M
mußik_re_89
Erfahrenes Mitglied
- 39
Also was ich wirklich hasse sind Argumentationen, die darauf aufbauen die Verantwortung voll und ganz auf den Benutzer ab zu wälzen!
Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn die Überwachungsfanatiker propagieren: Wer nichts zu verbergen hat, der braucht sich auch keine Sorgen zu machen, und wer uns kritisiert muss folglich etwas zu verbergen haben.
Nein im Ernst. Ich würde mich als einen sehr technik- und computeraffinen Menschen bezeichnen und trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich mit allen möglichen Betrüger-Maschen in 3 Betriebssystemen aus zu kennen (z.B. Apples OS, Windows, Android).
Auch diese "Rechte" sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber bei weitem nicht ausreichend. Denn woher soll ich denn wissen, bzw. wieso muss ich mir nochmal die gesamte App durchdenken um heraus zu finden, welche Rechte es benötigt und wozu? (Dazu müsste ich die App nämlich installieren, damit ich sehe, was sie kann und somit was sie für Rechte braucht. So ohne die App zu kennen kann ich eigentlich nur bei den wenigsten Sachen sagen: Diesen Zugriff braucht sie definitiv nie. Denn wie am Bsp. maps mit direkt verlinkten Kontakten, Anrufmöglichkeit etc. ist der Funktionsumfang ja nicht immer vorher bekannt)
Auch ist das ganze viel zu undifferenziert!
Und das muss sich schleunigst ändern!
Wenn ich dem App Rechte für den Zugriff auf Kontakte und Persönliche Informationen gebe, damit ich dort ein anderes Hintergrundbild platzieren kann, wollte ich aber nicht unbedingt, dass diese Daten auch gleichzeitig zum Appbetreiber transferiert werden! Auch coole Features wie direkt aus der App anrufen/Kontakte abrufen sollen keinen Selbstbedienungsladen für Datenserver eröffnen. Wenn ICH als User der App erlaube, dass sie die Kontakte abrufen darf, um ihren Dienst für mich zu verrichten, ist das ok - aber das ist nicht gleich zu setzen mit einem Konzern oder Personen, die mit ganz anderen Zielen und Intentionen durch die App darauf zugreifen können. Und das ist schon bei einigen Apps der Fall.
Wichtig ist vorallem eben den Zugriff differenzierter einstellen zu können, bzw. eben eine Firewall, mit der ich den Programmen jegliche Rechte entziehen kann, bzw. nur dann erlauben kann, wenn sie sie auch wirklich brauchen. Und wenn ich dann sehe, dass mein "Hintergrundbildchen-Programm" gleichzeitig Zugriff aufs Internet und meine Kontaktdatenbank haben will.... dann weiß ich, was los ist UND (!) kann das unterbinden bevor meine Daten auf deren Servern schlummern.
Der perverseste Fall solcher Datenschnüffelei war ein "Money-Manager", der die persönlichen Finanzaufstellungen im Hintergrund auf irgendwelche Server übertragen hat.
Google wird aber niemals freiwillig soeine strenge Firewall zulassen!
Der ganze Sinn von Android ist es direkten Hard- und Softwarezugriff auf ein Endbenutzergerät zu haben, dass am meisten persönliche Daten enthält. Nach Vorbild von Apple.
Und soeine Firewall könnte auch Googles Tentakel stutzen...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt
Mußik
Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn die Überwachungsfanatiker propagieren: Wer nichts zu verbergen hat, der braucht sich auch keine Sorgen zu machen, und wer uns kritisiert muss folglich etwas zu verbergen haben.
Nein im Ernst. Ich würde mich als einen sehr technik- und computeraffinen Menschen bezeichnen und trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich mit allen möglichen Betrüger-Maschen in 3 Betriebssystemen aus zu kennen (z.B. Apples OS, Windows, Android).
Auch diese "Rechte" sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber bei weitem nicht ausreichend. Denn woher soll ich denn wissen, bzw. wieso muss ich mir nochmal die gesamte App durchdenken um heraus zu finden, welche Rechte es benötigt und wozu? (Dazu müsste ich die App nämlich installieren, damit ich sehe, was sie kann und somit was sie für Rechte braucht. So ohne die App zu kennen kann ich eigentlich nur bei den wenigsten Sachen sagen: Diesen Zugriff braucht sie definitiv nie. Denn wie am Bsp. maps mit direkt verlinkten Kontakten, Anrufmöglichkeit etc. ist der Funktionsumfang ja nicht immer vorher bekannt)
Auch ist das ganze viel zu undifferenziert!
Und das muss sich schleunigst ändern!
Wenn ich dem App Rechte für den Zugriff auf Kontakte und Persönliche Informationen gebe, damit ich dort ein anderes Hintergrundbild platzieren kann, wollte ich aber nicht unbedingt, dass diese Daten auch gleichzeitig zum Appbetreiber transferiert werden! Auch coole Features wie direkt aus der App anrufen/Kontakte abrufen sollen keinen Selbstbedienungsladen für Datenserver eröffnen. Wenn ICH als User der App erlaube, dass sie die Kontakte abrufen darf, um ihren Dienst für mich zu verrichten, ist das ok - aber das ist nicht gleich zu setzen mit einem Konzern oder Personen, die mit ganz anderen Zielen und Intentionen durch die App darauf zugreifen können. Und das ist schon bei einigen Apps der Fall.
Wichtig ist vorallem eben den Zugriff differenzierter einstellen zu können, bzw. eben eine Firewall, mit der ich den Programmen jegliche Rechte entziehen kann, bzw. nur dann erlauben kann, wenn sie sie auch wirklich brauchen. Und wenn ich dann sehe, dass mein "Hintergrundbildchen-Programm" gleichzeitig Zugriff aufs Internet und meine Kontaktdatenbank haben will.... dann weiß ich, was los ist UND (!) kann das unterbinden bevor meine Daten auf deren Servern schlummern.
Der perverseste Fall solcher Datenschnüffelei war ein "Money-Manager", der die persönlichen Finanzaufstellungen im Hintergrund auf irgendwelche Server übertragen hat.
Google wird aber niemals freiwillig soeine strenge Firewall zulassen!
Der ganze Sinn von Android ist es direkten Hard- und Softwarezugriff auf ein Endbenutzergerät zu haben, dass am meisten persönliche Daten enthält. Nach Vorbild von Apple.
Und soeine Firewall könnte auch Googles Tentakel stutzen...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt
Mußik
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