P
perpe
Gast
Jein.
Auch bei anderen Geräten kann was schief gehen, wenn du mit Root die OTA nimmst. Da die OTAs viele Dateien nur patchen und nicht komplett ersetzen, werden sie zuvor geprüfte, ob sie noch im original Zustand sind. Ist das nicht der Fall, bricht die OTA ab und es gibt einen Fail. Kommt also immer darauf an, wie sehr man mit Root ins System eingegriffen hat.
Im Idealfall öffnet man die OTA vor dem flashen und schaut nach, welche Dateien gepatcht werden, wenn man dann auch weiss, was man selber verändert hat, kann man die betroffenen Dateien finden und auf original Zurücksetzen, falls nötig.
So kann man recht gefahrlos auch die OTAs nehmen. Wenn man einfach drauf los flasht, kann es oft gut gehen, meist bei kleineren Updates, kann aber eben auch schief gehen, gerade bei größeren.
Das gilt für alle Geräte.
OTA Survival von SuperSu hat unter 4.2.2 teilweise funktioniert, geht unter 4.3 nicht mehr.
Die Tools bei den Nexen als auch vielen anderen basieren darauf, dass es für das Gerät eine Custom Recovery gibt. Das gibt es für das Memo Pad FHD nicht, da Kernel und Ramdisks signiert sind, kann man weder eine modifizierte Recovery noch einen Custom Kernel flashen.
Seit unter 4.2.2 ein paar Sicherheitslücken geschlossen wurden, ist das Root spätesten mit 4.3 fast nur noch mit einer Custom Recovery möglich. Es gibt zwar zwei Geräte übergreifende Tools, die es ohne können, stehen jedoch unter Verdacht Daten vom Gerät(IMEI, Seriennummer...) auf irgendwelche Server in Fernost zu senden. Ob diese Tools auch bei x86 funktionieren, müsste, wer mag, selber testen. Von mir gibt es nichts dazu, bis der Verdacht nicht ausgeräumt ist.
Alle anderen Lücken, die ein rooten ohne Custom Recovery möglich machen, sind meist Hersteller abhängig.
Bei uns geht es aktuell nur durch den Austausch der gesamten System Partition mit einer gerooteten, muss aber in Zukunft nicht so bleiben.
Da wir nur die System Partition neu flashen, ist es wichtig vorher das Update eingespielt zu haben, da das OS aus mehr als der System Partition besteht und der Rest auch aktualisiert werden muss.
Neueinrichten ist relativ, muss du selber entscheiden, wann und wo du zurücksetzt oder nicht. Bei einem Wechsel von 4.2.2 ist ein Reset angebracht, da ohne in dem Fall Problem auftreten können. Dies gilt jedoch auch Geräte übergreifend und immer bei einem Versionswechsel.
In allen anderen Fällen gilt: kann man, muss man aber nicht. Wenn du meine Anleitung dir ansiehst, dann kannst auch herauslesen(auch die Kommentare in den Code Blöcken) , das ich einen Reset nicht immer als obligatorischen betrachte.
Letztlich muss man es eben selber entscheiden, meine Handhabe ist: ohne Reset flashen, falls es nicht rundläuft, kann man immer noch zurücksetzen.
Hoffe, das beantwortet alle Fragen.
Edit: der Unterschied zwischen den OTAs und den Updates von der Asus Homepage liegt darin, dass die Updates nicht patchen sondern die System Partition formatieren und die Dateien komplett kopieren. Daher sind sie sicherer. Der vollständigkeitshalber.
Auch bei anderen Geräten kann was schief gehen, wenn du mit Root die OTA nimmst. Da die OTAs viele Dateien nur patchen und nicht komplett ersetzen, werden sie zuvor geprüfte, ob sie noch im original Zustand sind. Ist das nicht der Fall, bricht die OTA ab und es gibt einen Fail. Kommt also immer darauf an, wie sehr man mit Root ins System eingegriffen hat.
Im Idealfall öffnet man die OTA vor dem flashen und schaut nach, welche Dateien gepatcht werden, wenn man dann auch weiss, was man selber verändert hat, kann man die betroffenen Dateien finden und auf original Zurücksetzen, falls nötig.
So kann man recht gefahrlos auch die OTAs nehmen. Wenn man einfach drauf los flasht, kann es oft gut gehen, meist bei kleineren Updates, kann aber eben auch schief gehen, gerade bei größeren.
Das gilt für alle Geräte.
OTA Survival von SuperSu hat unter 4.2.2 teilweise funktioniert, geht unter 4.3 nicht mehr.
Die Tools bei den Nexen als auch vielen anderen basieren darauf, dass es für das Gerät eine Custom Recovery gibt. Das gibt es für das Memo Pad FHD nicht, da Kernel und Ramdisks signiert sind, kann man weder eine modifizierte Recovery noch einen Custom Kernel flashen.
Seit unter 4.2.2 ein paar Sicherheitslücken geschlossen wurden, ist das Root spätesten mit 4.3 fast nur noch mit einer Custom Recovery möglich. Es gibt zwar zwei Geräte übergreifende Tools, die es ohne können, stehen jedoch unter Verdacht Daten vom Gerät(IMEI, Seriennummer...) auf irgendwelche Server in Fernost zu senden. Ob diese Tools auch bei x86 funktionieren, müsste, wer mag, selber testen. Von mir gibt es nichts dazu, bis der Verdacht nicht ausgeräumt ist.
Alle anderen Lücken, die ein rooten ohne Custom Recovery möglich machen, sind meist Hersteller abhängig.
Bei uns geht es aktuell nur durch den Austausch der gesamten System Partition mit einer gerooteten, muss aber in Zukunft nicht so bleiben.
Da wir nur die System Partition neu flashen, ist es wichtig vorher das Update eingespielt zu haben, da das OS aus mehr als der System Partition besteht und der Rest auch aktualisiert werden muss.
Neueinrichten ist relativ, muss du selber entscheiden, wann und wo du zurücksetzt oder nicht. Bei einem Wechsel von 4.2.2 ist ein Reset angebracht, da ohne in dem Fall Problem auftreten können. Dies gilt jedoch auch Geräte übergreifend und immer bei einem Versionswechsel.
In allen anderen Fällen gilt: kann man, muss man aber nicht. Wenn du meine Anleitung dir ansiehst, dann kannst auch herauslesen(auch die Kommentare in den Code Blöcken) , das ich einen Reset nicht immer als obligatorischen betrachte.
Letztlich muss man es eben selber entscheiden, meine Handhabe ist: ohne Reset flashen, falls es nicht rundläuft, kann man immer noch zurücksetzen.
Hoffe, das beantwortet alle Fragen.
Edit: der Unterschied zwischen den OTAs und den Updates von der Asus Homepage liegt darin, dass die Updates nicht patchen sondern die System Partition formatieren und die Dateien komplett kopieren. Daher sind sie sicherer. Der vollständigkeitshalber.
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