EU verpflichtet Apple zur Öffnung von iOS für Drittanbieter

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@chk142 will letzten Endes seinen Politik-Frust kund tun, vielleicht sollte ein Moderator hier mal durchfegen, wenn Zeit ist.
 
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Selten soviel Schwachsinn gelesen..
chk142 schrieb:
Denkt daran, was diese neuen Gesetze vor allem bewirken ist, dass Apples Geräte teurer werden, weil sie bestimmte Sachen einfach nicht mehr können, die ihnen normalerweise Geld oder Marktanteile verschafft hätten.
Was genau können Apple Geräte danach nicht mehr? Gibt's für die ganzen Behauptungen auch Beispiele..
Es ändert sich rein gar nichts für Apple Geräte, wer in seiner Apple-Blase weiter leben will kann es gerne weiterhin und Apple only Geräte verwenden..für alle anderen wird die Auswahl größer.
Es geht nur darum das auch Dritthersteller Zubehör nicht ausgeschlossen wird. Und genauso wie Apple Zubehör auf das Leistungsspektrum vom Iphone zugreifen können.

chk142 schrieb:
Niemand braucht Apple-Produkte zu kaufen. Es gibt ungefähr eine Millionen Alternativen, die einen nicht zum Kauf der Apple-Geräte oder zum Verwenden der Apps oder Dienste drängeln.

Achja welche? Es gib ging genau Zwei! Ökosysteme Android und iOS mit den iPhones...
das Ziel des DMA ist nicht der Endnutzer sondern die Entwickler von Apps und co. Diese sollen einfacher Zugriff haben und somit Konkurrenz auf der Plattform selber bieten. Denn hier geht es um den digitalen Markt. Also den Markt auf dem Smartphone.

Du scheinst nicht zu verstehen was der DMA für einen Sinn hat. Es geht darum Gatekeeper im digitalen Wesen zu identifizieren und gesetzlich eine Grundlage zu schaffen, um diesen Gatekeepern Auflagen zu erlegen damit ein fairer Wettbewerb für alle möglich ist.

Einfach mal in die Thematik einlesen..

Was Verbraucherschutz damit zu tuen hat erschließt sich mir auch nicht...
 
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Es spricht ja schon für die Qualität Apples und von iOS, dass sich Nutzer von Android-Geräten eine Öffnung dieses angeblichen goldenen Käfigs wünschen. Ich brauche das nicht, denn ich fühle mich im Käfig ziemlich wohl. Und so golden ist der Käfig ja nun auch wieder nicht. So manches Android-Smartphone ist schließlich deutlich teurer als ein iPhone, wenn ich da an das eine oder andere Foldable denke.

Von mir aus soll Apple die Forderungen der EU umsetzen müssen. Ich persönlich hätte komplett andere.
 
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dtp schrieb:
Was heißt denn "barrierefrei"? Ich kann doch relativ problemlos z.B. zwischen Windows und der iCloud Dateien, Bilder und Videos verschieben. Und wie gesagt geht das auch mit einem eigenen NAS von z.B. Synology.
Steht im selben von mir Text schon drin.

Wieso kann ich per Bluetooth, welches ein Standard ist, keine Dateien von Android zu iOS oder anders herum senden?
Und seien es nur Kontakte.

Solche Dinge eben.
Aber du wirst und willst es ja wohl nicht verstehen wenn ich mir deine Argumentation so anschaue.

Wenn du nicht Mal auf die Argumente von @Tiberium eingehst, welcher lange bei Apple war, dann zeigt mir das einfach, das du genau so bist, wie Apple dich erzogen hat.
 
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dtp schrieb:
Finde ich nicht, da so das Risiko von Fehlern und Angriffen steigt. Warum verpflichtet man nicht umgekehrt z.B. Meta dazu, WhatsApp für sämtliche mobilen Systeme, also auch iPadOS und watchOS, anzubieten?

Finde ich auch nicht gut. Wenn man ein offenes System haben möchte, kann man Android nehmen, wer das nicht möchte, nimmt halt iOS. Manche lieben das ja an iOS, man braucht ja nicht zweimal Android.
 
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Skyhigh schrieb:
das du genau so bist, wie Apple dich erzogen hat.

Und mit so einem schrecklichen Unternehmen willst du wirklich was zu tun haben? :1f607:
 
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Queeky schrieb:
Ich halte von diesem ganzen Regulierungswahnsinn der EU gar nichts 🤮
Gerade das ist auch das Besondere an Apple, dass halt eben nicht alles offen wie ein Scheunentor ist.
Wem's nicht gefällt, der soll sich halt was anderes kaufen.
:1f44d::1f44c:
 
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dtp schrieb:
Und mit so einem schrecklichen Unternehmen willst du wirklich was zu tun haben? :1f607:
Ich persönlich?
Ich bin kein Fan von Apple Preisen und auch nicht zwingend Fan der Software.

Man muss Apple aber lassen das Beispielsweise ihre Software einfach zu bedienen ist und man kaum kritische Fehler machen kann. Dadurch eignen sich meiner Meinung nach die Geräte für nicht versierte Nutzer besser.

Ich bin kein "Hardcore Android Fanboy" und auch kein "Apple-Hasser", sondern in meiner Familie derjenige, der die ganzen Geräte einrichten muss... Wenn ich also von Apple auf Android oder umgekehrt einrichte, gibt's sooo viele nervigen Hürden seitens Apple, dass ich einfach doppelt bis dreifach so lange dafür brauche.

Zugegeben von Apple zu Apple oder Android zu Android geht's relativ einfach. Aber genau darum geht es doch... Das es auch zwischen den Geräten ebenso einfach geht.


Auf meinen Vorschlag in Post #55 verwiesend, möchte ich sagen das ich an einer konstruktiven Lösung für beide Seiten interessiert wäre:
Skyhigh schrieb:
Das ganze kann ja auch so gelöst werden, das es einen Schalter in den Einstellungen gibt " Only allow Apple Infrastructure On/Off"

Bei On bleibt alles so wie es bisher ist.
Bei Off werden Fremdgeräte und Kompatibilität zu anderen OS freigegeben.

Wäre das für Apple User okey?
Was Spräche für dich gegen den Vorschlag?
Lass uns doch konstruktiv werden, statt immer nur "gegen alles" zu sein, und einen Kompromiss finden der für alle passt.
Und diesen dann nicht nur für Apple sondern für alle Hersteller gültig machen.
 
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Skyhigh schrieb:
Lass uns doch konstruktiv werden, statt immer nur "gegen alles" zu sein
Na ja, dann hättest du vielleicht nicht unbedingt schreiben sollen, dass Apple mich nach ihrem Gusto erzogen hat. Denn ich habe hier ja auch geschrieben, dass ich für gewisse Vorgaben der EU durchaus Verständnis habe. Und in der Vergangenheit gab es ja schon auch Vorgaben an Apple und Microsoft, dass sie Browser von Dritten in ihren Betriebssystemen so behandeln müssen, wie ihre eigenen.

Mir ging's eher darum, dass gesetzliche Vorgaben an die Hersteller einfach auch ihre Grenzen haben müssen und dass man hier sämtliche Hersteller gleichermaßen behandeln muss.

Man kann von einem marktbeherrschenden Hersteller eines Betriebssystem durchaus verlangen, dass er Dritt-Apps nicht benachteiligen darf, aber man kann schlecht von ihm verlangen, dass er eine maximale Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen erzeugt. In dem Fall müsste es eben auch Vorgaben geben, dass marktbeherrschende Apps und Programme für sämtliche Betriebssysteme, die eine gewisse Marktdurchdringung aufweisen, verfügbar sein müssen. Bestes Beispiel: Meta und WhatsApp, denn die App gibt es leider immer noch nicht für iPadOS und watchOS, obwohl WhatsApp zumindest in Europa der Goldstandard für Nachrichten-Apps ist.
 
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dtp schrieb:
und dass man hier sämtliche Hersteller gleichermaßen behandeln muss.
Wer hat das denn bisher bestritten?
Das schreib ich ja auch schon die ganze Zeit...

Ist jetzt halt wie beim "Abgas-Skandal" VW wurde erwischt und die anderen Hersteller sind mit einem Blauen Auge davon gekommen.
Ich erinnre mich nur an den Brief von Mercedes der ein paar Tage später eintrudelte:
"Ihr Steuergerät braucht ein Update um "Fehlkommunikation" zu vermeiden... " Klar... Mercedes patcht die Schummelsoftware einfach raus, bevor es getestet wird

jetzt ist halt Apple das VW...


dtp schrieb:
dass er eine maximale Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen erzeugt.
Das nicht, aber das er sich an Standards hält und standardisierte Verfahren einhält, wenn er es so bewirbt.
Das iPhone wird beispielsweise mit Bluetooth beworben, also sollten die Bluetooth Funktionen auch dem Standard entsprechen.

bekommen Android, Windows, Linux ja auch hin, das man OS Übergreifend Dateien teilen kann.
Selbst die alten OS wie Symbian, DangerOS, Maemo, Tizen, BlackberryOS waren dazu in der Lage und sind es bis heute.

Wieso sollte Apple da anders und eine Ausnahme sein?

Und ja, die Bluetooth Sperre ist eine meiner Lieblingsbeispiele, da sie mich am meisten Nervt.
 
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dtp schrieb:
Ich persönlich fühle mich absolut nicht eingesperrt und wenn doch, dann habe ich die Möglichkeit, zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Es zwingt mich ja niemand, bei Apple zu bleiben.
Gezwungen wirst du nicht aber die vielen Hürden machen Mitbewerber bei der Auswahl eines neuen Gerät einfach unattraktiver. Apple hat in Europa einen Marktanteil von über 30%. Das dabei entstandene System mit verschiedenen Geräten die nur zu anderen Apple Produkten kompatibel sind sorgen nun dafür, dass sich Leute immer wieder für ein Produkt von Apple entscheiden, nur eben aufgrund dieser Abhängigkeit und nicht weil Apple zu dem Zeitpunkt gerade das beste Gerät für den Käufer anbietet. Wenn man schon Watch, iPad und vieles mehr hat kauft man sich halt kein anderes Smartphone mehr als ein iPhone. Natürlich ist man als Nutzer erstmal auch einfach selbst dafür verantwortlich worauf man sich da einlässt aber nicht jeder ist so versiert oder interessiert dass er darauf achtet. Um einen fairen Markt zu gewährleisten halte ich es dann nur für richtig dass Gesetze sicherstellen dass auch kleine Marktteilnehmer weiterhin eine Chance haben.


chk142 schrieb:
Aber, gut, dann zahlt der iPhone-Käufer demnächst halt nochmal 100 oder 200 € mehr. Wen stört's? So läuft halt Verbraucher"schutz".
Oder der Preis bleibt gleich weil mit zunehmender Preisdifferenz zu Mitbewerbern die Nutzer wechselwilliger werden.
 
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@dtp

Hast du wirklich gelesen, worum es bei den Forderungen geht ? Apple soll schlicht die Möglichkeit den Herstellern geben, selbständig gleichwertige Verbindungen zu iOS ermöglichen zu können. Wo steht bitte geschrieben, dass Apple irgendetwas selbst programmieren muss ? Es geht schlicht um die Schnittstellen, welche Apple sperrt bzw. Nicht zur Verfügung stellt.
Du schreibst selbst, dass man Dritt-Anbieter nicht benachteiligen darf und genau dies ist momentan das problem. Wenn die Dritt-Anbieter keinen Zugriff haben, sind diese benachteiligt.
Dein "Bestes Beispiel" kann ich gar nicht nachvollziehen. Was hat dies mit der Thematik zu tun, über die wir diskutieren ?
 
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Geschlossene Ökosysteme sind größtenteils eh nur gut für das Unternehmen und weniger gut für den Kunden. Den die Preise kann man belieb sinnlos anziehen, weil die Nutzer die tief im System drin sind dann keine Wahl haben oder für viel Geld umsteigen müssen. Es kann also nur besser für Apple Nutzer werden.

Und das hat nichts mit Planwirtschaft zutun. Ja es ist eine Regulierung aber damit der Markt freier argieren kann und sich nicht Monopole in geschlossenen Ökosystemen entstehen und es keine Chance für neue Firmen oder andere Firmen gibt dort einzusteigen.

DAs iPhone bzw. iOS ist der digitale Marktplatz. Darum heißt es auch digital markets Act.
Die Argumentation, dass man einfach zu einem anderen Markt gehen soll, gilt auch nur für Endkunden. Die sind aber nicht das Ziel des DMA. Hier geht es allein um Entwickler und Software.

Nehmen wir an ich habe einen Wochenmarkt. Auf diesem Wochenmarkt dürfen aber nur die Leute drauf die ich da haben will. Ist erstmal voll ok da sagt keiner was. Aber wenn ich dann auch noch selber die gleichen Produkte dort anbiete und Geld von den anderen bei jedem Einkauf abzwacke wird es marktmanipulierend. Ich habe dann keinen freien Wochenmarkt mehr, denn ich bin selber beteiligt und kann mich selbst bevorteilen während andere Nachteile haben.

Und das haben wir bei iOS. Dadurch, dass ich keine Konkurrenz zulasse, sorge ich dafür, dass meine Marktmacht sich erhöht. Und das auf meinem eigenen Markt. Das geht nicht. In einem perfekten system wäre der Marktbetreiber kein Marktteilnehmer, denn sonst kann er immer Vorteile für sich rausnehmen und somit die Konkurrenz beeinflussen.

Und da setzt das DMA an. Sie wollen, dass Entwickler die Möglichkeit haben ihr Produkt als faire Konkurrenz anzubieten auf dem selben Marktplatz wie Apple. Und da man Apple nicht aufspalten will, macht man es so.

Es geht um einen fairen Wettbewerb auf einem digitalen Markt. Was daran schlecht sein soll erschließt sich mir nicht, da es den fairen und freien Markt forcieren will.
 
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Sonic-2k- schrieb:
Du schreibst selbst, dass man Dritt-Anbieter nicht benachteiligen darf und genau dies ist momentan das problem. Wenn die Dritt-Anbieter keinen Zugriff haben, sind diese benachteiligt.

Das hängt unter anderem auch von existierenden Patenten ab. Aber die EU scheint Apple ja nicht vorzuschreiben, dass sie die Zugänge kostenlos bereitstellen müssen. Höchstens, dass sie es den Dritt-Herstellern nicht untersagen dürfen bzw. dass sie es nicht anders machen dürfen als bei ihren eigenen Produkten.

Sonic-2k- schrieb:
Dein "Bestes Beispiel" kann ich gar nicht nachvollziehen. Was hat dies mit der Thematik zu tun, über die wir diskutieren ?

Es hat insofern etwas damit zu tun, als es um den Verbraucher und eine ggf. vorhandene Benachteilgung einzelner Hersteller bzw. Anbieter geht. Und für Apple-Kunden oder gar Apple ist es eine Benachteiligung, dass es WhatsApp nicht als native App auf einem iPad gibt. Die Watch lasssen wir mal außen vor. Es kann aber natürlich auch sein, dass nicht Meta sondern Apple an dieser Situation Schuld ist. Allerdings frage ich mich dann, warum Meta schon seit langer Zeit eine Beta von WhatsApp in Testflight anbietet.

uNique285 schrieb:
Und das haben wir bei iOS. Dadurch, dass ich keine Konkurrenz zulasse, sorge ich dafür, dass meine Marktmacht sich erhöht. Und das auf meinem eigenen Markt. Das geht nicht. In einem perfekten system wäre der Marktbetreiber kein Marktteilnehmer, denn sonst kann er immer Vorteile für sich rausnehmen und somit die Konkurrenz beeinflussen.

Wenn iOS so groß und mächtig wäre, dass Alternativen praktisch keine Rollen spielen, würde ich dir da zustimmen. Android ist aber eine solche Alternative und der Kunde kann wählen, welches Betriebssystem er bevorzugt. Aber so weit will die EU ja eigentlich gar nicht gehen. Zumindest noch nicht. Sie macht ja primär Vorgaben derart, dass Apple Dritt-Lösungen nicht anders behandeln darf, als die eigenen.

Es gibt aber z.B. auch Standardisierungs-Konsortien, in denen Fimen beitreten können. In dem Fall müssen sie ihre Standard essentiellen Patente (SEP) dem Konsortium bereitstellen und bekommen dafür eine entsprechende Lizenz. Alle Firmen, die dem Konsortium beitreten, dürfen die geschützten Lösungen dann benutzen. Natürlich ist so ein Beitritt nicht kostenlos. Firmen, die dem Konsortium nicht beitreten, kann die Nutzung der patentierten Lösungen aber untersagt werden.

Ein klassischen Beispiel für ein solches Konsortion ist das WPC (Wireless Power Consortium), in dem es um die Standardisierung des kabellosen Ladens vom Qi-Standard bis hin zu Elektrofahrzeugen geht.

Übrigens, auch die Nutzung von USB, Bluetooth und WLAN ist nicht per se frei. Da müssen die Firmen, die diese Lösungen nutzen, teilweise ganz schon hohe Lizenzen bezahlen. Teilweise an Patenttrolle, die die Schutzrechtpakete ehemaliger Firmen wie z.B. Blackberry gekauft haben.
 
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dtp schrieb:
Wenn iOS so groß und mächtig wäre, dass Alternativen praktisch keine Rollen spielen, würde ich dir da zustimmen. Android ist aber eine solche Alternative und der Kunde kann wählen, welches Betriebssystem er bevorzugt.
Zu iOS gibt es keine Alternativen...bei dem ganzen geht es um den "Digitalen Markt" auf iOS und das dort andere Anbieter auf dem Digitalen Markt mit ihrer eigenen Software bzw Hardware gegenüber Apples Lösungen benachteiligt werden und genau darum geht es...

Sie wollen, dass Entwickler die Möglichkeit haben ihr Produkt als faire Konkurrenz anzubieten auf dem selben Marktplatz wie Apple.

Ea geht dabei weniger um dich oder mich als Käufer sondern um den Verkäufer..
Die Hersteller von Zubehör/Apps/Dienste können sich aber nicht aussuchen wo sie ihre Kunden finden können...
 
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uNique285 schrieb:
Zu iOS gibt es keine Alternativen.

Nicht bei dem, worum es der EU geht. Grundsätzlich aber schon. Aber wie gesagt, die Vorgaben der EU dürfen nicht so weit gehen, dass sie damit bestehende Patente aushebeln. Das habe ich aber jetzt nicht geprüft. Aber das werden ggf. die entsprechenden Mitarbeiter von Apple tun.
 
Jetzt kommst Du auch noch mit Patenten? Es ist doch selbstverständlich dass die EU keine Vorgaben machen darf, wenn diese Patente verletzen, dann hätte es vor Gericht keinen Bestand.
Da sitzen Heerscharen von Juristen und Verwaltungsangestellten in der EU und in den Mitgliedsländern, bevor es auch nur einen Hauch von Aktion in Richtung Apple gibt.
Bis jetzt war das immer wasserdicht, und das wird es dieses mal auch sein. Apple ist Vorreiter der Abschottung, und darum sind sie jetzt als erstes dran. Kann man nicht oft genug sagen. Und am Ende wird es eine Lösung geben, und Apple auch noch.

Es können keine Patente von der EU verletzt werden, weil es eine einfache aber wirksame Verwaltungsvorschrift ist, mehr nicht.

Apple bekommt aufgetragen anderen Entwicklern die gleichen Möglichkeiten zu geben, die bestimmte Entwickler zu Apples Gnaden jetzt auch haben, mehr nicht. Da kann, wenn, dann nur Apple eigene Patente verletzen.

So etwas wie das, was wir gerade diskutieren, wird in Zukunft noch viel härter auf die marktbeherrschenden Amerikaner zukommen, da gibt es für mich keinen Zweifel.
Die EU wird sich so etwas nicht mehr gefallen lassen, alleine schon um Innovationen in der EU zu fördern, und um von den USA unabhängig zu werden. Die Gründe hierfür kennen wir wohl leider alle.
 
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@dtp
Es geht bei dem Forderungen gar nicht primär um den Verbraucher, sondern um die Konkurrenz. Hier werden einfach zwei verschiedene paar Sachen vermischt. Die EU stellt die Forderung primär für weitere Hersteller, damit diese ebenfalls für iOS gleichwertige Produkte entwickeln können, wie Apple sie selbst bietet. Die Verbraucher haben ebenfalls einen Vorteil dabei, aber dies ist ein Nebeneffekt und nicht der Hauptgrund. Es ist die EU-Kommission, die den DMA (Digital Markets Act ) überwacht. Wenn festgestellt wird, dass sich Hersteller nicht an den DMA halten, werden diese aktiv. Wo ist da die Rede vom Verbraucherschutz ?
 
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Wo habe ich denn was von Verbraucherschutz geschrieben? Nur weil ich das Wort Verbraucher benutzt habe, heißt das nicht, dass es um dessen Schutz geht.
 
@dtp
Hast du vollkommen Recht. Vom Verbraucherschutz hast du nichts geschrieben, aber trotzdem geht es nicht um den Verbraucher am Ende. Das hättest du ja trotzdem gerne mal kommentieren können.
 

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