Vom Android-User zum Apple-User

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So kenne ich das von Android auch. Bei der iOS-App fehlt der Punkt im Menü leider.

Daher meine Idee, das iPhone-Display bei ankommenden Nachrichten generell abgeschaltet zu lassen.
Scheint aber, wenn ich das richtig sehe, nur fummelig für jede App einzeln umsetzbar zu sein.


/edit: Da ich den Kalender nicht mit der Galaxy Watch synchronisiert bekomme, scheint sich das Experiment von selbst erledigt zu haben.. schade.
 

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Alles was auf der Apple Watch an Benachrichtigungen ankommt, kommt nicht am iPhone und das Display bleibt aus.
 
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Demnächst habe ich mein iPhone seit vier Monaten. Und ich denke, es ist an der Zeit, die Welt mit meinem Erfahrungsbericht zu bereichern. Ich denke, es paßt hier ganz gut rein. Ansonsten kann es aber gerne von einem Moderator in einen neuen Thread gepackt werden.
Sicherlich hab ich das ein oder andere schon in anderen Threads geschrieben, also, wenn Euch was bekannt vorkommt, nicht wundern ;)


Vor-Vorgeschichte:
Ich hatte bisher drei Smartphones, alle mit Android:
  • Huawei Hono(u)r,
  • Sony Xperia SP sowie
  • Sony Xperia X Compact.
Außerdem war ich bis vor kurzem noch Apple-Nicht-Möger aus Leidenschaft, weil ich OSX so sch... finde und einige Leute kenne, die ebenfalls sch... sind ich ebenfalls sch... finde und die Apple vergöttern.


Vorgeschichte
Tja, so sehr ich mein SP auch liebte, so wenig mochte ich das X Compact. Und irgendwann war der Zeitpunkt gekommen (nach drei Jahren), daß es von der Leistung her nachließ. Ich jubelte und konnte mein Glück kaum fassen: jetzt hatte ich die Legitimation für mich selbst, mir ein neues Smartphone zu kaufen. Es sollte allerdings recht schnell die Ernüchterung folgen: Bei so ziemlich allen Smartphones mit Android-Betriebssystem gab es das Problem, daß folgende drei Faktoren zusammen nicht zu haben sind:

  • vernünftige Größe
  • Updates über einen längeren Zeitraum
  • vernünftiger Preis

Oh ja, schockschwere Not: Es lief alles auf ein iPhone raus. Ich und ein iPhone. Wie gut, daß es keine Zeitmaschinen gibt, ansonsten wäre ich wohl aus der Vergangenheit zu mir gekommen und hätte mich erschossen.

Und nun habe ich tatsächlich ein iPhone SE 2020, das ich generalüberholt gekauft habe. Hat 320 Euro gekostet.


Mein Leben mit meinem 1. iPhone

Ich glaube, ich habe noch nie so lustlos ein Handy, das ich gerade erstanden hab, in den Händen gehalten und von der Packstation nach Hause gebracht. Ich hätte mir lieber das 12 mini zugelegt, aber 650 Tacken plus die Tatsache, daß es noch nicht mal den Akkustand in Prozent oben anzeigt, haben mich dann einen Vernunftkauf tätigen lassen. Naja und über einen Vernunftkauf ist man eben nicht so glücklich wie über einen Haben-will-Kauf.

Wie auch immer: Das SE 2020 ist in einem Top-Zustand, laut Garantie-Anzeige war es zu dem Zeitpunkt vor weniger als fünf Monaten das erste Mal in Betrieb genommen worden. Also von daher alles bestens.

Der Umstieg von Android klappte ganz gut, liegt aber vielleicht auch daran, daß ich nur die Kontakte, den Kalender und zwei Spielstände von den entsprechenden Apps übertragen hab. WhatsApp-Chats und so waren mir nicht wichtig. Das heißt, ich hab mir das meiste neu aufgebaut

Apropos Kalender: Ich habe mir den von Google noch zusätzlich heruntergeladen. Außerdem hab ich noch ein paar andere Google-Apps. So ganz kann und will ich also ohne Google nicht.

Was ich toll finde, ist die Durchdachtheit. Beispielsweise, daß das Telefon in den dunklen Modus umschaltet, sobald die Sonne untergeht. Und meistens klappt das sogar (ich glaube, nur bei iOS 15.2 nicht, aber mit 15.2.1 war das schon wieder ausgemerzt). Oder, daß die vorinstallierte Wetter-App auf Anhieb eine ist, die man als gut bis sehr gut bezeichnen kann.

Klasse auch die Wallet-App beziehungsweise Apple Pay. Hab es Samstag zum ersten Mal ausprobiert und macht Spaß, ja :-D Man muß dazu wissen, daß ich mit sowas vorher kaum Erfahrung hatte, also Google Pay hab ich nie verwendet, weil mir das zu unsicher war auf einem veralteten Betriebssystem (das X Compact hat tatsächlich noch Android 8.0.0 drauf und da passiert auch nichts mehr). Von daher hab ich höchstens über die ÖPNV-App mal ne Fahrkarte gekauft, aber daß ich bei einem Discounter an der Kasse mit dem Handy zahle, indem ich es ans Terminal halte, das war eine Premiere und ich fand es auch echt lustig :D

Ebenfalls gut finde ich die Karten-App. Hab sie erst einmal ausprobiert und da war sie okay. Nur, daß sie eine Baustelle, wegen der seit 1 ½ Jahren eine Straße gesperrt ist (das Unternehmen ist pleite gegangen und nun passiert da nichts mehr), als solche nicht angegeben hat, fand ich nicht so prall, aber nun gut, Google Maps zeigt sie wohl auch nicht an.

Was ich nicht so toll finde, ist daß das Gerät so megarutschig ist. Ich kann ja noch von Glück sprechen, daß ich hier Auslegware in der Wohnung hab. Ich hab das Gerät neulich auf einer noch eingeschweißten Geburtstagskarte abgelegt, die auf einer Kommode lag. Und gaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam rutschte es und fiel irgendwann runter (hab ich natürlich erst gemerkt, als der Sturz abgeschlossen war). Und das hatte ich schon öfter (natürlich als es auf anderen Dingen als einer eingeschweißten Karte lag). Das ist echt unglücklich. Also, hätte ich das 8er, das ja richtig teuer war als es eingeführt wurde, hätte ich geflucht wie noch was. Das tue ich zwar mit dem SE auch, aber nun gut, es war günstig, von daher geht es :-D

Was ich auch nicht so prall finde, ist der Home-Button. Da gefällt mir das 12/13 mini deutlich besser.


Vorläufiges Fazit
Stand heute weiß ich nicht, ob ich mir wieder ein iPhone kaufen würde. Es hat Vor- und Nachteile – wie eben so ziemlich alles.

Manchmal fehlt mir die Leichtigkeit von Android. Aber dann find ich auch die oben erwähnte Durchdachtheit klasse, wobei ich die beim Xperia SP auch hatte.

Allerdings überlege ich, mir eine Apple Watch zu holen, was ja wieder ein Schritt weiter Richtung „bei Apple bleiben“ wäre.

Aber nun gut, man weiß nie, wie sich die Dinge entwickeln und wenn Sony mal wieder so toll wird, wie es mal war, wird mein nächstes Smartphone eventuell wieder ein Xperia.

So weit erstmal.

P.S.: Falls mir noch was einfällt, reich ich es nach.

P.P.S.: Memo an mich: Die Überschriften sind in Schriftgröße 22.
 
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ich bin vor drei Wochen umgestiegen. Hardcore-Android seit dem Motorola Milestone 2009. Sehr viel mit Custom-ROM unterwegs, zuletzt alle Geräte mit MicroG wegen über die Jahre zunehmender Google-Abneigung. Allerdings in der Apple-Welt mit OSX unterwegs seit es x86 unterstützt, also 2006 oder 2007.

Umstiegsgrund: Google zu disziplinieren wird immer komplizierter und erfordert Einschränkungen. Zudem wollte ich ein paar Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen tracken - und das natürlich nicht bei Google Fit. Und der Gedanke an eine Apple Watch...
Also testweise ein gebrauchtes XS im Nachbarort gekauft, Umstieg problemlos, meine Daten liegen eh alle in diversen Clouds, bei CalDAV/CardDAV-Diensten, eigentlich nix (außer Photos, ich schäme mich) bei Google. Alte Chats (eh kein Whatsapp) interessieren mich nicht (wer archiviert denn bitte Kneipengeschwätz?). Die Bedienung leicht gewöhnungsbedürftig (Einstellungen zentral), ein paar Einschränkungen, die mir nach ner Stunde egal waren (Klingeltöne, Icon-Platzierung) - aber alles funktioniert.

Apple Health top, Apple Pay top. Diverse Leute jetzt per iMessage statt SMS erreichbar.
Aus dem Bastelalter bin ich draussen, ich bleib jetzt hier!
 
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@Windrunner Die Apple Watch ist wirklich Nice (und teuer und die Watchfaces können auch nicht so angepasst werden wie bei den ganzen Amazfit Uhren) und FaceID mit Maske ist damit auch kein Problem mehr. Apple Pay mit Uhr macht dann noch mehr Spaß.
Gegen das Rutschen hilft eine Case, hatte zuvor auch nur eine günstige beim iPhone 8 und später an 12 Mini, habe aber mittlerweile eine 3 originale MagSaveHüllen, Silikon ist ganz gut zieht aber etwas Staub an, Leder ist etwas rutschig aber nicht wie ohne Case.

@JohnBill dein Posts könnte beinahe 1:1 von mir stammen, bin auch seit dem Motorola Milestone dabei (habe ihn noch und er läuft auch noch mit Foyo, als Uhr und SSH Client).
 
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mblaster4711 schrieb:
@Windrunner Die Apple Watch ist wirklich Nice (und teuer und die Watchfaces können auch nicht so angepasst werden wie bei den ganzen Amazfit Uhren) und FaceID mit Maske ist damit auch kein Problem mehr. Apple Pay mit Uhr macht dann noch mehr Spaß.

  • Kann man eigentlich über die Apple-Watch das iPhone entsperren? Ich hab doch das SE 2020, da über Touch freigeschaltet wird. Edit: War gerade im Apple-Store und mir wurde dort gesagt, daß das nicht ginge
  • Watchface = grafische Oberfläche?
  • Also, laut dieser Seite muß man sich nicht authentifizieren mit der Apple-Watch. Hab ich das richtig gelesen? Edit 2: Laut diesem Herrn muß man beim Anlegen der Apple-Watch ja eh einen Code eingeben. Ich schätze mal, damit ist der Sicherheit ausreichend gedient, oder?

mblaster4711 schrieb:
Gegen das Rutschen hilft eine Case, hatte zuvor auch nur eine günstige beim iPhone 8 und später an 12 Mini, habe aber mittlerweile eine 3 originale MagSaveHüllen, Silikon ist ganz gut zieht aber etwas Staub an, Leder ist etwas rutschig aber nicht wie ohne Case.

Meinst Du sowas in der Art?
 
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Windrunner schrieb:
War gerade im Apple-Store
Ich schrieb doch „Maske, FaceID und Watch“. Eine Maske wird deine TouchID nicht funktionsuntüchtig machen.
Windrunner schrieb:
UhrGesicht = Zifferblatt
Windrunner schrieb:
Die Uhr ist mit deinem iPhone gekoppelt, wenn die Uhr nicht am Arm getragen (oder abgenommen) wird, erkennt sie das und wird automatisch gesperrt. Wird die Uhr am Arm wieder angelegt, funktioniert das Entsperren mit Code auf der Uhr oder wenn man sein iPhone entsperrt (zumindest bei Geräten mit FaceID).
Zum bezahlen, musst du nur 2x die Taste drücken (und ggf. die Karte wählen, wenn mehr als eine hingelegt ist).
Windrunner schrieb:
ja, irgendwas in diese Richtung, funktioniert auch mit transparenten Hüllen (außer die original transparente von Apple, die ist die Rückseite aus hartem Kunststoff und rutschig, aber zumindest der Rand ist aus TPU (aka Silikon)).
 
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Mittlerweile ist bei uns der Wechsel komplett abgeschlossen und haben es nicht bereut.
Außer anfangs ein paar Startschwierigkeiten
 
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Das zweite Kapitel, oder: Der Wahnsinn nimmt kein Ende

So, ich kann heute schon weiterschreiben, denn gegen Mittag ist es tatsächlich passiert: ich hab fürwahr eine Apple-Watch bestellt. Vielleicht sollte ich mich doch langsam mal absichern, so von wegen, wo ich mich verstecken könnte, falls tatsächlich mein früheres Ich auftaucht.
Ist doch echt unglaublich sowas. Ich seh mich schon mit einem Eipätt und einem Eimäck, aber ich hoffe mal, daß ich zumindest bei Letzterem standhaft bleibe.

Was ich auch richtig bedenklich finde: Ich hatte überlegt, die Cellular-Version zu holen, aber das ist ja dank Apple ein Heidenaufwand, so von wegen erst einmal einen Provider zu finden, der das mitmacht. Und anstatt, daß ich sage, daß ich so ein beklopptes Gebaren nicht unterstütze, ignoriere ich das und hol mir einfach die GPS-Variante.

Ich mein, ich bin dank zugelaufenem Kater ja eh schon seit Jahren versklavt, aber daß das jetzt auch andere Bereiche meines Lebens erfaßt, finde ich doch sehr bedenklich.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

The_Rock01 schrieb:
Mittlerweile ist bei uns der Wechsel komplett abgeschlossen und haben es nicht bereut.
Außer anfangs ein paar Startschwierigkeiten
Ich muß gerade irgendwie an das Lied "Niemals geht man so ganz" denken ;)
 
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@Windrunner Jeder der direkten Mobilfunkprovider in Deutschland unterstützt die Watch. Mittlerweile eigentlich auch jeder MVNO/Reseller, der MultiCards anbietet.

Bei mir war gerade die Watch mit langer Laufzeit und Mobilfunk dir ausschlaggebende Funktion. Ich gehe dann gerne nur mit der Uhr im Sommer joggen, kein Handy dabei, trotzdem LTE Streaming Spotify ohne mühsam wie im letzten Jahrhundert Musik erst Downloaden zu müssen. aber auch so ist es gerade im Sommer super praktisch, du bist am See oder Schwimmbad, nimmst nur die Uhr mit, brauchst keine Sorge haben, dass dir was geklaut wird, während du im Wasser bist. Absprachen und Koordinationen über WhatsApp, iMessage SMS oder Telefon geht mit den Freunden dann trotzdem und man muss eben keine Sorge haben, das man sich nicht findet, Verspätung mitgeteilt bekommt oder sonst was. Ich bin mittlerweile sehr oft ohne iPhone unterwegs, weil die Watch mit LTE dann vollkommen ausreicht.

gerade im Zusammenspiel mit Nuki als Türschloss und CarKey bei BMW bin ich nun komplett ohne Schlüssel, Handy und Heldbörse unterwegs. Gezahlt wird mit ApplePay, was ja mittlerweile fast überall akzeptiert wird. Selbst Kiosk haben ja mittlerweile SumUps zur kontaktlosen Zahlung.
 
Wie unterschiedlich dann doch die Bedürfnisse sind. Ich konnte meinen alten IntelNUC gegen einen iMac M1 tauschen, meine UHDs Lassen sich auf Platte bringen, mein Haus kann ich per Parallels , das eine virtuelle Win11-Maschine bereitstellt, konfigurieren und per SSH komme ich auch auf meine Linux-Büchse. Beim Surfen auf der Couch wurde ein Huawei M5 durch ein iPad Pro getauscht, aber beim Telefon in der Tasche sträubt es mich mein OnePlusNord gegen ein iPhone zu tauschen. Automatisierungen lassen sich mit einem iPhone nicht so schön realisieren wie mit einem Android. Die Sprachassistenten werde ich auch nicht tauschen, da Siri dann doch zu sehr zugeknöpft ist (Text2Speech geht mit Siri nicht).

Ich muss aber auch dazuschreiben, dass ich so manche Anbindung ans Appleversum kappen musste und Neue einrichten musste, um auch die Apple-Geräte ins Gesamtkonzept passen zu lassen. Es ist nicht nur Apple zu verdanken, dass ich AppleGeräte gekauft habe. Es sind die Softwarefirmen die über den Tellerrand schauen und ihre Produkte plattformübergreifend anbieten. Im Appleversum kann man nur bis zu einem gewissem Grad gut leben. Ein gutes Beispiel ist HomeKit. Wenn man gutes „Smarthome“ kennt, dann will man kein HomeKit als Standalone haben. HomeKit ist ein gute Visualisierung für iOS-Geräte und als Ergänzung zu betrachten, aber die Steuerung sollten dann doch andere Technologien übernehmen. Apple kann 0815-Aufgaben sehr gut perfektionieren. Will man etwas mehr, muss man schon genauer schauen, ob das überhaupt mit Apple über Umwege zu realisieren ist. Was mich etwas stört, das Appleprinzip ist Hardware und Cloud im Maximum zu verkaufen. Will man im Appleversum den vollen Funktionsumfang, braucht man Apple-Geräte mit Max-Speicher und auch ein Cloud-Speicher im Maxausbau. Die 5GB-iCloud-Speicher im Standard sind ein Witz. Ich habe einen iMac mit 256GB Speicher. Will man kein Geld für Cloud-Services ausgeben, muss man da so manche Synchronisierung deaktivieren. Das schränkt dann den Funktionsumfang etwas ein. Apple öffnet sich beim Betriebssystem zum Glück so weit, dass man die gute Hardware mit etwas Drittanbietersoftware sehr gut pimpen kann. Ich mag meinen neuen iMac, aber ohne „Parallels“, das eine virtuelle Win11-Maschine bereitstellt, hätte ich ihn nicht gekauft … und ohne die Möglichkeit meine gekauften UHDs auf Platte zu bringen, wäre er auch nicht gekauft worden. Genauso hätte mein iPad keine Chance gehabt gekauft zu werden, wenn nicht die plattformüberfgreifenden Google-Dienste benutzbar gewesen wären. Im Gegensatz zum Tablet auf der Couch brauche ich beim Telefon in der Tasche eine gewisse Automation, die ich nur mit Tasker und Android realisiert bekomme.
 
oggy schrieb:
Wie unterschiedlich dann doch die Bedürfnisse sind.
Allerdings. Bei mir wurde ein MacMini durch einen IntelNUC mit Linux ersetzt. Windwos kommt nicht ins Haus und so sehr ich OSX mag, ohne Homebrew wäre das auch nix. Aber Linux auf dem Laptop halt auch nicht (anderes Thema...).

Beim Smartphone bin ich allerdings ziemlich langweiliger Standard-User. Da kann ich mich auf Apple genauso einlassen wie wie auf Android. Wobei ich mit Android entschieden weniger (bis keine) Probleme hätte, wenn es eben nicht Google wäre...
Aber ich stelle fest, ich bin deutlich bereiter meine Daten in der eher geschlssenen Apple-Welt abzulegen als bei der überall vernetzten und im Hintergrund lauernden Datenkrake. Mag aber auch alles Einbildung sein...

Funktional sind jedenfalls iOS und Android so gut benutzbar, dass das Herumreiten auf Unterschieden und Umstiegsproblemen irgendwie ein bisschen lächerlich wirkt, sage ich jetzt nach drei Wochen...
 
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@kaardowiq
Danke für Deine Antwort.
Also, weder Fraenk (D1) noch Vodafone CallYa (D2) unterstützen das System - meinen Recherchen zufolge. Und zu o2 wollte ich jetzt nicht wechseln.

Das mit dem Schwimmbadbesuch ist einleuchtend, aber man hat ja beispielsweise auch noch das Portemonnaie dabei, also von daher macht es jetzt nicht so den Unterschied, ob ich noch das iPhone mit mir herumtrage oder nicht, finde ich. Wobei es natürlich schon praktisch ist, weniger dabei zu haben.
 
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@Windrunner Ja das stimmt, allerdings schrieb ich ja, dass der jeweilige Anbietet grundsätzlich überhaupt erstmal Multicards anbieten können muss. CallYa und Fraenk unterstützen dies beide nicht - folglich scheidet damit auch die Apple Watch direkt aus.

Warum benötigt man für einen Schwimmbadbesuch die Geldbörse? Ich habe schon seit einigen Jahren keine Geldbörse mit dabei - ich kenne eigentlich kein Schwimmbad, wo man nicht mit Karte/NFC zahlen könnte. Mag es sicherlich geben, dürfte aber heute wirklich nur noch die Seltenheit sein.
 
@kaardowiq Du schriebst eben auch was von Resellern. Falls Du günstige in einem der beiden D-Netze kennst, nenn sie mir gerne.

Was den Schwimmbadbesuch angeht: Da muß man ja erstmal hinkommen. Entweder in der eigenen Stadt mit der U-Bahn oder in einer anderen Stadt mit der Fernbahn (denke da so an die Ostsee). Leider muß ich in ersterem Falle meine Monatskarte und in letzterem Falle eine Fahrkarte der Deutschen Bahn mit mir führen - und zumindest erstere krieg ich nicht auf mein Smartphone, da die Apple Wallet von unserem Verkehrsverbund noch nicht unterstützt wird. Und es kann auch nie schaden, Perso und Krankenkassenkarte dabei zu haben - zumindest dann, wenn man weiter von zu Hause weg ist.
 
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@Windrunner Scheint als wäre ich da tatsächlich nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Ich hatte zumindest Congstar im Kopf - denn ich hatte früher mal selber dort eine Apple Watch am laufen - aktuell steht dort aber: Hinweis: Die congstar eSIM wird von der Apple Watch nicht unterstützt. Scheint als wurde das vor ca. einem Jahr beschränkt, bin erzwungen, dass es mit der selben Nummer als MC laufen muss. Damit scheiden dann wohl tatsächlich auch die andere Alternativen wohl leider aus.

Hm, interessant Konstellation, ich hätte angenommen, dass man da mittlerweile was weiter ist (sorry, bin seit über 15 Jahren keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr gefahren). Hätte gedacht sowas wäre dort mittlerweile in Apps ebenfalls drin, wo zumindest QR Code oder NFC basierend was drin ist. Wenn es Barcodes oder NFC ist, kann man sich die auch manuell für das Apple Wallet mit Wallet Creator, Pass2Wallet, Stoppard, Pass4Wallet usw. erstellen und diese auch der Watch nutzen (genauso wie mit den Corona Impfzertifikaten, die somit auch auf der Watch im Wallet direkt dabei sind).
 
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@kaardowiq Ja, bei Congstar direkt hatte ich auch geguckt.

Naja, das Problem mit dem ÖPNV beginnt erst dann, wenn man eine Monatskarte hat. Einzelkarten kann man bequem per Handy kaufen und auch vorzeigen. Vielleicht normale Monatskarten auch (hab so eine aber noch nie besessen), aber bei Abo-Monatskarten geht das jedenfalls noch nicht. Wie die Plastikkarte funktioniert, weiß ich nicht, aber ein Barcode oder QR-Code ist dort nicht drauf.
 
Hallöchen Apple Gemeinde,
ich habe eine Frage. Eine Bekannte möchte von Android auf Apple umziehen. Bzw. Möchte sie tauschen. Jetzt ist es aber so, dass der Tauschpartner seine Notizen vom iPhone auf dem Android sichern möchte.
Was bei Android ja einfach ist, stellt aber uns jetzt vor einem Rätsel. Wird bei einer Neueinrichtung von iOS auf Android das ganze Notizenkram mitübertragen oder ist da keine Möglichkeit in Sicht, dieses von A-B zu bekommen?

Grüße
 
@TechnicDan Die Notizen der Apple eigenen App werden nicht mit übernommen (jedenfalls wie mir bekannt ist). Möglichkeiten sind:

1) Import der Notizen in Google Drive
2) Import der Notizen in eine andere App die sowohl unter iOS wie Android läuft, zb MS One Note

Das sind jedenfalls die Möglichkeiten, die mit einfallen.
 
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