Plauderthread rund um bq

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Ich habe ca. ein Jahr lang das M10 FHD Tablet genutzt und habe auch immer mal wieder einen Blick auf die bq Smartphones geschmissen.
Das X5 Plus wäre es dann fast geworden, aber irgendwie hat mich dann doch immer ein Detail vom Kauf abgehalten. Seit der Aquaris X Serie habe ich leider auch das Gefühl, dass bq zu viele verschiedene Modelle auf den Markt wirft. Die Unterschiede beim Aquaris X2 und Aquaris X2 Pro rechtfertigen meiner Meinung nach keine zwei Modelle. Zudem stiegen und steigen von Generation zu Generation die Preise, was grundsätzlich okay wäre, wenn denn auch der Funktionsumfang steigen würde oder sich die Spezifikationen deutlich verbessern würden.
Das Aquaris X2 Pro an sich ist ein vernünftiges Gerät, jedoch für eine UVP von 399€ einfach zu teuer.
Statt des geplanten Aquaris X2 Pro, konnte ich nun bspw. ein Sony XZ2 Compact im Angebot für 420€ ergattern, welches für mich persönlich das rundere Paket abliefert (ich bin grundsätzlich eher auf der Suche nach kleineren Geräten).
Wenn ich mir bq momentan so ansehen, fehlt ihnen der/ein "unique selling point".
Früher waren es kompakte, vernünftige ausgestattete und preiswerte Geräte, die dazu noch mit einem nahezu unberührten Android ausgestattet waren. Die fixen Updates gab es noch oben drauf.
 
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THWS schrieb:
Falls sich jemand auf der IFA herumtreiben sollte: Xavier Gastaminza wird auch am Stand sein - dann kann man vllt. mal direkt nett anklopfen und fragen, was derzeit los ist. :D

War eigentlich jemand auf der IFA und hat bei der Gelegenheit Herrn Xavier Gastaminza einmal gefragt, was die "mehr als 200 Ingenieure" [1] pro Gerät den ganzen lieben Tag so treiben?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ihn geritten hat, in dem Interview so einen Unsinn von sich zu geben.
 
Ich bin froh, das ich meine zwei XPro rechtzeitig zurück gegeben habe. Im Augenbick ist ja der
Wurm drin.
 
Aquaris X als daily Driver, absolut zuverlässig (bis auf Led-Benachrichtigung momentan, hab ich eh ausgeschaltet). Macht alles, Podcasts, Kamera, alles, hat SD-Karte, Klinke, läuft flüssig, nicht zu groß, stabil beim Runterfallen.
Gerade 25% Akku verbraucht mit 3:07 Sot, 12 Std insgesamt (125 Apps drauf).

Es hat, zugegeben, keinen "Will-haben-Effekt", ich guck auch nach Flagships usw. Mir fehlt so ein wenig die Aufregung, hab noch mein Le Max 2, da leb ich dann Spieltrieb aus mit Root/Customszene usw. jeden Tag. Ich empfehle also immer noch Bq als unaufgeregte Alternative.
 
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Geht mir ähnlich. Die Apps die ich verwende (hauptsächlich Tagesschau, Firefox, MVG, K9, Signal, Threema), scheinen von dem Verbindungsbug nicht betroffen zu sein. Wenn die LED wieder blinken würde wäre das natürlich nett ;)
 
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hihi, ja, nett, würde Led trotzdem abschalten. Wenn man jahrelang mit Custom-Roms hantiert, oder auch alle anderen Hersteller anschaut, so kleine Bugs sind immer zu finden, oder irgendeine Ausstattung fehlt (NFC z.B.). Bin mit Bq da super zufrieden im Vergleich. Und fehlenden Flagshiff-Glamour ersetzte ich mit weiss und rosa Umrandung. Kommt bei den Frauen gut an...oh..ist ja hübsch
 
@BQSupport ich sehe gerade, dass Eure Kamera-App seit Dezember 2017 kein einziges Update mehr spendiert bekommen hat. Entwickelt ihr noch weiter an der App oder was ist da los?

Edit: Ich sehe gerade, dass das lediglich die Version betrifft die auf meinem Aquaris C installiert ist. Die App des X2 Pro ist auf Stand vom Juni 2018. Wenn man bedenkt dass das Aquaris C nach den X2 Modellen released wurde stimmt mich das ehrlich gesagt etwas nachdenklich im Hinblick auf etwaige Bug-Fixes oder eine Verbesserung von Foto- und Videoqualität.
 
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Hallo @THWS

wenn du willst, gib uns privat deine Seriennummer und die Versionen die du auf der Kamera App hast damit wir es der entsprechende Abteilung weiterleiten können.

Danke
 
Ich arbeitete, wie ich schon mal erwähnte in einer Softwarefirma die Brokerage- und Bankingsoftware für Banken herstellte, natürlich standen Termine für Releases, für Änderungen schon Monate vorher mit sehr geringer Abweichung fest. Warum BQ nicht weis wann ihre modell ein Majorupdate bekommen ist mehr als verwunderlich, es ist eigentlich unfassbar.
 
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Was gibt es daran nicht zu verstehen, dass es eben Firmenpolitik bei bq ist, keine vorläufigen Termine an Kunden herauszugeben?
Intern werden sie sicher auch Termine auf ihrer Roadmap haben, nur werden die eben kommuniziert.
 
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hier stellt sich aber dann die Frage ob es im Sinne der Transparenz zum Kunden nicht sinnvoller wäre von dieser Entscheidung der Nichtkommuniktion abzurücken
 
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Ich erinnere mich noch die Zeit als Android Nougat raus kam. Damals war bq der erste Hersteller weltweit der ein Update (damals für das X5 Plus) präsentieren konnte.

Wie Bob Dylan sagen würde: the times, they are changing...
und bei bq leider nicht zum Besseren.
 
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@melnik hat man ja in der Vergangenheit gesehen, was sie davon hatten. Es gab Probleme beim Oreo-Update und der zugesagte Termin im 1. Quartal 2018 konnte bei den meisten Geräten nicht gehalten werden. Und brauchst dich ja nur im Forum umschauen, wie an verschiedenen Stellen moniert wird, dass sie den Termin nicht eingehalten haben, obwohl Kommuniziert wurde, dass es Schwierigkeiten gab und das Release nach hinten verschoben wurde.
Und davon ab sieht man ja auch bei anderen Herstellern wie die Reaktionen sind, wenn ein Termin nicht eingehalten wird.

Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich wäre auch für mehr Transparenz, nicht nur bei den Major-Releases. Aber ich kann eben aufgrund der Kundenreaktionen durchaus nachvollziehen, wenn sich eine Firma dagegen entscheidet.

@XShocker22 man kann sehr wohl auch auf einen Termin hinarbeiten, auch wenn man diesen nicht öffentlich kommuniziert.
 
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nik schrieb:
Aber ich kann eben aufgrund der Kundenreaktionen durchaus nachvollziehen, wenn sich eine Firma dagegen entscheidet.
Da es, wie man sieht, in beiden fällen Kritik gibt, steht nichts dagegen sich in Transparenz zu üben. Denn nur dadurch zeigt das Unternehmen das es den Kunden ernst nimmt.
 
Mir ist es recht wenn Updates spät und dafür sehr stabil daherkommen. Vielleicht wäre es eher angebracht die Experimentierfreudigen als Betatester einzuladen, damit der allgemeine Druck sinkt, dann aber mit Roll-Back-Möglichkeit wenn etwas nur unzureichend funktioniert.
 
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Hallo Zusammen,

Erstens, verzeih, wenn ihr irgendwann das Gefühl gehabt habt, dass es an Informationen mangelt. Unsererseits versuchen wir immer so viel wie möglich in diesem Aspekt zu unterstützen, jedoch müssen Sie berücksichtigen, dass es eine mühsame und komplexe Arbeit ist, bei der es äußerst schwierig ist, ein bestimmtes Datum anzugeben. Damit ihr ein wenig mehr Ahnung davon habt, arbeiten wir parallel an der Entwicklung von Android Oreo und Andorid Pie. In Bezug auf die Modelle Aquaris X5 Plus, V, V Plus, U und U 2 konzentrieren wir uns auf Android Oreo und haben in den letzten vier Jahren das offene Betatester-Programm. Bezüglich Androir Pie arbeiten wir aktiv, so dass es so schnell wie möglich zur Verfügung ist, Seite an Seite mit Google. Wir entschuldigen uns nochmals, und wir werden gerne weitere Fragen beantworten.

Liebe Grüße
 
BQSupport, Ich kenn mich tatsächlich nicht mit der Entwicklung von Betriebsystemen im Smartphonebereich aus. Aber ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, das es unbekannte Schnittstellen, unbekannte Hardware und fehlende Algorithmen gibt, dass eine "Entwicklung" im Sinne einer Neuschöppfung von Software nötig macht, dass diplomierte Informatiker, ich rede nicht von Coder = Programmierern, nicht abschätzen können wann die BS Implementierung durchgeführt werden kann. Das BS wurde von Google erstellt, es geht also einzig um die Anpassung an die Hardware deren Parameter bekannt sind, deren Schnittstellen offen liegen. Entweder ist eure "Entwicklungsabteilung" hoffnungslos unterbesetzt oder ihr Lasst teilweise im Auftrag entwickelen, was die Abschätzung des Zeitraums ebenfalls erschwert.

Es geht vor allem nicht um "so schnell wie möglich" sondern um eine klare Aussage in welchem Zeitraum ein funktionierendes System zur Verfügung steht, allein schon euer internes Rechnungswesen braucht diese Angaben, sonst wäre die Kostenrechnung sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
@melnik Meiner Meinung nach haben die Hersteller einfach ein anderes Verständnis von Stabilität als unsereins hier.
  • Viele hier (ich auch) wünschen sich so früh wie möglich ein Update und nehmen gerne in Kauf, wenn dieses noch kleine Fehler enthält.
  • Die Hersteller andererseits wissen, dass jeder noch so kleine Fehler zu Mehraufwand im Support und zu Frust beim Kunden führt. Darum führen sie möglichst ausführliche Tests durch, die auch gerne mal ein halbes Jahr dauern können.
Beachte, dass viele User nicht einmal den Unterschied zwischen Nougat und Oreo kennen. Es ist ihnen egal, solange das Handy funktioniert.
Das Sicherheitsbewusstsein ist dementsprechend beim Grossteil der User nahe bei null.

Es gibt zwei mögliche Abhilfen:
  • bq könnte das Betatester Programm noch etwas öffentlicher gestalten. Irgendwo hinschreiben, dass man gerne eingeladen ist, sich freiwillig eine neue, möglicherweise instabile Software zu laden. Dazu eine Liste mit verfügbaren Beta-Versionen der verschiedenen Geräte.
  • Wer sich stattdessen nicht mit Sicherheitsupdates vom Stand Juni 2018 begnügen will (Aquaris X5 plus) dem empfehle ich stattdessen LineageOS als Alternative.
 
Mh, interessiert mich eigentlich nicht, WANN genau das nächste Android auf meinem Gerät ist. Seit dem letzten Update ist es für mich im Prinzip ok. Und nein, kleine Fehler möchte ich für ein möglichst frühes Update nicht in Kauf nehmen.
 
BQSupport schrieb:
[...]jedoch müssen Sie berücksichtigen, dass es eine mühsame und komplexe Arbeit ist, bei der es äußerst schwierig ist, ein bestimmtes Datum anzugeben[...]
Ich bin ja eher jemand, der sich gerne hinter die Hersteller stellt und sagt: Ja, das ist alles komplex und das ist alles nicht so leicht und es kann mal Verzögerungen geben... zumal ich selbst aus einer Branche bin, in der Terminierung schwer ist, da man nicht immer alle Nebeneffekte absehen kann. Aber selbst 'unsere Branche' schafft es, Zieltermine grob einzuhalten.

Im Dienstleistungsgewerbe ist es seit Jahrzehnten gang und gebe, halbjährlich oder jährlich Gewerke aufzusetzen, die auf den Tag genau terminiert und erfüllt werden. Während der ausführende Dienstleister selbst vor Vertragsabschluss - eigentlich sogar bevor er dann seinen Posten antritt - oft nichtmal im Ansatz weiß, welches Umfeld ihn erwartet und wie er seine Ziele mit welchen Mitteln umsetzen wird (bis zur Unterschrift gibt es häufig nur ein recht abstraktes S(tatement)O(f)W(ork) und vor allem die Etagen über dem Umsetzenden diskutieren die Rahmenbedingungen.
Wäre man hier so termintreu, wie ihr (ich gehe einfach mal vom X5+ aus und vermute, dass das Datum des letzten Updates + 90 Tage das Oreo-Release-Datum war, da man ja die Updates alle 2-3 Monate zugesichert hat), wäre die komplette Branche pleite.

Automobilhersteller schaffen es - in Zusammenarbeit mit einer Unmenge von Zulieferern, unter Berücksichtigung aktueller und aktuellster Sicherheitsnormen und unter Berücksichtigung von halbwegs intuitiven Eingabemethoden bei immer stärker zunehmenden Funktionsumfang - alle zwei Jahre pünktlich ihre neuen Modelle bzw. Facelifts vorzustellen und an den Markt zu bringen. Jetzt ist das Kfz - wohl umumstritten - ein deutlich komplexeres System, als das Smartphone (die meisten höherklassigen Modelle bringen die Smartphonefunktionalität ja so nebenher mit und hier muss wirklich am UI gefeilt werden, um es für den Fahrer bedienbar zu machen) und die Verzögerungen belaufen sich für Gewöhnlich auf maximal ein bis zwei Monate. Manchmal müssen Features abgekündigt werden und werden dann per Softwareupdate nachgeliefert. Manchmal gibt es Bugs, die kommen dann entweder per Rückruf oder per Softwareupdate ins Reine. Aber ein solches Vorgehen hinterlässt einen positiven Eindruck.
Was passiert, wenn man einfach Mal laufen lässt sieht man dann am aktuellen Dieselskandal.

Und jetzt kommt bq und schafft es nicht, Sicherheitsupdates und ystemupdates annähernd zeitnah zur Verfügung zu stellen? Es macht den Eindruck, als wäre man sich zu gut gewesen, auch nur 10% der Belegschaft, die verantwortlich ist, aus Kräften mit Ertfahrung zu rekrutieren, sondern habe einfach alles von der Uni weg rekrutiert, was man finden konnte. Spätestens, wenn ein Projekt den Eindruck macht, dass es chaoutisch wird - oder erste Verzüge eintreten - gehört da jemand davor gesetzt, der den Laden wieder in die Spur rückt. Ein Manager/Teamlead mit Jahrzehnten an Erfahrung.

Dann deployed man halt das Oreo-Update mit zwei oder drei fehlenden Features und vielleicht auch dem ein oder anderen Minor-Bug und schiebt dann doch nocht - entgegen der Zwei-Jahre-Politik - ein oder zwei Updates nach, die dann eben jene Features nachliefern, die Bugs beheben und so nebenher noch Sicherheitspatches mitliefern. Umd bumms hat man sich von Buhmann, der völlig überfordert ist, zum Megaunternehmen gemausert, das sogar über den versprochenen Zeitraum von zwei Jahren hinweg noch Sicherheitspatches liefert. Der Arbeitsaufwand wäre nichtmal größer.

Da scheinen im (mittleren bis oberen) Management eine ganze Reihe an Fehlentscheidungen gefallen zu sein.
 
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