Custom Kernel für 1.5.1 (Ladekontrolle, Laufzeit, CPU-Hotplug, Farbkontrolle)

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Mit TWRP (twrp-3.0.2-1-gohan.img) ist es möglich, einen exfat-formatierten USB-Stick zu mounten und mit dem File Manager von TWRP größere Dateien (>4GB) zumindest in den internen Speicher des X5+ zu kopieren, sofern dort noch genügend freier Platz ist. Ich lese hier aufmerksam mit, da auch ich hoffe, dass es doch noch einen Custom Kernel mit exfat Support für das X5+ gibt. Für mich bisher das Hauptmanko des X5+, das ansonsten ein tolles Smartphone mit einer engagierten Community hier ist. Danke dafür.
 
Für OTG ... Das ist was anderes, ich werde mal einen Kernel zum Testen bauen, habe selbst kein OTG Kabel.
 
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cyclon1978 schrieb:
Version 3.005:

- wheatley governor hinzugefügt (energiesparender als default governor, meine Empfehlung)
- cpu_boost hinzugefügt (erhöht CPU Takt beim Berühren des Bildschirms - hilfreich bei Lags, ich benutze es nicht)
ist der "wheatley governor" nur energiesparender bei gleicher Performance oder leidet die Performance (was ich eher vermute) ?
"cpu_boost" wird sich wohl negativ auf die Akkulaufzeit auswirken, fragt sich nur in welchem Ausmaß :)
 
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Hier eine kleine Übersicht über gängige Kernel-Governor und Hotplug-Einstellungen für Interessierte. Mit einem S4Mini bin ich immer gut mit Alucard (Gov+HP) gefahren. Danke für die viele Arbeit @cyclon1978 :D

edit: Zu langsam gewesen. ^^;
 
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cyclon1978 schrieb:
Android Modders Guide: Governors/Hotplug

Cpu_boost mag Sinn machen, wenn es laggt, ansonsten würde ich es nicht aktivieren.
irgendwie komisch das der energiesparender sein soll wenn er doch aggressiver skaliert und länger auf höheren Frequenzen bleibt
Code:
Wheatley is a more performance orientated governor as it scales more aggressively than ondemand and sticks with higher frequencies.
 
Zu wheatley sollte man den ganzen Absatz zitieren, dann ergibt es mehr Sinn:
This governor is build on “ondemand” but increases the C4 (the sleep state) state time of the CPU and doing so trying to save juice. So the results show that Wheatley works as intended and ensures that the C4 state is used whenever the task allows a proper efficient usage of the C4 state. For more demanding tasks which cause a large number of wakeups and prevent the efficient usage of the C4 state, the governor resorts to the next best power saving mechanism and scales down the frequency. So with the new highly-flexible Wheatley governor one can have the best of both worlds. Obviously, this governor is only available on multi-core devices.
Wie sich das ganze nun tatsächlich auf den Akku auswirkt werden wir wohl erst in ein paar Tagen sehen können.

Ich habe gefühlt keine Lags die sich durch den Einsatz von cpu_boost vermeiden lassen würden, deshalb weiß ich auch nicht wie man dort testen sollte ob das ganze Sinn macht.
Durch herumspielen mit der Einstellung "verbessert" sich jedenfalls bei mir gefühlt nichts :)

Zum Thema andere FS kann ich nur die sehr positiven Erfahrungen vom Nexus 5 und 7 (2013) beisteuern, da ist FS2FS schon eine sehr feine Sache.
Mit den ElementalX Kerneln war das auch relativ früh sehr zuverlässig möglich, was das für die Entwicklung des Kernels im Fall vom X5+ bedeutet kann ich leider nicht beurteilen. Kernel baue ich sonst nur auf Servern und da ist das einbinden von anderen Dateisystemen kein Problem :)

Das ein formatieren von /data einen Verlust der Daten darauf bedeutet sollte jedem Klar sein der hier mit custom-Kerneln hantiert, wenn nicht sollte er es wohl einfach lassen. Das zumindest würde ich das jetzt nicht als Argument dagegen gelten lassen.
 
der_Kief schrieb:
irgendwie komisch das der energiesparender sein soll wenn er doch aggressiver skaliert und länger auf höheren Frequenzen bleibt
Code:
Wheatley is a more performance orientated governor as it scales more aggressively than ondemand and sticks with higher frequencies.

Wheatley ist energiesparender als Performance und Interactive. Wenn man mit Powersave zufrieden ist ist Wheatley natürlich schlechter - aber Powersave nutze ich nur wenn ich weit weg von jeder Steckdose bin und sehr lange Laufzeit brauche.
[doublepost=1483615220,1483608814][/doublepost]exFat und f2fs Test kernel.

Bitte nur verwenden wenn man sich damit auskennt.

Falls jemand testet ob per USB ein exFat (oder f2fs) formatierter USB Stick gemountet werden kann, bitte Rückmeldung geben.

exFat ist die neueste Version, f2fs ist nicht mit den allerneuesten Patchens, daher nicht mit wichtigen Daten verwenden bzw. Backup machen. Soweit aber lesend auf einen USB Stick zugegriffen wird sollte das egal sein.
 

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  • BQ_X5PLUS_KERNEL-03.006.zip
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Leider war mein Versuch nicht erfolgreich den 03-006 Kernel zu flashen. Es war der erste Kernel für das X5+, den ich überhaupt versucht habe zu flashen.
Frage:Muss das Telefon gerootet sein, damit der Kernel booten kann? Meines ist es bisher nicht.

Folgende Ausgangssituation:
Bootloader war bereits mit unlock critical entsperrt, twrp dauerhaft geflasht, vor dem Flashen des Kernels ein TWRP Backup von boot,system und data durchgeführt

1)Nach dem Flashen der BQ_X5PLUS_KERNEL-03.006.zip Datei mit twrp bootet das Telefon nicht mehr und bleibt im ersten weißen Bildschirm hängen, d.h. der Schriftzug "BQ Aquaris.." kommt schon nicht mehr Ich hatte zuvor noch Cache + Dalvik gewipt und mind. 15 Minuten abgewartet.

2) Rettungsversuch - Flashen von boot.img (aus dem offiziellen Aquaris_X5_Plus-bq-1.5.1_20161117-1500..zip) per fastboot:
Android bootet wieder mit allen Einstellungen, jedoch lässt sich WLAN nicht mehr einschalten, Schieberegler gesperrt.

Frage: Reicht das "originale" boot.img überhaupt aus, um den alten Zustand wiederherzustellen?

3.) Restore des Backups mit TWRP mit dem Ergebnis, dass das Telefon erneut nicht bootet und so langsam erste Schweißperlen fließen : )

4.) per fastboot folgende Partitionen geflasht (ein wenig ohne genau zu wissen, was ich hier exakt tue, irgendwie alles außer firmware und userdata sollte es werden):

C:\apps\adb>fastboot flash boot gohan\boot.img
C:\apps\adb>fastboot flash system gohan\system.img
C:\apps\adb>fastboot flash modem gohan\NON-HLOS.bin
C:\apps\adb>fastboot flash dsp gohan\adspso.bin
C:\apps\adb>fastboot flash mdtp gohan\mdtp.img
C:\apps\adb>fastboot erase DDR
C:\apps\adb>fastboot reboot

Telefon bootet wieder mit allen Einstellungen und funktionierendem WLAN, natürlich ohne den neuen Kernel.

Für heute reicht es, aber ich würde es gerne noch einmal richtig machen. Aber wie?
 
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ncc11 schrieb:
Frage:Muss das Telefon gerootet sein, damit der Kernel booten kann? Meines ist es bisher nicht
Soweit ich das versanden habe ja, weil ja auch der "kernel_adiutor_mod" Root braucht ?
Versuche es doch erst mal mit dem 03-005 Kernel. Viel Erfolg:thumbup:
 
moidept schrieb:
Soweit ich das versanden habe ja, weil ja auch der "kernel_adiutor_mod" Root braucht ?
Versuche es doch erst mal mit dem 03-005 Kernel. Viel Erfolg[emoji106]
Zurücksetzen: boot und system per fastboot flashen.

3.006 ist nur für die Profis gedacht [emoji6]

Root ist nicht notwendig.
 
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cyclon1978 schrieb:
Wheatley ist energiesparender als Performance und Interactive. Wenn man mit Powersave zufrieden ist ist Wheatley natürlich schlechter - aber Powersave nutze ich nur wenn ich weit weg von jeder Steckdose bin und sehr lange Laufzeit brauche.
Hast du das selbst als Erfahrungswert und gibt es dazu Messungen?
Ich kenne mich mit den Android-Governorn zugegebenermaßen nicht aus, aber uner 'normalem Linux' ist es - so, wie auch oft unter Windows - für gewöhnlich am sinnvollsten und energiesparendsten, einen sehr aggressiven zu verwenden, der früh hochtaktet.
Hintergrund: Je früher hochgetaktet wird, umso schneller ist die CPU mit ihrer Aufgabe fertig, umso schneller geht sie wieder in die tiefen Energiesparzustände. Bei gelegentlichen Aufgaben ist das deutlich energiesparender, als so lange, wie möglich, in niedrigen Taktzuständen vollausgelastet rumzuhampeln.
 
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So, der Kernel ist geflasht, erst 001-005 und dann 003-006. Jedoch wird ein 128GB-USB exFAT (mit Windows) formatierten Stick per USB-OTG angeschlossen vom Telefon weiterhin nicht erkannt, bzw. es wird das Auswahlmenü angeboten, ihn als mobilen oder internen Speicher neu zu formatieren wie zuvor auch.

Was habe ich diesmal anders gemacht:
Zuvor Magisk V10.2 mit integriertem phh superuser geflasht. (vor dem Beitrag von cyclon1978, dass root nicht notwendig ist...)

OT Abschnitt:
Nebenbei: root lässt sich mit Magisk-hide für einzelne Apps verstecken und SafetyNet ist lt. Magisk Manager App im Status grün/passed, auch mit dem 'cyclon1978'-Kernel : ) Habe noch nicht Xposed als Magisk-Modul installiert, welches der SafetyNet-Erkennung im Wege stehen soll. Das root nicht angemeckert wird, ist für mich für bestimmte Apps wichtig.
edit 170106 12:27Uhr: Nach Installation von Xposed als Magisk Modul über Magisk Manager apk wird SafetyNet als rot angezeigt, nach uninstall über Xposed Installer apk/gui Registerkarte "SYSTEMLOS" (wichtig!) ist SafetyNet wieder grün.


Die Kernel habe ich ohne Wipe Cache/Dalvik geflasht, diesmal funktioniert auch das WLAN weiterhin - ich kann nicht nachvollziehen, warum es gestern Abend anders war.

Kann ich mit irgendwelchen Logs hier beitragen? Wenn ja, welche?
 

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Manuell mounten schon probiert?

Also per adb, su, mount command.

Währenddessen logcat und kernel log speichern wie ich das wegen dem Bluetooth problem beschrieben hatte.
 
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Bearbeitet von: loopiCB - Grund: Unnötiges Direktzitat entfernt, bitte Antwort Funktion benutzen (siehe Forenregeln) Grüße loopiCB
Korfox schrieb:
Hast du das selbst als Erfahrungswert und gibt es dazu Messungen?
Ich kenne mich mit den Android-Governorn zugegebenermaßen nicht aus, aber uner 'normalem Linux' ist es - so, wie auch oft unter Windows - für gewöhnlich am sinnvollsten und energiesparendsten, einen sehr aggressiven zu verwenden, der früh hochtaktet.
Hintergrund: Je früher hochgetaktet wird, umso schneller ist die CPU mit ihrer Aufgabe fertig, umso schneller geht sie wieder in die tiefen Energiesparzustände. Bei gelegentlichen Aufgaben ist das deutlich energiesparender, als so lange, wie möglich, in niedrigen Taktzuständen vollausgelastet rumzuhampeln.
Das von Dir beschriebene Vorgehen ist das Prinzip hinter Wheatley - schneller hochtakten um rechenintensive Tasks schnell loszuwerden und früher runter schalten zu können.
 
cyclon1978 schrieb:
Manuell mounten schon probiert?

Also per adb, su, mount command.

Währenddessen logcat und kernel log speichern wie ich das wegen dem Bluetooth problem beschrieben hatte.

adb, su und logging sind soweit klar, aber die Parameter des mount-Befehls sind mir unbekannt und dafür könnte ich Hilfe gebrauchen.

# mount -o [???] /dev/[???] /media/[???]

Die Fragezeichen sind mir unklar.

Unmounten mit
# umount /dev/[???]
 
ncc11 schrieb:
adb, su und logging sind soweit klar, aber die Parameter des mount-Befehls sind mir unbekannt und dafür könnte ich Hilfe gebrauchen.

# mount -o [???] /dev/[???] /media/[???]

Die Fragezeichen sind mir unklar.

Unmounten mit
# umount /dev/[???]
Am besten einen fat32 usb stick mounten und mit "mount" sieht man dann den Ort und den mount-point, letzterer ist z.b rin neu angelegtes leeres Verzeichnis in /mnt
 
Hi, zum Thema exFAT ... es muss nicht nur der Kernel angepasst werden, zusätzlich benötigt man die Unterstützung durch den Android Volume Deamon - Teil des ROMs.

Daran bin ich dann bei meinen Versuchen gescheitert. Im Prinzip kann man zwar per Hand (Skript) mounten, aber dann bleibt immer die Anzeige vom VOLD im Status bzw. operiert man am normalen Weg des Systems vorbei und es kann eventuell ein Datenverlust auftreten.

Zumindest war dies das Ergebnis meiner Nachforschungen ...

Grüße
Ping_2000
 
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cyclon1978 schrieb:
Korfox schrieb:
[...]für gewöhnlich am sinnvollsten und energiesparendsten, einen sehr aggressiven zu verwenden, der früh hochtaktet.
Hintergrund: Je früher hochgetaktet wird, umso schneller ist die CPU mit ihrer Aufgabe fertig, umso schneller geht sie wieder in die tiefen Energiesparzustände. Bei gelegentlichen Aufgaben ist das deutlich energiesparender, als so lange, wie möglich, in niedrigen Taktzuständen vollausgelastet rumzuhampeln.
Das von Dir beschriebene Vorgehen ist das Prinzip hinter Wheatley - schneller hochtakten um rechenintensive Tasks schnell loszuwerden und früher runter schalten zu können.
Deswegen zweifle ich an, dass powersave sparsamer ist, als Wheatley. Egal, in welcher Situation.
 
robberburn schrieb:
Kernel läuft unter cm13
Hat das sonst noch jemand probiert? Zumindest unter Version 1.005 kann ich WLAN dann nicht mehr aktivieren.
 

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