mich habe ich dann das Asus CX3402 Chromebook Plus bestellt. Hab es im Fluss für 279€ bekommen.
Jetzt, nach etwa 8 Wochen in Nutzung kann ich sagen, ich benötige nichts anderes. Das einzige was ich vermisse, ist die beleuchtete Tastatur. Aber das wusste ich vorher. Geschwindigkeit passt, keine Lags oder ähnliches. Ich arbeite mit GMail,Kalender,Maps,schaue Streams und etwas LumaVison. Dann moch etwas leichte Fotobearbeitung, aber nur mit Google Fotos.
Überlege jetzt noch ein Pixel Tablet zu kaufen, warte damit aber noch bis nach der Keynote.
Ansonsten hält der Akku gefühlt ewig, alles startet sofort. So stelle ich mir arbeiten vor.
Gut,das MacBook war ja auch nicht langsam.

Ansonsten habe ich noch eine Chromebox in der Zweitwohnung. Diese ist auf 16GB Ram aufgerüstet (Prozesssor ist ein i3). Das Gerät rennt auch und bisher auch dort keine Probleme.
 
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Habe den Sinn dahinter noch nie verstanden..
Ein normaler Laptop mit Windos oder Linux reicht doch völlig aus.
Die eingeschränkte Google App Umgebung erschließt sich mir einfach nicht.
Ein Chromebook kann doch nie mehr oder etwas besser als ein normaler Laptop?
Oder übersehe ich etwas.
 
Es ist genau anders herum. Weniger ist manchmal mehr.
Für manche Benutzer ist Windows, Linux-Client und Co schon viel zu viel an Komplexität, nötiger Wartungskompetenz und Verunsicherung durch Virenscanner, Backups, Update Dialogen, PopUp Spam. etc....

Für das Gros an Tätigkeiten eines Durchschitts-Benutzers reicht ein Chromebook völlig aus, nicht Windows oder Linux.
Und dies kann es im Vergleich als Minimalistisches OS besser in den Kategorien: schnell, einfachst in der Bedienung, sehr sicher und günstiger (zu anderen komerziellen Betriebssystemen MS, Apple).

Ich habe selber Linux nebenher auf einer alten Möhre laufen und fahre es alle Monate mal, wegen ein paar Basteleien und meiner Faszination für OpenSource hoch. Doch mein sonstiges "digitales Leben" führe ich in der Cloud über Chromebooks.
 
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@elementz89
Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer. Mit einem CB kannst Du gleich mit Deiner Arbeit loslegen, bist viele (moderne) Abläufe aus der Smartphone-Welt gewohnt, hast eine einfache Bedienung, das System läuft auch nach Jahren so fix wie am ersten Tag, schnell stabil und sicher. Das CB arbeitet hervorragend mit Deinen anderen Android-Geräten zusammen und für spezielle Themen, geeignete Hardware vorausgesetzt, gibt es Linux auf dem CB und ggf. auch Windoofs als VM.

Beim CB brauchst Du jedenfalls keine Lebenszeit zu vergeuden um den (Windoofs) -Kram irgendwie am Laufen zu halten.
Siehe hierzu auch meine anderen Posts in diesem "Tröööt", z.B.
Eure Erfahrungen mit Chromebooks (Chrome OS Forum)

oder

Eure Erfahrungen mit Chromebooks (Chrome OS Forum)
 
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elementz89 schrieb:
Ein Chromebook kann doch nie mehr oder etwas besser als ein normaler Laptop?
Oder übersehe ich etwas
Ja, tust du.

Genau wie bei "normalen" Laptops gibt es auch bei Chromebooks spezialisierte Geräte für viele Anwendungen. Gemeinsam ist vielen, dass sie klein, leicht und relativ günstig sind, aber trotzdem bei ihren Zielanwendungen locker mit Laptops mithalten können oder diese in der Handhabung gar übertreffen.

Als Beispiel nenne ich mal das Lenovo Duet5. Obwohl nicht das leistungsfähigste unter den Chromebooks (Snapdragon 7c gen2, 8GB / 256GB), ist es mein absoluter Favorit bei der täglichen Nutzung, insbesondere Beruflich, das ziehe ich jedem meiner deutlich "leistungsfähigeren" Laptops und Chromebooks vor. (startet unter 10 sek, ist für ein 13.3" Gerät super handlich, auch draußen top ablesbares OLED-Display, Stift dabei, unterstützt Chrome, Android und Linux-Anwendungen (ein Mix, der für mich perfekt ist) und ist dabei trotz des schwachen Prozessors ausreichend schnell, dankt dies zudem mit einer grandiosen Akku-Laufzeit.

Es gibt auch andere Beispiele, in jedem Fall gibt es durchaus Gründe, die für Chromebooks sprechen.
 
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Chromebooks sind leicht einzurichten und man muss sich um kaum etwas kümmern, sofern man sie so verwendet, wie Google sich das eigentlich gedacht hat. Es liegt alles in der Cloud und ist mit dem Google-Account verknüpft. Wenn die Kiste die Grätsche macht, macht man mit der nächsten weiter.

Heisst aber auch: Ist der Account weg, sind die Daten weg. Und gilt es, als Unternehmen Regeln wie die DSGVO zu respektieren, gibt es möglicherweise ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
 
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@prx
prx schrieb:
Und gilt es, als Unternehmen Regeln wie die DSGVO zu respektieren, gibt es möglicherweise ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
Aber das gilt doch für Windoofs, Linux und angebissenes Obst genau so...
prx schrieb:
Heisst aber auch: Ist der Account weg, sind die Daten weg.
Dünnes Eis - da hast Du aber bei Windoofs viel mehr Möglichkeiten Deine Daten unfreiwillig nachhaltig zu entsorgen. Und wie wahrscheinlich ist eine Löschung des Accounts seitens Google bei minimaler Nutzung von Brain 2.0?
 
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Exilbonner schrieb:
@prx



Dünnes Eis - da hast Du aber bei Windoofs viel mehr Möglichkeiten Deine Daten unfreiwillig nachhaltig zu entsorgen. Und wie wahrscheinlich ist eine Löschung des Accounts seitens Google bei minimaler Nutzung von Brain 2.0?

Aber er kracht wenigstens nicht ein :]
Ich glaube seitens Google war nicht gemeint, sondern ein Hack. Klar, kann man auch minimieren. Bei Windows kann man aber auch recht einfach die Daten auf einem externen Laufwerks sichern.
 
Exilbonner schrieb:
Aber das gilt doch für Windoofs, Linux und angebissenes Obst genau so...
Nicht ganz. Bei Clouds kommen wacklige rechtliche Grundlagen ins Spiel, die bei lokalen Daten kein Thema sind. Chromebooks sind für Cloud optimiert, die anderen Systeme sind dahingehend offener.

Siehe die Abfolge untauglicher Versuche, das klarzustellen:
Safe Harbor – Wikipedia
EU-US Privacy Shield – Wikipedia
Datenschutzrahmen EU-USA – Wikipedia
Weiter gehts dann nach Schrems III.
 
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@mat76
mat76 schrieb:
Bei Windows kann man aber auch recht einfach die Daten auf einem externen Laufwerks sichern.
Das ist bei diesem Windoofs-Gelumpe aber auch dringendst nötig.
Im Übrigen kannst Du das bei Drive & Co auch.

Bin jedenfalls heilfroh keine Lebenzeit mehr für diesen MS-Schund opfern zu müssen. CrOS funktioniert einfach - basta.
 

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