Neues iPhone 16 - komischer Karton

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Ist halt ein gewisses Dilemma, in dem die Händler stecken. Ein Neuware iPhone für 1000 Euro verkaufen, oder - weil makellose Retoure - es als B-Ware für 750 verkaufen.

Ich würde das als Händler genauso machen, aber als Käufer freust du dich natürlich überhaupt nicht. Schwierig. Aber ja, eventuell darf es einen "Retoure-Score" geben, der im Hintergrund mitzählt, wie viel du im Monat/Jahr Retoure schickst. Wird es zu viel, kommt die Verwarnung und geht es dennoch so weiter, dann war es das als Kunde für dich. Eigentlich gar nicht mal die schlechteste Idee.
 
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Auch wieder schwierig denn :

Der Ausschluss von Kunden aufgrund von Retouren ist unzulässig, wenn die Retouren in Ausübung des gesetzlichen Widerrufsrechts erfolgen

Wobei zb Amazon so habe ich gehört, bei vielen Retouren mal nachfragt.
Und meiner Meinung nach hat der Verkäufer Hausrecht.
Wenn er dich sperrt dann eben wegen einem *anderen* Grund...

Gibt Menschen die geben nach Karneval Ihr Kostüm, nach Weihnachten den Baum zurück..
Und das jedes Jahr..
 
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Generell ein schwieriges Thema. Ich weiß auch nicht, wie man es als Verkäufer machen soll.
 
@ElemenTzz Ja, alles gut. Manche Dinge & Gesetzeslagen würden dem gegenüber stehen und müssten angepasst werden.
Ich sage auch nicht, dass das was einfach Umzusetzendes ist. Es ist nur meine Überlegung, wie man den Retouren insgesamt Herr werden könnte.
 
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die haben das schon in dem Preis den du zahlst mit einkalkuliert..
 
Ich sage es mal so. Wäre das iPhone im Originalkarton gewesen und hätte man sich die Mühe gemacht, das Display sauber zu machen und die Folie gerade wieder aufzukleben (wie andere das ja auch machen), hätte ich wahrscheinlich ein Auge zugedrückt.
Aber dieses Vorspielen eines versiegelten Kartons, der dann eben fake ist und ein versifftes Phone mit diagonal „aufgeklatscher“ Folie, wo es offensichtlich ist, dass sich da jemand gar nicht schert, geht für mich gar nicht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Cheep-Cheep schrieb:
@ Ich will nur klein und leise äußern: @MariokartF hat mit seiner Behauptung Recht. Retoure aus bspw. dem Widerruf gilt gesetzlich tatsächlich als Neuware
Das kommt auf den Zustand an. Ist die Retoure beschädigt, weist Gebrauchsspuren auf oder ist die Originalverpackung beschädigt oder weg, darf sie nicht mehr als Neuware verkauft werden.

Darum ging es aber auch letztlich nicht. Sondern es wurde explizit angepriesen, dass die Geräte neu und versiegelt sind. Wir sind uns hoffentlich einig, dass ein erneutes versiegeln im Fakekarton nicht darunter fällt. 😉
 
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Also ich kaufe seit 2010 bei Amazon und bin seit über 10 Jahren Prime-Mitglied. Pro Jahr sind‘s im Schnitt ca. 100 Bestellungen. Ich kann mich nur an ganz wenige Fälle erinnern, wo die Ware scheinbar vorher benutzt wurde. Und wenn ich den Verdacht hatte, habe ich bei Amazon angerufen und entweder einen Preisnachlass oder eine Austauschware bekommen.

Cheep-Cheep schrieb:
Retoure aus bspw. dem Widerruf gilt gesetzlich tatsächlich als Neuware.

Nicht per se.

Wann ist die Bewerbung mit „Neu“ oder „Neuware“ rechtlich zulässig?.
 
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dtp schrieb:
Schon klar.

Hunter24 schrieb:
Das kommt auf den Zustand an. Ist die Retoure beschädigt, weist Gebrauchsspuren auf oder ist die Originalverpackung beschädigt oder weg, darf sie nicht mehr als Neuware verkauft werden.
Auch klar.


Hunter24 schrieb:
Sondern es wurde explizit angepriesen, dass die Geräte neu und versiegelt sind. Wir sind uns hoffentlich einig, dass ein erneutes versiegeln im Fakekarton nicht darunter fällt. 😉
Absolut! 🤝
 
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@Hunter24 Wert bin ich der Händler noch weiß ich wer der Händler ist. Fakt ist jedoch, dass alle relevanten Informationen eindeutig und auch nicht im Kleingedruckten dem Angebot zu entnehmen sind.

Es könnte
- Retoureware sein
- da Gerät bereits aktiviert sein
- ein Gerät von einem nicht europäischen Markt sein
- ein CPO (gebraucht &geprüft) sein.

All das steht klar und eindeutig in der Beschreibung.

Fakt ist auch, dass Retoureware gesetzlich als Neuware verkauft werden darf.

Fakt ist auch, dass Neuware gesetzlich nicht Originalverpackt sein muss.

Du hast einfach völlig blind bestellt ohne zu gucken was du überhaupt bestellst und versuchst nun die Schuld bei anderen zu suchen.

Das kann natürlich jedem passieren. Auch mir. Aber dann gestehe ich ein einen Fehler begangen zu haben und rede nicht den Händler schlecht und haue noch harte Anschuldigungen raus und unterstelle anderen Usern irgendetwas.

Einfach Augen auf beim Ei(phone)erkauf!

Schönen Abend noch.
 
@MariokartF
Nein, ich habe gelesen „neu und versiegelt“.
Da geht man nicht davon aus, dass ganz unten dann noch steht, dass das doch nicht so ist, weil es einfach unlogisch ist.
Noch dazu gab es keinen einzigen Hinweis darauf, dass das iPhone nicht von Netto selbst verkauft wird, daher kamen mir gar keine Zweifel, dass da jemand verschmutzte, bereits aktivierte iPhones in selbstgekauften Fakekartons verkauft.

Sicher lag es auch an mir, nicht bis ganz unten gelesen zu haben.
Das ist normalerweise aber auch nicht nötig. Tue ich bei Apple nicht, bei OTTO nicht und auch bei MediaMarkt nicht. Bei letzteren steht es nämlich sehr deutlich weit oben, wenn es von einem „Unterhändler“ angeboten wird oder es sich um Retouren/Refurbished handelt. Sofort zu erkennen, ohne dass man danach suchen muss.

Das Ganze hinterlässt einen faden Beigeschmack und läuft darauf hinaus, dass jemand versucht zu täuschen, in dem er weit oben und fettgedruckt schreibt „neu und versiegelt“!
Daran gibt es nichts zu rütteln!
 
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MariokartF schrieb:
Fakt ist auch, dass Retoureware gesetzlich als Neuware verkauft werden darf.

Fakt ist auch, dass Neuware gesetzlich nicht Originalverpackt sein muss.
Fakt ist aber auch, dass bereits genutzte Ware, die retourniert wurde, nicht als Neuware verkauft werden darf.
 
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Kann man hier mal schließen? Kommt ja eh Nix produktives mehr bei rum.
 
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@MariokartF :

Zitat Anfang

Zustand: NEU versiegelt mit Apple Herstellergarantie.*

Zitat Ende

Mehr muss man zu der absichtlichen Irreführung wohl nicht sagen. Der obige Text beisst sich mit dem, was dann in der Legende neben dem Sternchen steht.
Wollte man das von vornherein geklärt haben, hätte der Händler das Eindeutig in den Eingangstext schreiben müssen. Das ist eindeutig falsch deklariert.
Ich bin mir sicher dass jede Verbraucherzentrale von Irreführung sprechen würde.
Man muss bei Schlagzeilenangeboten nicht noch das Kleingedruckte lesen, sondern das Angebot muss mit der Schlagzeile übereinstimmen.
Das NEU auch noch FETT zu schreiben bzw. in Großbuchstaben ist alleine schon irreführend.

Scheint kein Einzelfall zu sein bei Netto:

Preisangabenverordnung: Netto bringt Handzettel-Fußnote vor den BGH

Kassenzettel kontrolliert?: Darum bezahlen Sie bei Netto zu viel

Ich habe bei Google nur "Preisauszeichnungsgesetz Kleingedrucktes" eingegeben - da wurde automatisch "Netto" vorgeschlagen! LOL
 
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Hunter24 schrieb:
@MariokartF
Nein, ich habe gelesen „neu und versiegelt“.
Da geht man nicht davon aus, dass ganz unten dann noch steht, dass das doch nicht so ist, weil es einfach unlogisch ist.
Noch dazu gab es keinen einzigen Hinweis darauf, dass das iPhone nicht von Netto selbst verkauft wird, daher kamen mir gar keine Zweifel, dass da jemand verschmutzte, bereits aktivierte iPhones in selbstgekauften Fakekartons verkauft.

Sicher lag es auch an mir, nicht bis ganz unten gelesen zu haben.
Das ist normalerweise aber auch nicht nötig. Tue ich bei Apple nicht, bei OTTO nicht und auch bei MediaMarkt nicht. Bei letzteren steht es nämlich sehr deutlich weit oben, wenn es von einem „Unterhändler“ angeboten wird oder es sich um Retouren/Refurbished handelt. Sofort zu erkennen, ohne dass man danach suchen muss.

Das Ganze hinterlässt einen faden Beigeschmack und läuft darauf hinaus, dass jemand versucht zu täuschen, in dem er weit oben und fettgedruckt schreibt „neu und versiegelt“!
Daran gibt es nichts zu rütteln!

Du willst nicht wissen wie viele Artikel Otto verkauft die vorher schon mal bei einem Kunden waren.

Angesehen davon ist Otto auch nur noch ein Marktplatz wie Amazon, Netto, Kaufland ...

Wenn Du mal nicht genau schaust bekommst du auch bei Otto den Artikel von einem Dritthändler.
 
ElemenTzz schrieb:
Wobei zb Amazon so habe ich gehört, bei vielen Retouren mal nachfragt.

Vor einigen Jahren hatte ich auch mal eine entsprechende Nachricht von Amazon bekommen. Ich habe dann zurückgeschrieben und gefragt, ob sie sich schon mal das Verhältnis der Werte der von mir retournierten zu den behaltenen Waren angeschaut hätten und ob sie zukünftig auf einen guten Prime-Kunden verzichten wollen. Danach kam nie wieder was.

Aber ich retourniere auch wirklich nur Sachen, die meinen Ansprüchen nicht genügen. Ich würde mal sagen, dass meine Retourquote bei unter 5 % liegt. Ich bestelle mir nie etwas zur Auswahl. Aber manchmal entspricht die bestellte Ware einfach nicht den vollmundigen Versprechungen der Anbieter. Mittlerweile kaufe ich auch keine Waren mehr, wo die Anbieter nur irgendwelche CAD-Renderings zeigen. Und falls doch, dann weil Kunden gute Rezensionen mit echten Fotos davon erstellt haben.

basketballer schrieb:
Kann man hier mal schließen? Kommt ja eh Nix produktives mehr bei rum.

Du kannst doch einfach den Thread nicht mehr beobachten. Was hast du denn davon, wenn er geschlossen wird?
 
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Hier wird kein Mehrwert mehr generiert. Ihr dreht euch im Kreis.

Daher mein Vorschlag, diesen Thread schließen zu lassen. Wo ist da ein Problem bzw. dein Problem?
 
Blade Runner schrieb:
Du willst nicht wissen wie viele Artikel Otto verkauft die vorher schon mal bei einem Kunden waren.

Angesehen davon ist Otto auch nur noch ein Marktplatz wie Amazon, Netto, Kaufland ...

Wenn Du mal nicht genau schaust bekommst du auch bei Otto den Artikel von einem Dritthändler.
Lies nochmal genau, was ich geschrieben habe. Eigentlich genau das.
Nur steht es bei OTTO und allen anderen weit oben beim Artikel dabei, von wem es kommt und selbst bei Bestellabschluss wird das nochmal explizit aufgeführt. Bei Netto steht gar nichts!

IMG_5030.jpeg IMG_5031.jpeg
 
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