Online-Sicherheit bei Auslandsaufenthalt

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T

Teryen

Ambitioniertes Mitglied
4
Wenn man sich für lange Zeit im fernen Ausland aufhält, muss man ob man will oder nicht, seine Bankgeschäfte, Kreditkartenabwicklung etc. online über öffentliche und fremde Netze abwickeln.
Wie geht das am sichersten und wie sollte man es auf keinen Fall machen? Wie schützt man auch alle anderen Daten?
Mit einem Stock-Android
Mit einem gerooteten Andoid
Mit W10
Mit Bank eigenen Apps
Über den Browser
Ganz anderst

Danke für alle kompetenten Antworten
Teryen
 
  • Danke
Reaktionen: rudolf
Bankgeschäfte möglichst nur per Mobilfunk und nicht per Wlan.
 
Danke für den Tipp. Könnte mit Roaming evtl teuer werden. Ob es in jedem Land PrePaid-Angebote gibt wird man erst vor Ort sehen.
Noch andere Tipps?
 
Keine Antworten mehr.
Anscheinend ist Sicherheit bei Android nicht wirklich interessant. Dann doch besser zurück zu Windows.
 
Nutzt du denn tatsächlich eine Bank bzw. Eine Banking-App, die Daten unverschlüsselt überträgt? Gibst du tatsächlich Kreditkartendaten auf unverschlüsselten Seiten ein? Ich hoffe nicht, egal wo man sich aufhält.

Was du sonst schützen willst, schreibst du nicht. Da kann man schlecht antworten. Da dann eine Schlussfolgerung zu ziehen, dass man "besser zurück zu Windows" gehen solle, ist ein wenig lustig. :)
 
Nun, ich nutze noch gar nichts. Ausser Windows, mit dem ich zu Hause ab und zu auch E-Banking mache.
Aber unterwegs wollte ich eigentlich ein Android-Smartphone nutzen. Da aber jede zweite App meine Daten ausspionieren will, habe ich mein Smartphone gerootet. Trotz Firewall etc. sendet es immer noch unkontrolliert Daten.
Und darum bin ich verunsichert, ob ich unterwegs an so ein Gerät meine Daten und Transaktionen anvertrauen möchte.
Darum hätte ich gerne eine Beratung wie ich die Gefahren unterwegs minimieren kann.
 
Rak schrieb:
Nutzt du denn tatsächlich eine Bank bzw. Eine Banking-App, die Daten unverschlüsselt überträgt? Gibst du tatsächlich Kreditkartendaten auf unverschlüsselten Seiten ein?
Wenn ich das WLAN kontrollieren dann kann ich den DNS machen und dann gibt der User seine Daten auf meinem Phishingserver ein, selbstverständlich verschlüsselt.
 
Für die Dauer des Urlaubs würde ich ins WLAN bei kritischen Aktionen nur über ein kostenpflichtiges VPN gehen. Ich nehme hierfür SwissVPN mit L2TP-Protokoll. Ist in "Drahtlos und Netzwerke" | "mehr" einzurichten. Ein Monatsticket hierfür reicht ja.
 
Teryen schrieb:
Da aber jede zweite App meine Daten ausspionieren will, habe ich mein Smartphone gerootet. Trotz Firewall etc. sendet es immer noch unkontrolliert Daten.

Und das ist bei Windows anders?
 
Naja, wenn man ganz paranoid ist, dann gibt es immer noch den Telefon-PIN oder Fax - also Abwicklung ganz ohne Internet. Ist halt nicht so cool wie i-banking:razz: und kostet halt ein paar Cent Gebühren. Da muß einem also Sicherheit dann was wert sein....

Ich glaube ich würde gar nix besonderes machen. Nur weil es "Ausland" heißt, bedeutet das für mich nicht, dass ich im "Inland" von 15 möglichen Schutzwällen 13 nicht nutze. Das wäre ja Quatsch. :huh:
Von daher wüsste ich nicht mal was ich da noch besonderes empfehlen könnte. Außer halt der Tatsache, dass man seine Aktivitäten auf ein Minimum beschränkt und möglichst über die zugehörige Banking-App geht. Vielleicht müsste man da auch vorher mal bei der Bank nachfragen ob das mit ausländischer IP überhaupt funktioniert - da könnte die Bank ja ggf. schon eine Sicherung gesetzt haben.

Manche Banking-Apps verweigern sich auch bei gerooteten Geräten. Das sollte man ggf. vorher auch abchecken.

Ansonsten natürlich ein möglichst modernes Android-Gerät nutzen - am besten Android 5+

Banking auf 4-5Zoll mittels Browser halte ich für eine Zumutung.
[doublepost=1448790837,1448790569][/doublepost]Edit: wenn ich weiß, dass ich auch im Ausland mit meinem Smartphone viel online sein werde/will/muß (insbesondere China und andere "Überwachungsstaaten"), dann würde ich ggf. noch ein Zweitgerät dazu mitnehmen. Das wird dann nur eingeschaltet, um eben solche sensiblen Aktivitäten abzuwickeln, und potentielle Attacken verseuchen dann wahrscheinlich nur mein Alltags-Gerät - womit ich dann leben könnte.
 

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