EU verpflichtet Apple zur Öffnung von iOS für Drittanbieter

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Skyhigh schrieb:
Beispiel:
Ich habe erst die letzten Wochen verschiedene Tracker getestet. MotoTag, Samsung Tag, AirTag.


Das AirTag schließt am besten ab.
Da ich jedoch Android nutze, kann ich das AirTag nicht einfach nutzen.

Welchen Nachteil hätte Apple, wenn das mit Android auch funktionieren würde?
Der Verkauf der AirTags bringt Geld ein und durch mehr Geräte die beitragen steigt die Qualität des Netzwerks.
Aktuell gibt's 3 Netzwerke:
-FindMy
-Find My Device
-Samsung Find.

Keines davon funktioniert problemlos und 100% zuverlässig. Was würde also gegen einen generellen geräteübergreifenden Standard sprechen?
Das einzige was die Hersteller versuchen ist, die User in ein Ökosystem zu zwingen. Und sowas ist einfach Mist. (Von ALLEN Beteiligten, nicht nur von Apple)

Oh ja !!
Als ehemaliger Apple Nutzer habe ich 7 AirTags hier rumliegen. Durch meinen Umstieg auf Android sind die relativ nutzlos. Da ich noch ein iPad Pro 12,9 mit M1 nutze, kann ich wenigstens da die AirTags einsehen.
Aber genau das ist ein klassisches Beispiel. Google kocht sein Süppchen, Samsung kocht sein Süppchen und Apple eben auch.

Wobei Apple ja schon "kreativ" sein kann wenn es ums Geld verdienen geht. Apple Music für Android sehen sie ja nicht als Problem. Und seit kurzem gibt es ja auch eine Apple TV+ App für Android....
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@Sonic-2k- Das ist so. Apple verlangt dafür Lizenzgebühren. War ja beim Lightning auch so - deswegen hat sich Apple ja lange gewehrt Ligthning aufzugeben. Die Lizenzgebühren sind bei einem "freien" USB C Anschluss halt weg.
 
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@Tiberium

Unsere ganze Diskussion zeigt sehr gut, welche Schattenseiten der Kapitalismus hat. Es wird nicht die beste Idee oder die beste Option gewählt, sondern die, welche am meisten Geld in die Kasse spült. Wo wäre die Menschheit heute schon, wenn dieser Drang nach immer mehr Geld nicht relevant wäre, sondern der Fortschritt.
Apple verkauft zum Beispiel nicht einfach ein Smartphone, sondern ein iPhone. Der Name von dem Produkt, wird dem Kunden vermittelt und Respekt an Apple, wie gut ihnen dies gelingt.
Wenn man Native Englischsprecher ist, ist dies sicherlich nochmal größer, bei dem Begriff iPhone. Es gibt genug Menschen, die bei einem iPhone generell ein Smartphone meinen und gar nicht speziell das iPhone von Apple. Es wird ein Gefühl verkauft bei Apple und dies gelingt den wirklich gut. Und da sehe ich die sorge bei Apple gegenüber der Öffnung. Wenn nun der User mit seinem xy android Apple Produkte verwenden kann, geht der Charme verloren. Vermutlich stimmt dies sogar und viele werden einfacher zu einem günstigeren android smartphone greifen und merken "es muss ja gar kein iPhone sein".
 
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@Sonic-2k- Da bin ich voll bei Dir. Für viele ist ein iPhone nach wie vor etwas besonderes und sie fühlen sich zu einer bestimmten Gruppe gehörig. Dies war auch mal so - seit einigen Jahren ist ein iPhone allerdings ein Massenprodukt welches jede gesellschaftliche Klasse mit sich herumträgt.
Apple suggeriert aber immer noch dieses "Elitäre".....ein "iPhone ist ein iPhone".
Natürlich weiss apple das bei einer Öffnung der Umsatz sinken wird - und auch das Image wird leiden. Ein iPhone mit einer 200 € OnePlus Watch....welch ein Sakrileg ;) .

Diese Diskussion ist ein Abbild unserer Gesellschaft im Kleinen. Die Öffnung von iOS nimmt niemanden etwas weg - gibt aber vielen etwas.So ist das in vielen Bereichen des Lebens eben auch - ein Gleichstellungsgesetz nimmt niemanden irgendwelche Rechte - gibt aber einigen anderen neue Rechte. Aber man will es halt nicht.....weil man "es nicht will". Das sind die einzigen argumente.
 
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Ich denke die Masse ist kein Problem, Hauptsache man gehört zur Masse.
Zu dem Thema Öffnung seitens Apple, braucht man nur in die USA schauen. iMessage ist so stark auf den Markt vertreten, dass es ohne iPhone schwierig war mit den anderen Kontakt zu halten, wenn man kein iPhone hat. Dank der Integration von RCS ist es nun etwas besser geworden, auch wenn es noch nicht zu 100 Prozent integriert ist. Apple hat sich sehr lange dagegen gewährt, weil es ein sehr starkes Kaufargument in den USA war und ist. Es gibt unzählige Beispiele und trotzdem vertridigen noch einige dies verhalten und es kommen Argumente wie "dann kauft halt ein iPhone".

Die vergleiche mit den Autoherstellern sind mir ebenfalls unklar. Als würde problem a, problem b rechtfertigen. Ganz nach dem Motto "wenn es woanders so ist, weshalb soll es woanders, anders sein".
Sobald die Argumente zum eigentlichen Thema verloren gehen, lenken viele das Gespräch auf andere Umstände und versuchen so, den Umstand vom eigentlichen Thema zu rechtfertigen 🤣
 
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Jungs und Mädels: Denkt daran, was diese neuen Gesetze vor allem bewirken ist, dass Apples Geräte teurer werden, weil sie bestimmte Sachen einfach nicht mehr können, die ihnen normalerweise Geld oder Marktanteile verschafft hätten.

Diese "Verbraucherschutz"-Gesetze führen mittlerweile immer dazu, dass der Verbraucher durch höhere Preise geschädigt wird.

Alles ganz "tolle" Ideen, die nur nicht bedenken, was das für die Unternehmen und den Markt bedeuten. Weil sie von Bürokraten geschaffen werden, und nicht von Leuten, die sich in der Industrie auskennen. Oder irgendeine Ahnung vom Leben haben.
 
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@chk142
Kannst du mal ein paar Beispiele nennen für deine Behauptungen? Sollte ja einige geben, wenn man deinen Text so liest.
 
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Ich soll dir Beispiele für die Verteuerung nennen, und die Auswirkungen, die künstliche Eingriffe in die Geschäftspolitik der Unternehmen haben?

Also, wenn du nicht gemerkt hast, dass alles immer teurer wird, dann solltest du vielleicht das Brett vorm Kopf entfernen. Genauso bei der Erkenntnis, dass Gesetze die die Unternehmen schädigen, und, vor allem auch, Millionen bis Milliarden Strafen für Unternehmen selbstverständlich irgendwie vom Unternehmen wieder rein geholt werden müssen.

Wenn Apple nicht mehr zu seinen eigenen Dienste verlinken darf, oder seine eigenen Apps oder Geräte primär bewirbt und präsentiert, dann sollte klar sein, dass sie Geschäftseinbußen haben werden.

Aber, gut, dann zahlt der iPhone-Käufer demnächst halt nochmal 100 oder 200 € mehr. Wen stört's? So läuft halt Verbraucher"schutz".
 
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@chk142
Also ich kann ja aus eigener Erfahrung berichten, dass es viele Chinesen gibt, die milchpulver für Babys aus Deutschland bezogen haben, weil der verbraucherschutz in China nicht so gut ist.
Und da du geschrieben hast, das ist immer so ist, solltest du nicht schwer sein, ein Beispiel zu finden für dich.
Ich habe dich sachlich nach einem Beispiel gefragt und nun gehst du auf die persönliche Ebene und unterstellst mir, ich habe ein Brett vor dem Kopf 🤣. Wieder eine Bestätigung dafür, wie Diskussionen nicht möglich sind, sobald man einmal nachhakt. Wenn wir in der Kneipe sitzen mit ein paar Weizen habe ich kein Problem so oberflächlich sich auszutauschen, aber momentan bin ich zu nüchtern dafür 😉
Wie ich in einem vorigen post erwähnt habe, komme ich schon gut rum und kann dir sagen, dass ich eine Menge Vorteile erkenne in Deutschland, was der verbraucherschutz angeht. Kannst ja gerne mal in nicht EU-Staaten probieren dein recht durchzusetzen gegenüber einem Konzern. Viel Glück.
 
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Meinst du ernsthaft, dass Unternehmen sowas veröffentlichen, und die wohlwollende Presse sowas dann druckfrisch am nächsten Tag veröffentlicht?

Benutze doch einfach mal deinen gesunden Menschenverstand. Falls vorhanden. Natürlich müssen Unternehmen Einbußen kompensieren. Wie soll es denn sonst gehen? JEDES neue EU-Gesetz, oder eine Klage, die einschneidende finanzielle Folgen für die Unternehmen hat, führt zu höheren Preisen. Deshalb kostet ein Pixel a jetzt auch 549 €, und nicht mehr 399 €, wie zum Marktstart der Serie. Wenn du denn unbedingt ein Beispiel haben willst. Und, da wirst du dann sicher auch wieder argumentieren, dass man nicht genau sagen, woran es denn jetzt liegt, und yada-yada. Es ist alles eine Folge davon, dass die Unternehmen einfach mehr nehmen müssen, um über die Runden zu kommen.

Ja, auch Google. Denn, deren Smartphone-Sparte wird sicher nicht in einen Topf geworfen mit der Suchmaschine.
 
@chk142
Wir können uns gerne darauf einigen, dass dies deine Meinung ist, aber Tatsache bleibt, dass es kein fakt ist, solange du es nicht untermauerst.
Wenn ich einen anderen Ländern unterwegs bin, die eine schwächeren verbraucherschutz haben, konnte ich nicht erkennen, dass die Bevölkerung dort weniger bezahlt für Lebensmittel oder sonstige Dinge gemessen, an deren kaufkraft.
 
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@Sonic-2k- mach dir nichts draus. Bei mir hat Onkel Bens für den Weltuntergang gesorgt. Irre, kann es immer noch nicht fassen. Nur mein Eindruck, aber ein sachlicher Austausch ist heute nicht mit ihm möglich. Ohne böses unterstellen zu wollen, ist nur mein persönliches Empfinden.

Woke Wahn wird immer schlimmer (Plauderecke)
 
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Cheep-Cheep schrieb:
Ohne böses unterstellen zu wollen, ist nur mein persönliches Empfinden.
Das ist schön, aber, es wäre auch schön, wenn du hier nicht aus anderen Threads crossposten würdest, weil es hier nun wirklich überhaupt nichts zur Sache tut.

Und, wenn du es einfach nicht verstehst, was ich in dem Thread geschrieben habe, dann erübrigt sich auch jedes weitere (geschriebene) Wort. Dann verstehst du's halt nicht. Kein Problem.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Sonic-2k- schrieb:
@chk142
Wir können uns gerne darauf einigen, dass dies deine Meinung ist, aber Tatsache bleibt, dass es kein fakt ist, solange du es nicht untermauerst.
Wenn ich einen anderen Ländern unterwegs bin, die eine schwächeren verbraucherschutz haben, konnte ich nicht erkennen, dass die Bevölkerung dort weniger bezahlt für Lebensmittel oder sonstige Dinge gemessen, an deren kaufkraft.
In China wird ja auch nicht ansatzweise so gegen die Unternehmen gearbeitet wie z.B. hier, oder sogar EU-weit. Vor allem gegen die einheimischen nicht, im Gegenteil. Ganz anderes Thema. China hat ja sogar Wirtschaftszonen eingeführt, die völlig im Kontrast zu ihrem politischen System stehen, weil sie merken, dass man mit Planwirtschaft nie weit kommt, außer auf dem Papier.
 
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@chk142 Na, schlechten Tag gehabt, wa? Mach mal, tob dich aus.
 
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Hach Mensch. :) Jedes Wort was ich dir sage, bekommst du in den falschen Hals, was?

Apropos "schlechten Tag gehabt".

Am besten sage ich gar nichts mehr zu dir, ist besser.
 
@chk142
Ich habe das Gefühl, du ignorierst regelrecht, was ich schreibe, und antwortest nur auf ein bestimmtes Wort, welches ich in meinem Post schreibe. Ich habe dir einfach ein Beispiel gerade geliefert, welchen Vorteil der verbraucherschutz hat, während ich immer noch darauf warte, von dir einen Fakt zu kriegen.
Du kannst mir doch gerne mal mehrere Länder nennen, wo es so viel günstiger ist. Mit einem schwächeren verbraucherschutz. Bedenke bitte dabei auch die kaufkraft der dort lebenden Bevölkerung.
 
Sonic-2k- schrieb:
@chk142
Ich habe das Gefühl, du ignorierst regelrecht, was ich schreibe, und antwortest nur auf ein bestimmtes Wort, welches ich in meinem Post schreibe. Ich habe dir einfach ein Beispiel gerade geliefert, welchen Vorteil der verbraucherschutz hat, während ich immer noch darauf warte, von dir einen Fakt zu kriegen.
Das ist aber doch nur, weil du solche EU-Gesetze wie dieses hier mit "Verbraucherschutz" verwechselst. Für den Verbraucher wird hier wirklich nichts getan. Der Verbraucher hat's ja eigentlich auch einfach: Niemand braucht Apple-Produkte zu kaufen. Es gibt ungefähr eine Millionen Alternativen, die einen nicht zum Kauf der Apple-Geräte oder zum Verwenden der Apps oder Dienste drängeln.

Somit ist so ein "Verbraucherschutz" (der keiner ist) ja auch ziemlich lächerlich.
 
@chk142
Kannst du mir bitte mal eine Frage beantworten, die ich dir Stelle? Du gehst gar nicht darauf ein, was ich dich Frage, sondern erzählst mir immer weiterhin von deinem Weltbild. Findest du das fair ?
 
Stell mir eine Frage, die ich beantworten kann. Ich habe keine gelesen.

Und, vor allen Dingen ist es absolut wischi-waschi, nach einem Land zu fragen, welches einen "schwächeren Verbraucherschutz" hätte, und dann über ein Land zu reden, dessen pro Kopf Einkommen WEIT unter dem unseren liegt, und dann zu meinen, man könne die Preise vergleichen.
 
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@chk142
Weißt du was? Jetzt fühle ich mich verarscht von dir und bitte darum die Diskussion zu beenden. Ich habe keine Lust auf dieses Niveau und hoffe du denkst mal darüber nach, wie du dich gerade Verhalten hast.
 
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Naja, wenn du mal ein hohes Tier aus einem Unternehmen triffst, der mit dem Wirtschaftlichen vertraut ist, kannst du ihn ja mal fragen, wie es gehen soll, Geschäftseinbußen ohne die Erhöhung von Preise für die Produkte oder die Dienstleistungen, oder ohne Kürzungen oder Reduzierung der Zahl der Angestellten, abfangen kann, dann kannst du dich ja mal bei mir melden. Also, in meiner realen Welt geht das nicht.

Und, über so etwas sprechen wir (nämlich Geschäftseinbußen), wenn wieder mal die Rede davon ist, dass die EU oder eine sonstige übergriffige Institution etwas "für die Verbraucher" tut. Schade, dass der Verbraucher von heute zu naiv ist, um zu erkennen, dass er vor allem von gesunden Wirtschaftsunternehmen als Verbraucher profitiert. Nicht von Verboten und Gesetzen.
 
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