fax666
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Nachdem ich mir vor ein paar Monaten einen neuen Akku gekauft hatte, habe ich endlich Zeit gefunden, ihn auch einzubauen. Ich habe versucht, das ganze mit Fotos zu dokumentieren.
Erst muss das Display aus dem Gehäuse raus. Dazu gibt es spezielle Plastikspatel, die man in den winzigen Spalt zwischen Display und Gehäuse steckt und dann unter Anwendung von Kraft das Gehäuse löst. Oder man verwendet rustikalere Werkzeuge - in meinem Fall zwei Reifenheber aus Plastik, die zum Wechseln von Fahrradreifenmänteln verwendet werden und zwei kleine Spatel, mit denen man 2-Komponenten Kleber verrührt. Die Reifenheber haben erstaunlich gut funktioniert. Der untere Teil der Reifenheber ist dünn und breit und man kann mehr Kraft als mit so einem Spatel ausüben.
So sieht dann die Unterseite des Tablets ohne Gehäuse aus. Bei der Aktion ist mir insgesamt nur eine Haltenase am Gehäuse abgebrochen - insgesamt nicht schlecht für den ersten Versuch. Der große weiß-metallisch schimmernde Block ist der Akku, der gewechselt werden soll. Leider war da noch einiges an Kabeln, etc. zu lösen. Nach längerem Kopf kratzen
sah die Geschichte dann so aus. Die zwei flachen Kabel auf der rechten Seite jeweils oben ausgesteckt. Die Kabel hatten beide Plastiklaschen an den Foliensteckern, an denen man mit genug Kraft ziehen konnte. Leider ist beim rechten Kabel auch rechts der Folienstecker aus der Fassung gerutscht. Den später wieder reinzustecken hat mich einiges an Nerven gekostet. Neben den Kabeln habe ich dann nur noch die beiden grau-braunen Klebebänder gelöst.
Als nächstes musste der Akku raus. Der Akku ist an drei Stellen festgeklebt, aber man kann ihn mit den Spateln und einiges an Kraft ganz gut lösen. Nachdem der Akku gelöst war, ließ sich auch die Kupferfolie gut vom Akku entfernen.
Hier ein leider ziemlich verwackeltes Foto des Originalakkus mit den technischen Daten. Beim Entfernen aus dem Gehäuse wurde die Schutzhülle des Akkus beschädigt.
Hier der weniger verwackelte und intakte Ersatzakku.
Den neuen Akku einsetzen war dann eine leichte Übung. Der Stecker durfte natürlich nicht verpolt werden. Die Klebebänder etc. hielten natürlich nicht wieder perfekt, aber wenn das Gehäuse wieder drauf ist, sollte das schon gut genug halten. Wie schon vorhin erwähnt, die Folienstecker wieder zurück in die Stecker ohne Beschädigung zu fummeln, war ziemlich schwierig. Eine geeignete Pinzette hätte evtl. geholfen.
Bevor das Gehäuse wieder drauf kommt, ein kurzer Funktionstest. Scheint zu laufen!
Das Gehäuse ließ sich dann leicht wieder einklipsen. Man muss natürlich darauf achten, dass bewegliche Teile wie die Taster und die Kamera am richtigen Ort sitzen.
Insgesamt hat die Aktion weniger als eine Stunde gedauert. Der Ersatzakku lädt relativ langsam, über 8 Stunden von ganz leer bis ganz voll, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das beim Original war. Dafür hält er vollgeladen auch ganz ordentlich durch, laut Batterieanzeige müsste ich knapp 7 1/2 Stunden Videos damit schaffen. Mit dem alten Akku hat außerdem das Display oft stark geflattert oder wurde ganz dunkel, vermutlich weil die Spannungsversorgung nicht mehr stabil war, das ist jetzt kein Problem mehr. Die Touchfunktion geht auch wieder viel besser als davor.
Erst muss das Display aus dem Gehäuse raus. Dazu gibt es spezielle Plastikspatel, die man in den winzigen Spalt zwischen Display und Gehäuse steckt und dann unter Anwendung von Kraft das Gehäuse löst. Oder man verwendet rustikalere Werkzeuge - in meinem Fall zwei Reifenheber aus Plastik, die zum Wechseln von Fahrradreifenmänteln verwendet werden und zwei kleine Spatel, mit denen man 2-Komponenten Kleber verrührt. Die Reifenheber haben erstaunlich gut funktioniert. Der untere Teil der Reifenheber ist dünn und breit und man kann mehr Kraft als mit so einem Spatel ausüben.
So sieht dann die Unterseite des Tablets ohne Gehäuse aus. Bei der Aktion ist mir insgesamt nur eine Haltenase am Gehäuse abgebrochen - insgesamt nicht schlecht für den ersten Versuch. Der große weiß-metallisch schimmernde Block ist der Akku, der gewechselt werden soll. Leider war da noch einiges an Kabeln, etc. zu lösen. Nach längerem Kopf kratzen
sah die Geschichte dann so aus. Die zwei flachen Kabel auf der rechten Seite jeweils oben ausgesteckt. Die Kabel hatten beide Plastiklaschen an den Foliensteckern, an denen man mit genug Kraft ziehen konnte. Leider ist beim rechten Kabel auch rechts der Folienstecker aus der Fassung gerutscht. Den später wieder reinzustecken hat mich einiges an Nerven gekostet. Neben den Kabeln habe ich dann nur noch die beiden grau-braunen Klebebänder gelöst.
Als nächstes musste der Akku raus. Der Akku ist an drei Stellen festgeklebt, aber man kann ihn mit den Spateln und einiges an Kraft ganz gut lösen. Nachdem der Akku gelöst war, ließ sich auch die Kupferfolie gut vom Akku entfernen.
Hier ein leider ziemlich verwackeltes Foto des Originalakkus mit den technischen Daten. Beim Entfernen aus dem Gehäuse wurde die Schutzhülle des Akkus beschädigt.
Hier der weniger verwackelte und intakte Ersatzakku.
Den neuen Akku einsetzen war dann eine leichte Übung. Der Stecker durfte natürlich nicht verpolt werden. Die Klebebänder etc. hielten natürlich nicht wieder perfekt, aber wenn das Gehäuse wieder drauf ist, sollte das schon gut genug halten. Wie schon vorhin erwähnt, die Folienstecker wieder zurück in die Stecker ohne Beschädigung zu fummeln, war ziemlich schwierig. Eine geeignete Pinzette hätte evtl. geholfen.
Bevor das Gehäuse wieder drauf kommt, ein kurzer Funktionstest. Scheint zu laufen!
Das Gehäuse ließ sich dann leicht wieder einklipsen. Man muss natürlich darauf achten, dass bewegliche Teile wie die Taster und die Kamera am richtigen Ort sitzen.
Insgesamt hat die Aktion weniger als eine Stunde gedauert. Der Ersatzakku lädt relativ langsam, über 8 Stunden von ganz leer bis ganz voll, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das beim Original war. Dafür hält er vollgeladen auch ganz ordentlich durch, laut Batterieanzeige müsste ich knapp 7 1/2 Stunden Videos damit schaffen. Mit dem alten Akku hat außerdem das Display oft stark geflattert oder wurde ganz dunkel, vermutlich weil die Spannungsversorgung nicht mehr stabil war, das ist jetzt kein Problem mehr. Die Touchfunktion geht auch wieder viel besser als davor.