Diskussion zu "Akku aufgebläht"

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@Code Du hast nicht richtig gelesen, ich sagte reine Prozessorleistung.
 

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Ist zwar leicht OT. Ich als Normaluser bemerke da rein gar keinen Unterschied. Nutze beide parallel. (1x Firma, 1x Privat)
 
Nachdem mein BQ aufgrund von dem defekten Annäherungssensor und den hin und wieder ausfallenden Tasten unterhalb des Displays zurück gegangen ist, ist jetzt das BQ meiner Schwester an der Reihe.
Die Rückseite bildet eine immer besser erkennbare Beule. Noch nicht wirklich groß, aber schon klar erkennbar. Außerdem tritt bei ihr ebenfalls der Bluetooth Bug auf.
Kaufdatum war im April über Amazon.
Zum Glück waren die so kulant und waren mit einer Rückerstattung des vollen Kaufpreises einverstanden.
 
Das meiner Frau ist von Sep. 2016 und hat bisher keine Bäule. Hoffe mal das bleibt so, da sonst das ganze Zubehör ja für die Tonne ist.
Wie lange hat man eigentlich Garantie?Ich habe inzw. Angst, dass der Akku im 2./3. Jahr den Spagat macht, was ja auch nicht toll wäre.
 
Kommt darauf an, wo und unter welchen Garantiebedingungen du es erworben hast. Ein Garantiezeitraum ist freiwillig, in Deutschland gilt gesetzlich eine 2-jährige Gewährleistung. Wobei auf Akkus Einschränkungen bestehen, ich meine es sind da nur 6 Monate. Das Aufblähen ist aber unnormal, und hier sollten dennoch die 2 Jahre Gewährleistung greifen, da ja das Gerät beschädigt wird, also ein Mangel vorliegt. Aber auch nach den 2 Jahren kann man noch Glück haben, im Rahmen der Kulanz des Händlers/Herstellers.
 
Meines Wissens zählen die 6Monate nur für wechselbare Akkus.
"Fest" verbaute werden auch mir 2Jahren abgedeckt.
 
Sämtliche Neugeräte haben im kompletten (sprich: allen Einzelteilen) zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung. Dies gilt auch für Verschleißteile. Schränkt ein Händler (z.B. in den AGB) die Gewährleistung für nestimmte Beuteile/Beugruppen ein, dann ist dieser Passus der AGB nicht gültig.

Die Schwierigkeit ist es eher, dem Händler nachzuweisen, dass der Defekt bereits bei Gefahrenübergang bestand. Das gilt aber für Gehäuse, Display und Co. auch. Von daher hat man immer effektive 6 Monate "Problemlos-Gewährleistung" und weitere 18 Monate, in denen man halt den Nachweis antreten muss.
 
Wir haben übrigens eine Sache nicht bedacht. Bq wechselt das komplette Smartphone, weil der Akku geklebt ist und es zu gefährlich ist, einen aufgeblähten mit Druck auszuhebeln. Ich habe das X5 Plus ja bereits komplett zerlegt und repariert und hatte das gar nicht mehr auf dem Schirm.

Jedenfalls ist der Akku mit zwei Klebestreifen befestigt und muss von beiden Seiten mit leichtem Druck mit Plastikspachteln ausgehebelt werden. Geht relativ einfach, aber bei einem aufgeblähten kann das schon für eine Explosion reichen.

Übrigens ist es unnötig, dass der Akku da geklebt wurde. Es ginge auch relativ einfach ohne. Na ja.
 
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Danke für diese wichtige Info, das gibt doch ein komplett neues Bild auf die ganze Sachlage!
 
"Explodieren" kann er nicht. Er brennt nur, das geht allerdings zugegebenermaßen schnell.
 
Ja, das wird leider von den Medien stark übertrieben.
 
Naja ne Explosion Alla Michael Bay braucht man nicht erwarten. Allerdings geschieht die Verbrennung explosionsartig. Ich hab das im Modellbau schon mehr als einmal erlebt und würde nur ungern vor einem Akku sitzen der verbrennt.
 
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Darum gibt es auch Reparaturbetriebe die dafür ausgerüstet sind so etwas zu tauschen, da gibt es dann auch kein Risiko für die Mitarbeiter verbrannt zu werden. Ich denke aber ein handytausch ist günstiger für bq
 
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Ich wollte das mit meinem Beitrag keinesfalls verharmlosen. Aber wenn man manche Berichte in den Medien liest, könnte man meinen, man hätte eine Bombe in der Tasche. Wenn dem so wäre, würde von Smartphones nicht mehr viel als Ganzes übrig bleiben. Vielmehr gast der Akku aus und entzündet sich.
 
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NickRivera schrieb:
Aber wenn man manche Berichte in den Medien liest, könnte man meinen, man hätte eine Bombe in der Tasche.
Also ich habe bis jetzt die alten Akkus nicht zum Entzünden gebracht, obwohl ich sie vorher aufgeladen habe und genau das sehen wollte. Habe sie wirklich brutal zerstört, sogar mit Axt in zwei Teile geschlagen weil ich genau den Effekt der Entzündung sehen wollte. Die schnelle Selbstentzündung konnte ich nur mit der Überlastung erreichen wo ich wesentlich mehr Spannung drauflege als die Ladespannung (so auch die Youtube-Videos), dann fackelt die Batterie zügig ab. Aber es schließt natürlich nicht aus dass so etwas passieren kann wie bei Galaxy Note 7.

Gruß.
 
Vargson schrieb:
Jedenfalls ist der Akku mit zwei Klebestreifen befestigt und muss von beiden Seiten mit leichtem Druck mit Plastikspachteln ausgehebelt werden. Geht relativ einfach,
Übrigens ist es unnötig, dass der Akku da geklebt wurde.
Ich denke das der (Verklebt) wurde, weil keine Mechanische Akku Arretierung vorhanden ist, die den Akku bei entfernter Rückseitenabdeckung festhält, der würde an dem dünnen Folienkabel elendig hängen..
 
Wohl auch, dass er nicht rappelt. Sonst hören einige Lauschohren wieder seltsame Geräusche.
 
Mal eine Frage an die "gebäulten/defekten Akkus". Wie/mit was habt Ihr geladen? Mit so einem QC Charger bis 24V? Ich trau den Dingern und auch der Begrenzung intern der Smartphones nicht. Mein 5+ lädt nur mit max. 1A an einem Netzteil von Samsung oder Kodak, oder am USB vom Laptop. Bis jetzt toitoi. Aber BQ sollte evtl. auch mal rauslassen wo es klemmt, ich würde vor einem Schaden sogar den Akku selbst tauschen (falls das die Ursache ist).
 
@Galego: So ist es in Sachen Akku-Pflege genau richtig. Das Beste wäre, wenn man stets am Pc/Laptop-USB laden würde.
Ebenfalls positiven Einfluss auf die Akkulebenserwartung (Ladezyklen) haben:
-Lade- und Entladehübe von 50%
-nicht unter 30% Akku fallen lassen
-nicht über 80% Akku laden lasen
 
Habe bei meinen heute auch die "Beulenpest" diagnostiziert. Gekauft im Januar 2017 S/N XM013.
Habe soeben ein Ticket eröffnet und warte nun auf den Rückruf vom Support.

Edit: Jahreszahl korrigiert.
 
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