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F2FS (Flash-Friendly File System) ist ein Flash-Dateisystem, das von Kim Jaegeuk (Hangul 김재극) bei Samsung für Linux-Kernel-Betriebssysteme entwickelt wurde. Es wurde zur Aufnahme in den offiziellen Linux-Kernel eingereicht[1] und ist im Kernel 3.8 erstmals vorhanden, aber als experimentell gekennzeichnet.[2]
Mit dem F2FS sollte ein Dateisystem definiert werden, das von Anfang an auf die Merkmale von NAND-Flash-Speichermedien (wie Solid-State-Drive, eMMC- und SD-Speicherkarten) ausgerichtet ist,[3] die in vielen Systemen, von mobilen Geräten bis Servern, weit verbreitet sind.
Samsung wählte den Ansatz eines log-structured file system (LFS), das auf neuere Speichertypen angepasst wurde. F2FS gilt auch als Heilmittel gegen einige bekannte Probleme der älteren Generation dieser Dateisysteme, z. B. Schneeballeffekte wie Wandering-Trees und der hohe Aufwand beim Aufräumen.[4][5]
Da NAND-Flash-Geräte verschiedene Eigenschaften zeigen, je nach ihrer internen Geometrie und dem eingesetzten Flash-Verwaltungsschema (Flash Translation Layer, FTL), wurden von Samsung diverse Parameter ergänzt, beispielsweise zur Festlegung des Belegungsmusters (engl. "on-disk-layout") und der Auswahl von Aufräum-Algorithmen.[1]