Welcher Browser?

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Ich kann (wie schon auf xda) nur nochmals empfehlen, dir mal Firefox Sync anzusehen. Server und Client sind freie Software. :)
 
@SaschaHa² - auch von mir Danke für die Ausführungen! Hatte mir den Browser auch (kurz ;)) angesehen, mir fehlte v.a. eine Startseite mit Schnellwahl. Wird es die auch geben? (Ohne eine solche will ich nicht mehr :D)
 
@SaschaHa²

Habe den Slimperience aus dem Play Store jetzt mal getestet, gefällt mir richtig gut. Eine "Home" Seite mit Lesezeichen, dann wäre das Ding annähernd perfekt, sehr schöne Personalisierungsmöglichkeiten (transparenter Browser :cool2:, dunkles Theme, wirklich klasse).
Hat bei mir teilweise Probleme mit Flash-Inalten (nehme gerne androidpit.de als Test. Jaja, ich weiß, so was sagt man nicht ^^, ist nur zum Testen). App schließt sich daraufhin, wie ein paar andere Browser auch.
Ich gehe stark davon aus, dass es aufgrund mangelnder Flash-Unterstützung seitens meiner Oldtimer-Hardware (Moto razr i) passiert.

Die neue Base.apk lässt sich deswegen leider nicht mehr auf diesem x86 System (ok, wer hat das schon :D) installieren, wäre interessant gewesen.

Aber beim nächsten Smartphone (was hoffentlich nicht mehr sooo lange dauert, aber das ist ein anderes Thema) bin ich bestimmt dabei :) wollte nur gern ein paar Lorbeeren verteilen, Respekt :thumbup:, schönes Ding.
 
Hi, Startseite ist laut xda-developer-Thread in Arbeit.
 
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Was ich da oben lese, ist ja ganz nett, aber anpassbare Farben? Interne Statistik? Wozu? 280KB in Zeiten von 4GB Speicher im Smartphone? Mich würde interessieren: Gibt es einen Lesezeichen Manager? Also verschieben, anordnen, Ordner? Gibt es eine Speed Dial Startseite? Und ganz wichtig -> ein zurück in den Seiten, ohne diese erst neu zu laden?
 
SaschaHa² schrieb:
Liebe Grüße,
Sascha

Hi,

könntest du etwas mehr Privatsphäre Einstellungen in deinen Browser packen?
Cookies, Verlauf, Cache u.ä. beim beenden löschen.
Popups blockieren
Drittanbieter Cookies blocken
Identify Headers blocken
Sowas in der Art. :)

Ach und falls möglich back2exit, also per zurück Taste den Browser beenden (nicht minimieren) wäre auch eine Top Sache.

Theming bräuchte ich persönlich nicht, mir wurde ein helles und dunkles reichen aber das muss man ja nicht nutzen.
 
Na, ich hoffe, dass Sascha seinen Beitrag hier nicht bereut ;).

Da laufen Monate an Arbeit und Diskussion im xda-developer-Thread. Und kaum meldet er sich hier, kommen wenig (aber immerhin einige) Rückmeldungen zum momentanen Stand.

Stattdessen fragen viele nach ihrem persönlichen Feature-Bedarf. Ohne sich die bisherige Diskussion dazu angesehen zu haben. Das ist aber bei Interesse an den Beta-Versionen durchaus sinnvoll.

Natürlich nicht verboten, aber nun hat Sascha zwei Threads zu pflegen und diesen hier quasi "von vorne".
 
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sundilsan schrieb:
280KB in Zeiten von 4GB Speicher im Smartphone?

Ich finde es befremdlich, wenn Leute annehmen, es sei sinnvoll, den reichlich vorhandenen Speicher auch mit Apps vollzupacken, die größer sind als sie sein müssten. Wofür?
 
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Kurz mal getestet. Wieder so ein Browser ohne Zeilenumbruch. Nein Danke, ohne mich.
 
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Hallo :) Ich gehe mal auf ein paar Fragen ein, ohne sie alle zu zitieren, da ich vom Smartphone schreibe.

Lesezeichen
Der Lesezeichen-Manager ist in Arbeit. Es soll Ordner geben, und wie erwähnt viele zusätzliche Werte, um beispielsweise Facebook-Links, Beschreibungen etc. mit dem Lesezeichen zu verknüpfen.
Die Ordner bekommen eine neue Datenbank, die Lesezeichen werden mit dieser verknüpft. Ist wie gesagt in Arbeit und in der Beta noch nicht integriert, um Fehler zu vermeiden ;)

App-Größe
Mit Verlaub, aber es ist mir schleierhaft, warum eine effiziente Programmierung und eine daraus resultierende geringe App-Größe hier kritisiert wird, nur weil heutige Smartphones sowieso genug Speicher und RAM haben? Man muss den Vorteil moderner Smartphones doch nicht künstlich mit schlampiger Programmierung zunichte machen, nur weil man es kann?
Erinnert mich ein wenig an die Leute, die sich Öl in die Muskeln spritzen, damit diese größer werden ;)

Aber hier trotzdem mal ein paar Infos, wie die hohe Speicher-Effizienz und die Geschwindigkeit erreicht wird:
- Ich verwende für viele Klassen sogenannte Singletons. Das sind statische Instanzen, von denen jeweils nur eine einzige Instanz im RAM landen kann und auf die global zugegriffen wird. Oder für Laien: Anstatt viele Kopien ein und der selben Klasse in den Speicher zu laden, wird nur eine Instanz dieser Klasse geladen und diese stattdessen mit all den Funktionen verknüpft, die auf diese Klasse zugreifen. Das bietet in diesem Szenario ausschließlich Vorteile und absolut keine Nachteile.

- Grafiken: Anstatt für jede Display-Auflösung verschieden aufgelöste Bilder zu verwenden, nutze ich skalierbare Vektor-Grafiken. Das sind Grafiken, bei denen nicht die einzelnen Pixel gespeichert, sondern die stattdessen durch Vektoren genau beschrieben werden. Das führt nicht nur zu einer deutlich geringeren App-Größe, sondern auch zu einer schärferen Darstellung in JEDER Auflösung, da Vektoren sich ja bekanntlich beliebig skalieren lassen.
Des Weiteren bieten sie die Möglichkeit, animiert zu werden. Der im Material-Design definierte 3-Strich-Menü-Knopf ist beispielsweise eine solche durch Vektoren dargestellte Grafik ;)

- Browsing-Engine: Ich habe ja bereits darauf hingewiesen, dass ich die in Android integrierte WebView verwende. Diese basiert auf Googles Chromium und ist seit geraumer Zeit mit dem PlayStore verknüpft, wird also immer auf dem neusten Stand gehalten und bietet in der Regel immer die selben Methoden wie die aktuelle Google-Chrome-Version, das ja bekanntlich auch auf Chromium basiert.
Hier liegt auch der größte Vorteil: Die WebView selbst ist je nach Version über 30 MB groß. Dadurch, dass diese in Android integriert ist, kann ich meinen Browser folglich um genau diese Größe reduzieren - und voila, übrig bleibt nur ein Bruchteil der App-Größe.

- Support-Libraries: Ein letzter wichtiger Punkt sind die Support-Libraries. Das sind von Google angebotene Bibliotheken, die bestimmte neue Funktionen auch für alte Android-Versionen zur Verfügung stellen.
Das ist an sich enorm gut, gäbe es da nicht einen entscheidenden Nachteil: Wenn man nur eine einzige Funktion dieser Libraries nutzen will, wird immer nahezu das gesamte Library mit integriert - und das besteht aus Hunderten oder gar Tausenden Dateien. Es gibt zwar die Möglichkeit, ungenutzte Funktionen beim Compilieren zu entfernen, dabei werden aber xml-Dateien leider nicht berücksichtigt, und die machen einen entscheidenden Teil der Support-Libraries aus.
Was ich daher gemacht habe, ist, dass ich mir den Source-Code dieser Libraries heruntergeladen und per Hand nur die Funktionen selektiert habe, die ich auch wirklich benötigt habe. So konnte ich den Code von einigen MB auf nur 280 kB reduzieren.

Um nochmal auf die Kritik der effizienten Programmierung einzugehen: Der einzige Nachteil in dieser Art der Programmierung bekommt ausschließlich der Programmierer zu spüren, denn es dauert deutlich länger, so zu programmieren, als einfach per Copy & Paste den Programmier-Code zu verunstalten. Der Nutzer profitiert aber in jeder Hinsicht davon. Es ist schneller, Speicher-effizienter und im Optinal-Fall auch etwas Akku-schonender ;)

So nun zu den anderen Fragen:

Weitere Funktionen zum Löschen von Datenbanken beim Verlassen sind bereits geplant. Das automatische Entfernen von Cache-Dateien ist sogar bereits in den Einstellungen zu finden, ähnliches werde ich für weitere Datenbanken ebenfalls anbieten, allerdings haben andere Dinge aktuell Priorität.

Zeilenumbruch: Kritik angenommen, wird mit entsprechender Einstellung nachgereicht ;)
 
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Apropos App-Größe und leider etwas OT:
Es gab Zeiten (ich vermute fast, viele hier waren da noch flüssig), da war es erstrebenswert und gehörte zum guten Ton, dass so klein wie möglich programmiert wurde. Ich erinnere mich gut an die Demoszene mit den 64k-Partys (Assembly o.ä.). Die Kunst war halt, so klein wie möglich zu bleiben bei gleichzeitiger bestmöglicher Ausnutzung der vorgegebenen Maximalgrenze (und zu der Zeit passte immerhin "schon" 12x so viel auf die Diskette. Hatte was ^^
Wer auch immer das heute noch anstrebt - alte Schule, Hut ab :cool2:
 
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Rak schrieb:
Stattdessen fragen viele nach ihrem persönlichen Feature-Bedarf.
Nach dem eigenen persönlichen Feature-Bedarf sucht man sich letztendlich seinen Browser aus. Nach wessen Bedarf denn sonst? Wenn der Browser am Ende nur das Gleiche kann, wie 100 andere, macht das ganze wenig Sinn.
[doublepost=1487144095,1487144026][/doublepost]
iieksi schrieb:
...da hatten wir einen Kaiser. Zeiten ändern sich.
 
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sundilsan schrieb:
Nach dem eigenen persönlichen Feature-Bedarf sucht man sich letztendlich seinen Browser aus.
Richtig. Kann man ja auch. Trotzdem, wenn dann von Usern das große Gesamtpaket bewertet wird mit Bemerkungen wie "Feature XY fehlt".

In den Bewertungen im Play Store noch schlimmer. Da wird oft nicht die App bewertet, sondern wegen einem fehlenden - nirgends beworbenen - Feature die App auf 1 Stern abgewertet.
 
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Rak schrieb:
sondern wegen einem fehlenden - nirgends beworbenen - Feature die App auf 1 Stern abgewertet.
Naja, weil man die App mit anderen aus dem gleichen Bereich vergleichen kann. Und wenn eine andere etwas hat, was dieser fehlt, kann man ja nicht beide gleich gut bewerten, denn sie sind ja nun mal nicht gleich gut. Man kann auch beim Bäcker ein belegtes Brötchen anbieten, wo nur ein Salatblatt drauf liegt. Das würde auch nur 1 Stern geben, weil es beim anderen Bäcker nebenan noch Salami, Schinken und Käse dazu gibt. :)
[doublepost=1487147225,1487147195][/doublepost]
Rosa Elefant schrieb:
"Ist halt so" war in der Informatik noch nie ein Argument.
Richtig. Deswegen werden Programme immer umfangreicher und Speicher immer größer.
 
Nö, dass Programme "immer größer" werden, hat damit nix zu tun. Ich schreibe meine Programme nach Möglichkeit ja auch lieber in C als in C# oder sonstigen Blähsprachen, weil da am Ende was schön Kompaktes bei rauskommt. Inhärenz ist hier frei erfunden. Speicher werden allerdings tatsächlich immer größer - und zwar, damit mehr draufpasst, nicht, damit das Bestehende sich weiter ausbreiten kann. Das wäre doch auch hochgradig dämlich.
 
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Rosa Elefant schrieb:
Ich schreibe meine Programme nach Möglichkeit ja auch lieber in C als in C# oder sonstigen Blähsprachen,
Du, ich hab in Zeiten vom C64 und Amiga meine Programme noch direkt in Maschinensprache geschrieben. DAS waren kleine Programme. Alles nur Zahlen, sonst nix. Dagegen ist C eine Blähsprache. :D Aber die Zeiten ändern sich nun mal, es wird komfortabler und umfangreicher.
 
Programme werden nicht wegen "der Zeiten" aufgebläht, sondern weil es genug nachlässige Entwickler gibt, die der, mit Verlaub, bekloppten Ansicht sind, man müsste den ungeahnten Speicherreichtum dringend ausnutzen. Man hat ja 8 Gibibyte RAM im Rechner, da darf ein Webbrowser auch mal 6 verwenden. Was will so ein Benutzer auch mit freien Ressourcen? Die lägen sonst nur rum! :rolleyes2:

sundilsan schrieb:
Du, ich hab in Zeiten vom C64 und Amiga meine Programme noch direkt in Maschinensprache geschrieben.

Ist auch heute noch ein beliebtes Hobby, leider völlig unterschätzt. Was hindert dich daran, das weiterhin zu machen?
 
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Rosa Elefant schrieb:
Ist auch heute noch ein beliebtes Hobby, leider völlig unterschätzt. Was hindert dich daran, das weiterhin zu machen?
Ich verdiene in der Zeit lieber Geld. ;)
 
Wow, ich hätte nie gedacht, dass ein möglichst effizienter Programmierstil hier solch eine Diskussion loslöst, und es tatsächlich Leute gibt, die darauf bestehen, Speicherverschwendung sei vorteilhaft :D

Die Speicherausnutzung ist nur dann sinnvoll, wenn man den Speicher auch mit zusätzlichen Funktionen belegt.
Aber eine schlampige Programmierung zu bevorzugen und den Speicher unnötig belasten zu wollen, was im Endeffekt auch die Geschwindigkeit mindert, ist mir vollkommen schleierhaft :D
 
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