Schweizer Datenschutz

  • 6 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Hast Du Dich bereits mit dem Datenschutzrecht der Schweiz, Deutschland und den USA befasst?

  • Ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 1 33,3%
  • Mal angefangen

    Stimmen: 2 66,7%
  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Vergleich interessiert mich, bin aber zu faul zum Suchen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
N

NemiMontoya

Gast
Jeder redet davon, dass Threema ja sicherer ist, weil (siehe oben) Grundlage ist.

Worin besteht der Unterschied zwischen der Schweiz, Amiland und Deutschland?

Hat das jemand schonmal aufgedröselt und sich ernsthaft mit den Unterschieden beschäftigt?

Wenn ich ehrlich bin sagt mir das gar nichts. Kenne weder Vorteile noch Klauseln, die nachteilig zu deutschem Datenschutzrecht wären. Bisher ist vermutlich alles "Threema ist sicherer, weil"-Gespräch nur ein Nachplappern, weil den meisten die Unterschiede vermutlich kaum bekannt sind.

Ein Vergleich wäre sinnvoll, sonst ist es auch nur Herdentrieb. Bisher habe ich wenig dazu gefunden, wo die tatsächlichen Unterschiede und Vor- und Nachteile liegen.

Ist hier jemand fit mit den rechtlichen Gegebenheiten? Warum ist das Datenschutzrecht der Schweiz "besser"?
 
Lies dir doch einfach mal den entsprechenden Artikel bei Wikipedia durch: Datenschutz – Wikipedia
Das stehen dann so Sachen, wie das folgende drin:

Ein bemerkenswerter Unterschied zu den Regelungen in beispielsweise Deutschland und Österreich ist die Tatsache, dass in der Schweiz zusätzlich zur Auskunftspflicht auch eine Informationspflicht existiert (Art. 14 u. Art. 18a): Werden Personendaten von Bundesorganen bearbeitet oder besonders schützenswerte Personendaten oder Persönlichkeitsprofile von privaten Personen bearbeitet, dann müssen grundsätzlich die betroffenen Personen aktiv durch den Inhaber der Datensammlung informiert werden.
 
Wobei ich Wikipedia als alleinige Infoquelle als zu schwammig empfinde. Und mir das als alleinige Grundlage auch nicht seriös genug, um mich darauf zu 100% zu verlassen. Da hätte ich von mir aus jetzt auch nicht gesucht. Aber es ist jedenfalls ein Einstieg zum Thema, von dem aus man dann weitergehen kann.
 
Wenn Vorbehalte bestehen, kann man sich auch einfach die dort zitierten Artikel des Schweizer Datenschutzgesetzes auf einer seriöseren Quelle anschauen: z.B. Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT (Seite des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten)
Dort findet man dann einen Link zum Datenschutzgesetz.
 
Klangkatze schrieb:
Jeder redet davon, dass Threema ja sicherer ist, weil (siehe oben) Grundlage ist.

Das habe ich als Argument noch nicht gehört. Macht auch keinen Sinn.

Sicherer ist Threema dadurch, dass die Konversationen und Dateien von Ende zu Ende verschlüsselt sind und die Entwickler von Threema selbst diese auf dem eigenen Server nicht entschlüsseln können. DAS höre ich immer als Argument für Threema.

WO oder in welchem Land die App nun entwickelt wurde oder wo die Server stehen, ist dafür eigentlich egal. Könnte auch am Südpol sein... ;)
 
So würde ich das nicht unterschreiben, dass es egal ist; ich meide Plattformen bzw. misstraue allem, was von Amiseite kommt gewaltig (WhatsApp, Facebook)..., das lehne ich kategorisch ab ;)

http://sorryeverybody.com/

Sogar Amerika schämt sich für so manches ... hier gehts um die Wahl von Bush, ist schon ne Weile her, evtl. gibts ja eine Wiederauferstehung.

Fotos mit Amerikanern, die sich offiziell dafür entschuldigen, dass ihre Mitmenschen Bush gewählt haben.

Interview mit dem Macher: "Sorry Everybody" im Interview: "Man hat mir Saddam aufs Gesicht gesetzt" - SPIEGEL ONLINE
 

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