Miss Montage
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Ja, der Preloader muss separat gesichtert werden, siehe dazu die Ausführungen von @Tzul in Post #2, letzter Absatz.
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- Bitte nutze das MTK DT nicht, fuktioniert nicht mehr bei diesem SoC.mstolz schrieb:das MtkDroid_2.5.3d und SP_Flash_Tool_Linux_v5.1648
Was bitte meinst Du damit? Und was ist eigentlich dein Ziel? Falls Du jetzt ein erfolgreiches Readback hast, ist doch alles andere eine spezielle Geschichte.mstolz schrieb:hat zwar eingelesen die *img lassen sich aber nicht öffnen
System und Userdata, ja, wenn sie wirklich ext4 benutzen und korrekt ausgelesen wurden.mstolz schrieb:normaler weise kann man die System,recovery,userdata.img
mit ext4_unpacker extrahieren
Die Ramdisk-Dateien kannst du ignorieren. Sie werden zum Bauen von boot.img und recovery.img verwendet und sind jetzt dort enthalten.mstolz schrieb:indem stock rom sind eine ramdisk.img,ramdisk-recovery.img die sind aber nicht im scatter, vofür sind die
Es wäre möglich, dass das SPFT beim Flashen des Preloaders den 2 KiB Header erkennt und automatisch entfernt. Getestet habe ich es nicht, denn wer flasht schon gerne absichtlich einen inkorrekten Preloader und riskiert einen Brick.marc118 schrieb:Vielen Dank für die guten Erklärungen, nur eine Sache erschließt sich mir noch nicht ganz: Ist es zwingend erforderlich den Preloader zu isolieren?
Wenn man es richtig macht, gehen nur unwichtige "Informationen" verloren. Partitionen müssen eben eine fest Größe haben, die aber nicht immer vollständig von den enthaltenen Daten genutzt wird. Beispiel MBR/EBR: die Partitionen sind 512 KiB, die eigentlichen Datenstrukturen aber nur 512 Bytes, d.h. nur das erste 1024stel der Partition ist wichtig, den Rest muss man nicht unbedingt sichern.marc118 schrieb:Gibt es anders herum kein Problem wenn ich in die Partition, die ich mit einem vielfachem an Dateigröße gesicherten eine nur 1kb große Datei schreibe? Gehen dann nicht etliche Informationen verloren?
Ja, das ist Absicht und das musst du auch nicht sichern. Wenn überhaupt stehen dort nur wenig interessante Verwaltungsinfos drin, um die sich das SPFT kümmert. Die Bezeichnung "bmtpool" ist ein Überbleibsel aus alten Tagen, als "rohe" Flash-Speicherchips verwendet wurden, die per Software verwaltet werden mussten. BMT = block mapping table, hier wurde z.B. gespeichert, welche Flash-Blöcke defekt sind und durch welche Reserveblöcke sie ersetzt wurden. Heute ist das nicht mehr nötig, denn es werden eMMC-Chips benutzt, die neben Flash-Speicher einen eigenen Controller enthalten, der automatisch die ganzen Flash-Interna übernimmt.marc118 schrieb:Was steckt hinter dieser? Ist die absichtlich nicht im SP Flash Tool gelistet?
marc118 schrieb:Vielen Dank für die guten Erklärungen, nur eine Sache erschließt sich mir noch nicht ganz: Ist es zwingend erforderlich den Preloader zu isolieren?
marc118 schrieb:Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich nach den User-Daten noch eine Partition in der Scatter habe, die im SP-Flash-Tool beim Readback nicht angezeigt wird:
partition_index: SYS23
partition_name: BMTPOOL
file_name: ROM_23
is_download: false
type: NONE
linear_start_addr: 0xFFFF00a8
physical_start_addr: 0x1500000
partition_size: 0x1500000
region: EMMC_USER
storage: HW_STORAGE_EMMC
boundary_check: false
is_reserved: true
operation_type: RESERVED
d_type: FALSE
reserve: 0x00
Was steckt hinter dieser? Ist die absichtlich nicht im SP Flash Tool gelistet?
Vielen Dank im Vorraus.