Spam Email von FedEx geöffnet - Risiko?

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nennse

nennse

Fortgeschrittenes Mitglied
37
Seit einiger Zeit bekomme ich alle paar tage solche E-Mails. Habe bisher diese nie geöffnet. Von Lidl und DpD waren auch ähnliche Mails angekommen.
Seit etwa 2 Tagen jedoch kommen diese alle paar Stunden. Jetzt nach einem Screenshot (für Dokumentation) habe ich leider das Display an falscher Stelle berührt, also geöffnet.
Besteht da ein Risiko? Was mich wundert, das solche Mails nicht gleich im Spam landen.
Nachdem öffnen reagierte die zurück taste, auch nach über 5 mal nicht.
Screenshot_2022-11-21-17-47-09-505_de.web.mobile.android.mail.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, da besteht kein Risiko, es sei denn, du hättest in der geöffneten Mail irgendeinen Link angeklickt.

nennse schrieb:
Nachdem öffnen reagierte die zurück taste, auch nach über 5 mal nicht.

Zufall!

Mach einfach mal einen Neustart + fertig.
 
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Und die ganze Zeit ging das natürlich weiter mit solchen E-Mails. Meistens kamen die dann im Spam Bereich an.
Aber kürzlich erhielt ich eine neue Heimtücke deutlich weniger verdächtig.
Diesmal von info@colt.net , die gaben sich als Postbank aus und wollten das ich einen link öffne.
Wahrscheinlich geht das immer so weiter, da ich auch nicht versehentlich auf deren Link klicke.
Vielleicht verlieren die auch irgendwann mal ihr Interesse an mir.
Den vermeintlichen Postbank link, habe ich mal hier reingesetzt. Sieht eigentlich nicht verdächtig
aus.
Der Postbank ist die Mailadresse :
info@colt.net unbekannt.
 

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nennse schrieb:
Sieht eigentlich nicht verdächtig
aus.
Doch, da "Kartelwurden" im Text steht!

So eine Rechtschreibfehler ist ein guter Indiz für eine Phishing-Mail 😉
 
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orgshooter schrieb:
Doch, da "Kartelwurden" im Text steht!

So eine Rechtschreibfehler ist ein guter Indiz für eine Phishing-Mail 😉
Stimmt,
und ein paar Tage später kam die gleiche mail noch mal an.
Besteht ein Risiko verdächtige Mails zu speichern?
Habe vor Jahren einen Ordner dafür angelegt.
Es kann sein das ich früher mal auf einen Verdächtigen Link geklickt habe. Kann man sie Gefährlichkeit eines links oder E-Mail Adresse überprüfen?
 
nennse schrieb:
Besteht ein Risiko verdächtige Mails zu speichern?

Nein.

Den Rest beantworten sicher kompetentere Forianer als ich.
 
Wozu speichern? Bei mir landet sowas direkt ungelesen im Papierkorb. Oder der exzellente Spam-Filter von GMail filtert es sowieso raus (was in 99,9% der Fälle passiert).
 
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chk142 schrieb:
Bei mir landet sowas direkt ungelesen im Papierkorb. Oder der exzellente Spam-Filter von GMail...
Erst in Spam und nach ein paar Syncs löschen ware meine Variante. Gmail lernt relativ schell.
 
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hagex schrieb:
Gmail lernt relativ schell.
Aber nach den Screenshots zu urteilen geht (ging) es dem TE doch scheinbar um web.de! 🤔
Und dort lernt der Spamfilter auch. Auf jeden Fall lernen die Absender der Spam - E-Mails auch dazu, grad wenn solche Mails geöffnet werden (ich meine nicht die Links darin)! 😉
nennse schrieb:
Besteht da ein Risiko? Was mich wundert, das solche Mails nicht gleich im Spam landen.
Es wurde hier im Forum an anderer Stelle auch mal recht gut beschrieben (weiß nur nicht mehr wo), dass der Absender durch Öffnen der Mail schon hinreichend Informationen bekommt: die Mail-Adresse gibt es und der Account dahinter reagiert (auch auf unbekannte Mails/Absender). Dann geht das fröhlich weiter mit solchen Mails. Wer im Ordnern "Unbekannt" bei web.de anhand der Übersichtsanzeige unsicher ist, ob es eine "echte" Mail ist, kann die Mail ja ggf. öffnen. Ansonsten markieren und als Spam definieren und langsam aber sicher wird etwas mehr Ruhe einkehren.
Wer allerdings zu neugierig ist und selbst Mails im Spam - Ordner einfach nur anguckt, darf sich über weitere Mails freuen nicht weiter wundern. 😄
 
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chk142 schrieb:
Wozu speichern? Bei mir landet sowas direkt ungelesen im Papierkorb. Oder der exzellente Spam-Filter von GMail filtert es sowieso raus (was in 99,9% der Fälle passiert).
Speichern um Beweismaterial zu sichern. Das wird empfohlen, wenn man auf einen link geklickt hat. Ich weiß es aber nach 3,5 Jahren nicht mehr. Außerdem waren da mehr als eine Heimtücke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beweismaterial wofür genau? Willst du den Kram zur Bundesnetzagentur schicken?

Da wirst du aber viel zu tun bekommen, das sage ich dir gleich. Außerdem solltest du dich dann sputen, denn, wenn dein "Beweismaterial" erst mal ein halbes Jahr alt ist, werden die das wohl kaum noch nachverfolgen. Wenn sie überhaupt irgendetwas nachverfolgen, denn, gegen diese Masse von Cyberbetrug oder Spam kann man gar nicht ankommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie passend noch ein Tipp, durch eine Spam-Mail vorhin. Vielfach hilft es schon, wenn man sich (am Smartphone) in der App, die man üblicherweise hochkant betrachtet, die Mail im Querformat anschaut. Muss man natürlich über "Automatisch drehen" zuvor eingestellt haben.
Hochkant.jpgQuer.jpg
Ich hab zwar mit Ionos zu tun, aber von denen keine Rechnung (lt Anlage) zu erwarten. Angegebene Vertragsnummer oder Rechnungsnumner sind genauso erfunden, wie das Datum (falsche Datumsformat) , welches halt erst Querformat sichtbar wird. 😆 🥳
 
hagex schrieb:
Erst in Spam und nach ein paar Syncs löschen ware meine Variante. Gmail lernt relativ schell.
Genau so mache ich das mit uberflüssiger Werbung, als Spam markieren......
Ich Frage mich nur, warum jetzt mit immer neuen Tricks versucht wird mir eine Falle zu stellen. Also wer dahinter steckt kann man nur raten....
Beiträge automatisch zusammengeführt:

chk142 schrieb:
Beweismaterial wofür genau? Willst du den Kram zur schicken?
Ne, hatte ich noch nicht vor.
Kann man Verdächtige links auch überprüfen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du hier selbst tun: VirusTotal

Hundertprozentig sicher ist das allerdings nicht.

Aber, mal Hand aufs Herz: Wenn du eine E-Mail von (angeblich) FedEx bekommst, mit denen du nichts zu tun hast (gehe ich jetzt einfach mal von aus), dann pack die E-Mail doch gleich in den Papierkorb. Die Arbeit mit Beweismaterial sammeln, Links überprüfen, oder sogar die Bundesnetzagentur zu kontaktieren kannst du dir doch sparen, wenn du sowieso von dem Absender keine E-Mail erwartest. Sonst kommt nämlich eventuell sehr viel Arbeit auf dich zu, für nichts und wieder nichts.
 
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@chk142
Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mit einem Scammer über 2 Monate geschrieben, bis der mir sogar seine Bankleitzahl und IBAN zugekommen lassen hat. Das ist jetzt knapp 5 Monate her, also nicht letztes oder vorletztes Jahrtausend, bin damit zur Polizei und jetzt ratet mal was passiert ist.

Richtig. Völlig sinnlos.

Das Konto ist nicht innerhalb der BRD (war ein UK-Konto) und da haben die deutschen Behörden eh keine Chance, obwohl damit auch die Adresse und die Person bekannt war. Hat er auch mitgegeben.

Soviel zum Thema "Digitalisierung in Europa". Das einzige wo es interessant gewesen wäre, wenn der Betrüger "größeren Schaden angestellt hätte". Dieses Beweise sammeln oder ähnliches ist nur Augenwischerei um zu beruhigen. Damit anfangen, kann und will keiner was, weil die Gesetze (!) dafür nicht bestehen oder gegeben sind.
 
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MrT69 schrieb:
Soviel zum Thema "Digitalisierung in Europa".
Möchte ja nicht das politische Fass aufmachen, aber, das ist vor allem unseren tollen Datenschützern zu verdanken, dass solche Fälle nicht nachverfolgt werden können. Wenn man der Strafverfolgung ständig Steine in den Weg legt, dann kommt halt das dabei raus.
 
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chk142 schrieb:
Das kannst du hier selbst tun: VirusTotal

Hundertprozentig sicher ist das allerdings nicht.

Aber, mal Hand aufs Herz: Wenn du eine E-Mail von (angeblich) FedEx bekommst, mit denen du nichts zu tun hast (gehe ich jetzt einfach mal von aus), dann pack die E-Mail doch gleich in den Papierkorb. Die Arbeit mit Beweismaterial sammeln, Links überprüfen, oder sogar die Bundesnetzagentur zu kontaktieren kannst du dir doch sparen, wenn du sowieso von dem Absender keine E-Mail erwartest. Sonst kommt nämlich eventuell sehr viel Arbeit auf dich zu, für nichts und wieder nichts.
Es geht um andere E-Mails, bzw verdächtige links, Vor einigen Jahren schon. Vielleicht habe ich damals draufgeklickt. Auf der mail stand ein bekannter Name, aus meiner Stadt.
Erst beim genaueren betrachten, sah ich eine ausländische unbekannte Mailadresse
cetec@emcali.net.co
Aus Kolumbien, höchstwahrscheinlich Cali.
Vielleicht wollte mich jemand nur verunsichern.
 

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