Chromebook Laberthread

  • 286 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
@rorschach
wo steht was von nur drucken über Android oder Linux? Jedenfalls nicht bei meinen Aussagen. Zudem kannst du und können andere doch gerne die Basis nutzen, jeder wie er möchte. Ich nutze eben alle drei (3) Linux-Derivate, die mir Google auf einem Chromebook anbietet (ChromeOS, Android, Debian Penguin) und das dann eben auch mit dazugehörigen Apps und Programmen. Warum sollte man sich oder ich mich nur mit PWA zufrieden geben, wenn doch auch Apps nativ laufen können auf einem Chromebook und das von Haus auf?

rorschach schrieb:
Und ich erwarte, dass das vernünftig läuft. Punkt.

Hast du dafür denn Geld bezahlt für solche Ansprüche? Also Google stellt dir umsonst ein Betriebssystem sowie viele PWA/ Apps kostenlos zur Verfügung. Alleine für die Technik, sprich das Gerät hast du bezahlt. Im übrigen steht denn bei deinem Drucker explizit als nativ unterstütztes Betriebssystem ChromeOS dabei, also ohne Cloud Printing?
 
Zuletzt bearbeitet:
AngelOfDarkness schrieb:
Hast du dafür denn Geld bezahlt für solche Ansprüche?
Natürlich. Und wenn Google das ChromeOS als Bastelsystem für Linux-Frickler positionieren will, dann sollten sie es besser nicht als einfaches, sich selbst wartendes und sicheres System für Leute, denen Windows zu kompliziert ist, bewerben.
Fakt ist: die Leute können nicht drucken und das Thema zieht sich jetzt schon Jahre hin, das war schon zu Zeiten meines Acer C720 und Google Cloud Print so und hat sich in sieben! Jahren nicht nachhaltig gebessert.
PS: die meisten Chromebooks haben nicht die Power und den Speicherplatz um mit Linux-Apps produktiv arbeiten zu können.
PPS: die meisten Linux-Programme sind den entsprechenden Gegenstücken unter Windows oder OSX so hoffnungslos unterlegen...
 
AngelOfDarkness schrieb:
Warum sollte man sich oder ich mich nur mit PWA zufrieden geben, wenn doch auch Apps nativ laufen können auf einem Chromebook und das von Haus auf?
Für mich ist vor allem wichtig und relevant, was für Apps laufen. Nicht ob generell Apps laufen oder nicht. Deshalb war Linux auch nie eine vernünftige Alternative für mich, weil es eben Apps, die ich täglich nutze, nicht für Linux gibt (mal abgesehen von den zig Bugs, die ich immer unter Linux beobachtet habe, natürlich).

Aber, bitte, bleiben wir beim Thema, und das heißt Chrome OS und Chromebooks. Nicht der hunderttausendste Thread über Linux und Open Source. Ich weiß ja, dass die Jünger immer gerne predigen, und überzeugen wollen, aber, ich denke, man muss das wirklich nicht jederzeit und immer und überall tun.

Zum Abschluss ein kurzer Witz: Woran erkennt man einen Veganer? Na daran, dass er dir gleich zur Begrüßung auf die Nase bindet, dass er Veganer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für mich war ein Intel 5 und mindestens 8GB RAM sowie mindestens eine 128GB SSD Pflicht bei meiner Auswahl des Chromebooks. Ebenso das ich mich über die Möglichkeiten und Unwegsamkeiten des Betriebssystems CrOS schlau mache.

Was das Drucken mit den Dingern angeht, so lies auch mal das folgende durch:

Not printing correctly- everything moved to the right and cut off. - Chromebook Community
und das im Beitrag genannte Doc.

rorschach schrieb:
PPS: die meisten Linux-Programme sind den entsprechenden Gegenstücken unter Windows oder OSX so hoffnungslos unterlegen...
und warum kaufst du dir dann ein Chromebook dessen Betriebssystem ja bekanntlich ein Linux ist?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

chk142 schrieb:
bleiben wir beim Thema, und das heißt Chrome OS

Sind wir doch ... denn auch CrOS ist eine anerkannte Linux-Distribution. :thumbsup: 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Die echten Linuxer würden dich jetzt kreuzigen, weil Chrome OS keinen (echten) Linux-Kernel hat. ;) Ich sehe das allerdings ähnlich wie du. Chrome OS ist im Grunde nichts anderes als ein Linux. Mit dem Unterschied, dass dahinter ein finanzstarkes Unternehmen dahinter steht, und die Entwicklung entsprechend einfach mehr Dampf hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute wieder gedruckt mit mein HP Chromebook x360 14c an ein HP Deskjet2540 per Wlan in Netzwerk, klappte einwandfrei!
Habe 3 Ausmalbilder gesucht, Runtergeladen und dann Gedruckt.

Habe mir ein Chromebook als Laptop mit Tablet Funktion gekauft, war und bin immer noch etwas enttäuscht was Android Apps angeht aber das hält sich in Grenzen da viele ja Laufen. Drucken hatte ich vorher schon gelesen das es nicht so der Hit ist, aber nach dem ich mein Drucker Manuel beim Chromebook hinzugefügt habe kann ich nicht meckern. Sogar Scannen klappt einwandfrei über die Weboberfläche vom Drucker, mit der App zum Drucker soll es auch klappen was ich noch nie getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Exilbonner
@AngelOfDarkness Na, dann hast DU ja alles richtig gemacht!
Die Leute, die mit ihren Druckproblemen hier im Forum aufschlagen, freuen sich bestimmt über die Belehrungen, was sie alles falsch gemacht haben: erst den falsche Drucker gekauft, dann auch noch ein Chromebook - und erwartet, das das funktioniert. 🙄
Übrigens würde ich niemals mehr als €250,- für ein CB ausgeben, denn mehr als Sofasurfen ist damit leider auch nach so vielen Jahren nicht möglich. Wen wunderts, das der Marktanteil im Promillebereich verharrt...
 
Was würdest du denn sonst so gerne noch mit einem Chromebook machen, was dir momentan nicht möglich ist? Ich vermisse bisher zu einem Windows PC jedenfalls noch nix. Habe heute Vormittag erst wieder mp4 in mp3 nativ auf dem Gerät umgewandelt, sprich ohne einen Onlinedienst dafür nutzen zu müssen. Rezepte mit Firefox rausgesucht und dann mit Word offline bearbeitet. Also mehr als nur einfaches Sofasurfen ist durchaus auch mit einem Chromebook möglich. Aber gut dafür muss man dann auch schon mehr als €250 investieren. Mein Lenovo Flex 5i hat vor einem halben Jahr gut €630 gekostet. Musste mich damals zwischen einem neuen Windows Notebook oder eben mal was ganz anderes entscheiden. Bin dann auf Chromebook gestoßen und habe mich da mal eingelesen und geschaut was mit den Teilen möglich ist. Halt von CrOS über Linux und sogar Windows Programme sind machbar.
 
Naja, es gibt schon noch sehr (!) gute Gründe, mein Windows Notebook nicht in Rente zu schicken.
Sei es das Banking Programm Alf-Banco, die Buchungssoftware für Freiberufler EasyCash&Tax, das Watchface Gestaltungsprogramm für die Galaxy Gear Watch GearWatchDesigner, die Kamera-Softwaretools für die Canon Kamera, BaseCamp für das Garmin Motorradnavi, Flugstundenverwaltung gem. LBA Richtlinien... das sind so die wichtigsten Dinge, die ich auf einem Chromebook nicht anwenden kann.
Ich finde ein CB wirklich gut, aber es ist noch lange keine Allzweckwaffe und somit auch kein vollwertiger Ersatz für ein Apple- oder Windows betriebenes Notebook.
Wie sagte mal ein schlauer Mensch: Es gibt immer einen, der einem über ist...
 
Kann mir auch nicht vorstellen ohne ein Windows System zu Leben, vor allem weil ich auf dem Desktop PC sehr viel Spiele :)

Chrome OS soll für Leute die kaum bis gar nicht mit ein PC zu tun haben, ein einfaches System sein.
Habe zu hause 2 alte Laptops mit CloudReady wieder richtig zum Laufen gebracht, Win war darauf nur noch LAHM. Da meine Tochter Homeschooling hatte war das Perfekt, Problem wäre es erst wenn die Schule bestimmt Win Programme voraussetzen würde.

Da ich viel in der Cloud speichere ist für mich ein Chromebook super, kann z.B. auf dem PC was anfangen und auf dem Chromebook oder am Smartphone oder wo auch immer weiter machen.
Vor ein Paar Monaten hat meine Frau am PC ein Bild bearbeiten wollen, Sie wollte ein Text entfernen ohne das es so sehr auffällt mit Paint. Da hat sie es auf dem Desktop abgelegt und ich auf dem Chromebook mit Snapseed kurz bearbeitet, danach konnte sie es weiter am PC bearbeiten.
Klar gibt es auch auf dem PC Programme, aber ich fand es so schneller und einfacher und meine Frau musste nicht mal Platz machen am PC ;)
Jeder muss selber sehen wofür er ein Gerät brauch, ein Chromebook kann weder ein kompletten Windows PC noch ein MAC ersetzen, das will Google mit Chrome OS aber auch nicht.
 
Also für meinen Teil, ich nutze schon seit über einem Jahr so gut wie keinen PC mehr mit Windows und vermisse nicht ein Programm aus der Windowswelt. Firefox, Thunderbird, LibreOffice, Word und Excel habe ich auch auf dem Chromebook. Speziellere Aufgaben habe ich nie auf einem Windows System privat gemacht, die nicht auch unter CrOS, Android oder Linux möglich sind. Notfalls wird der alte Laptop angeschmissen, in letzter Zeit aber nur noch für die Updates von Windows. Da allerdings Windows 11 zukünftig einen TPM Chip voraussetzt, kann ich diesen dann eh nicht mehr nutzen.

MasterDK schrieb:
Jeder muss selber sehen wofür er ein Gerät brauch, ein Chromebook kann weder ein kompletten Windows PC noch ein MAC ersetzen, das will Google mit Chrome OS aber auch nicht.
Ich denke schon, ansonsten würde Google nicht Parallels anbieten in der Enterprise Version. [1]
Google soll wohl auch schon mit Parallels an einer Version für die allgemeine CrOS Version arbeiten.
Daneben gibt es auch auch schon Crossover von Codeweavers, die eine kostenpflichtige Wine-Adaption für Linux auf CrOS anbieten.[2]
Desweiteren verlässt Linux die Beta-Phase demnächst und man soll sich dann sogar die Distribution selber aussuchen können.
Mit Android ist man ja eh schon soweit.
Somit wird das Chromebook bis auf MacOS bald alle anderen gängigen Systeme vereinen.

[1] Easier Chrome OS migrations with Parallels Desktop | Google Cloud Blog
[2] CrossOver runs the Windows software you need on Mac, Linux and Chrome OS.
 
@AngelOfDarkness Wenn ich Linux-Applikationen nutzen will, dann kaufe ich mir doch lieber ein günstiges Notebook und installiere dann Linux. Welche Vorteile hat ChromeOS dann noch? Den Chrome-Browser kann ich auch nativ im Linux installieren.
 
Welche Vorteile hat den Chrome OS ohne Linux und Android? Egal was du mir jetzt nennst, es sind immer noch die gleichen Dinge vorhanden, wenn ich/man alle Möglichkeiten eines guten Chromebooks nutze/nutzt. Keines deiner Argumente entfällt dadurch.
Warum sollte man etwas kaufen und dann nicht komplett nutzen, wenn man kann und es möchte?
Mich reizt es nun einmal Dinge auszuprobieren und an deren Grenzen zu bringen. Wenn man nur surfen will, dann reicht auch ein Android-Tablet von real für €99. Dies ist genauso cloud-fähig für die einfachen Dinge des Lebens oder für "einfach gestrickte" Leute 😉
 
@AngelOfDarkness Ich meinte auch eher die Vorteile gegenüber einem "normalen" Linux-System. Ich habe auch die Linux-Beta "installiert" und habe auch Android-Apps am Laufen, aber insgesamt erinnert mich Googles Angebot immer ein wenig an die gefälschten Wolpertinger, die man in bayerischen Museen bewundern kann - aus unterschiedlichen Tieren mehr oder weniger geschickt zusammengeklebt. Und das dann als Lösung für die Unzulänglichkeiten des "Produkts Chromebook" zu verkaufen geht IMHO gar nicht. Ich benutze mein Chromebook sehr gerne - für das was es kann. Und für die Dinge, die andere Systeme besser können, benutze ich eben lieber die anderen Systeme.
 
Also, ich für meinen Teil, nutze mein altes Windows Notebook so gut wie gar nicht mehr, seit ich mein Chromebook habe. Muss aber auch dazu sagen, dass mein altes Notebook schon 10 Jahre auf dem Buckel hat. Es läuft zwar unter Windows 10, ist aber im Laufe der Jahre sehr langsam geworden. Mein Chromebook, übrigens ein Asus C 425 TA reicht für meine Zwecke völlig aus, in Verbindung mit meinem Smartphone. Drucken und Scannen ist übrigens auch kein Problem mit meinem HP Officejet. Zur Textbearbeitung nutze ich ausschließlich die Tools von Google und bin zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: CassPennant und Exilbonner
@chrisk1968 Ja, nachdem mich Word-Online erst gestern wieder krass enttäuscht hat (wofür CrOS nichts kann!), denke ich auch mal wieder Google-Docs zu testen. Wie sieht es denn da mit Dokumenten > 50 Seiten incl. Abbildungen, Tabellen, Inhaltsverzeichnis aus?
 
@rorschach Google docs verwende ich halt für Briefe, Fax oder ähnliches, für Tabellen dann halt Google Tabellen, funktioniert für mich einwandfrei, bin halt kein Poweruser, brauche die Tabellen Bearbeitung halt nicht so oft.
 
  • Danke
Reaktionen: Exilbonner, rorschach und chk142
Ist mir eh unverständlich, warum die Google-Apps nicht mehr verwendet werden. Für jemanden, der hin und wieder einen Brief oder eine Rechnung schreiben muss, oder sogar für Unternehmen sind die Apps völlig ausreichend. Hab nie verstanden, warum man für sowas Libre Office installieren muss, z.B.
 
  • Danke
Reaktionen: PGaede, CassPennant und Exilbonner
Ein Grund wäre, Libre Office ist umsonst. Word und Excel ab 10,1 Zoll kostet Geld.
 
Die Google-Apps sind doch umsonst.
 

Ähnliche Themen

K
Antworten
2
Aufrufe
183
KuwePB
K
Mr_Blue_Sky
Antworten
18
Aufrufe
1.339
maik005
maik005
Barok50
Antworten
8
Aufrufe
759
Aloyor
A
Zurück
Oben Unten