Handymeister
Foren-Manager
Teammitglied
- 63.349
Hallo,
gestern kam endlich mein Nexus Q an und ich möchte Euch die Erstinbetriebnahme und meine ersten Erfahrungen nicht vorenthalten.
Bestellt habe ich (wie schon viele Importgeräte zuvor) bei Google Nexus Q Das Paket aus Los Angeles hat mich innerhalb von 36 Stunden erreicht und war gut verpackt. Ich war jedoch überrascht, wie schwer die kleine Kugel doch ist. Die Verpackung ähnelt vom Design der vom Nexus 7. Hier wird sie jedoch in der Mitte auseinandergeklappt, um die Kugel freizulegen:
Folgende Anschlüsse stehen an der Rückseite zur Verfügung:
- Micro-HDMI (Adapterkabel liegt bei)
- Lautsprecheranschlüsse (Bananenstecker), Kabel gibts als Zubehör
- Micro-USB
- Optischer-Digitalausgang
- Ethernet/LAN
- Stromversorgung (kein Netzteil erforderlich)
Die Bananenstecker als Lautsprecheranschluss sind hierzulande ja etwas aus der Mode gekommen, aber mehr als einen Funktionstest habe ich damit auch nicht gemacht. Zumindest kann man das Nexus Q damit auch als Stand-Anlone-Hifianlage mit zwei passiven Lautsprechern betreiben.
Das mitgelieferte Stromanschlusskabel passte natürlich nicht, aber ein passendes Ersatzkabel ist wohl in jedem Haushalt vorhanden. Der Stecker befindet sich an fast jedem heutigen Gerät.
Nachdem man die Anschlüsse hergestellt hat (ich habe lediglich das HDMI-Kabel an den Hifi-Receiver angeschlossen), ist die technische Installation auch schon abgeschlossen und das Nexus Q beginnt blau zu leuchten.
Für die weiteren Einstellungen benötigt man nun ein Android Smartphone oder Tablet, sowie die Nexus Q App. Diese ist (wie nicht anders zu erwarten war), in Deutschland nicht im Play Store erhältlich. Ich füge die aktuelle Version daher mal hier ein: Anhang anzeigen Nexus_Q_1.0.8.393535.apk
Die erste Verbindung zwischen Nexus Q und Smartphone/Tablet muss zwingend via Bluetooth erfolgen. Die App weißt jedoch gleich darauf hin. Anschließend prüft die App, ob die aktuellen Versionen von Google Music, Google Video und YouTube installiert sind und aktualisiert diese gegebenenfalls gleich selbst.
Als nächstes muss man noch festlegen, wo man das Nexus Q aufgestellt hat (Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, etc.) dazu ist eine Auswahlliste vorhanden. Sicherlich interessant, wenn man in jedem Zimmer eines stehen hat
Danach muss das Nexus Q noch mit dem WLAN verbunden werden. Dazu ist dann am Smartphone/Tablet die Eingabe des WLAN-Schlüssels erforderlich. Alternativ ist natürlich ein kabelgebundener Netzzugang möglich.
Damit ist die Inbetriebnahme auch schon abgeschlossen. In den vorgenannten Apps ist nun oben rechts jeweils ein neues Symbol hinzugekommen, mit dem man festlegt, ob man den Titel am Smartphone/Tablet, oder auf dem Nexus Q wiedergeben möchte.
Für den Betrieb kann man in der Nexus Q App nun noch festlegen, wie hell die LED auf der Kugel und der rotierende Leuchtkranz leuchten sollen. Auch kann die Art der Visualisierung von reinen Musiktiteln auf dem TV festgelegt werden. Hier stehen unterschiedliche Farbspiele, oder die reine Titelanzeige zur Auswahl.
Auch die einzelnen Anschlüsse, können in der App aktiviert, oder deaktiviert werden. Und selbst ein automatisches Einmessen der Verzögerung des manuellen und des digitalen Tonausgangs (bei parallelem Anschluss) ist möglich.
Als Musicplayer absolut top und kinderleicht zu bedienen! Die YouTube-Wiedergabe ist für mich ein netter Gimmick, aber eher ein Nebeneffekt. Für den sinnvollen Einsatz von Google Music ist es jedoch erforderlich, dass man seine Musiksammlung auch bei Google online gespeichert hat. Da dies aktuell offiziell jedoch in Deutschland noch nicht möglich ist, muss man sich einmalig eines Tricks bedienen: Google Music entsperren: So nutzen Sie es jetzt - News - CHIP Online
Viele Grüße
Handymeister
gestern kam endlich mein Nexus Q an und ich möchte Euch die Erstinbetriebnahme und meine ersten Erfahrungen nicht vorenthalten.
Bestellt habe ich (wie schon viele Importgeräte zuvor) bei Google Nexus Q Das Paket aus Los Angeles hat mich innerhalb von 36 Stunden erreicht und war gut verpackt. Ich war jedoch überrascht, wie schwer die kleine Kugel doch ist. Die Verpackung ähnelt vom Design der vom Nexus 7. Hier wird sie jedoch in der Mitte auseinandergeklappt, um die Kugel freizulegen:
Folgende Anschlüsse stehen an der Rückseite zur Verfügung:
- Micro-HDMI (Adapterkabel liegt bei)
- Lautsprecheranschlüsse (Bananenstecker), Kabel gibts als Zubehör
- Micro-USB
- Optischer-Digitalausgang
- Ethernet/LAN
- Stromversorgung (kein Netzteil erforderlich)
Die Bananenstecker als Lautsprecheranschluss sind hierzulande ja etwas aus der Mode gekommen, aber mehr als einen Funktionstest habe ich damit auch nicht gemacht. Zumindest kann man das Nexus Q damit auch als Stand-Anlone-Hifianlage mit zwei passiven Lautsprechern betreiben.
Das mitgelieferte Stromanschlusskabel passte natürlich nicht, aber ein passendes Ersatzkabel ist wohl in jedem Haushalt vorhanden. Der Stecker befindet sich an fast jedem heutigen Gerät.
Nachdem man die Anschlüsse hergestellt hat (ich habe lediglich das HDMI-Kabel an den Hifi-Receiver angeschlossen), ist die technische Installation auch schon abgeschlossen und das Nexus Q beginnt blau zu leuchten.
Für die weiteren Einstellungen benötigt man nun ein Android Smartphone oder Tablet, sowie die Nexus Q App. Diese ist (wie nicht anders zu erwarten war), in Deutschland nicht im Play Store erhältlich. Ich füge die aktuelle Version daher mal hier ein: Anhang anzeigen Nexus_Q_1.0.8.393535.apk
Die erste Verbindung zwischen Nexus Q und Smartphone/Tablet muss zwingend via Bluetooth erfolgen. Die App weißt jedoch gleich darauf hin. Anschließend prüft die App, ob die aktuellen Versionen von Google Music, Google Video und YouTube installiert sind und aktualisiert diese gegebenenfalls gleich selbst.
Als nächstes muss man noch festlegen, wo man das Nexus Q aufgestellt hat (Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, etc.) dazu ist eine Auswahlliste vorhanden. Sicherlich interessant, wenn man in jedem Zimmer eines stehen hat
Danach muss das Nexus Q noch mit dem WLAN verbunden werden. Dazu ist dann am Smartphone/Tablet die Eingabe des WLAN-Schlüssels erforderlich. Alternativ ist natürlich ein kabelgebundener Netzzugang möglich.
Damit ist die Inbetriebnahme auch schon abgeschlossen. In den vorgenannten Apps ist nun oben rechts jeweils ein neues Symbol hinzugekommen, mit dem man festlegt, ob man den Titel am Smartphone/Tablet, oder auf dem Nexus Q wiedergeben möchte.
Für den Betrieb kann man in der Nexus Q App nun noch festlegen, wie hell die LED auf der Kugel und der rotierende Leuchtkranz leuchten sollen. Auch kann die Art der Visualisierung von reinen Musiktiteln auf dem TV festgelegt werden. Hier stehen unterschiedliche Farbspiele, oder die reine Titelanzeige zur Auswahl.
Auch die einzelnen Anschlüsse, können in der App aktiviert, oder deaktiviert werden. Und selbst ein automatisches Einmessen der Verzögerung des manuellen und des digitalen Tonausgangs (bei parallelem Anschluss) ist möglich.
Als Musicplayer absolut top und kinderleicht zu bedienen! Die YouTube-Wiedergabe ist für mich ein netter Gimmick, aber eher ein Nebeneffekt. Für den sinnvollen Einsatz von Google Music ist es jedoch erforderlich, dass man seine Musiksammlung auch bei Google online gespeichert hat. Da dies aktuell offiziell jedoch in Deutschland noch nicht möglich ist, muss man sich einmalig eines Tricks bedienen: Google Music entsperren: So nutzen Sie es jetzt - News - CHIP Online
Viele Grüße
Handymeister
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