Apps und ihre Berechtigungen

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  • Letztes Antwortdatum

Achtet ihr bei Apps vor der Installation auf die Berechtigungen?

  • Nein. Wenn ich eine App haben möchte installiere ich sie egal wie die Berechtigungen sind.

    Stimmen: 20 9,0%
  • Kommt drauf an. Bei Apps die ich unbedingt haben möchte drücke ich schonmal ein Auge zu.

    Stimmen: 84 37,7%
  • Ja. Sagen die Berechtigungen mir nicht zu suche ich eine Alternative oder verzichte komplett

    Stimmen: 119 53,4%

  • Umfrageteilnehmer
    223
Ich war mal so frei ;)
 

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  • App-Berechtigungen und was sie bedeuten - AndroidPIT.pdf
    898,5 KB · Aufrufe: 315
  • Danke
Reaktionen: Mr.X on Board
Hi,

gibt es für unser Y Duos einen praktikablen Weg, die Berechtigungen für bestimmte Apps einzuschränken? Auf meiner Suche sind mir nur Lösungen für Android 4.2 untergekommen...

Desweiteren geht mir sowohl die Sammelwut von einzelnen Apps als auch in der Folge das Anreichern von Kontaktdaten von behördlichen Instititutionen gewaltig auf den Geist. Ich habe von einem interessanten Ansatz gelesen, Adressbücher mit Random-Daten zu füllen, das erscheint mir recht sinnvoll. Mehr Daten, mehr Aufwand... ich sehe keine andere Möglichkeit, sich gegen die Paranoia der Überwacher zu wehren.

Kennt dazu jemand Ansätze? Mir reichen die Schlagwörter für die Apps, die sowas leisten könnten.

Danke!
 
LBE Privacy Guard wäre ne Möglichkeit die Apps zu "bevormunden" ... Rootrechte müssen aber vorliegen. :winki:



PS:
gegen die Paranoia der Überwacher zu wehren
Die Paranoia liegt immer nur auf der Seite derer die sich überwacht fühlen! :rolleyes2:
 
ConNerVos schrieb:
LBE Privacy Guard

Super, danke!

ConNerVos schrieb:
Die Paranoia liegt immer nur auf der Seite derer die sich überwacht fühlen! :rolleyes2:
Früher habe ich mich gefragt: bin ich paranoid? Heute frage ich nur noch: bin ich paranoid genug? :tongue:
 
hallo zusammen,

hätte da mal ne Frage zu App-Berechtigungen was App's im PlayStore betreffen.
Ich möchte mir beispielsweise ein App installieren, welches folgende Berechtigungen benötigt:

  • Vollständiger Internetzugriff
  • Telefonst. u. ID lesen
  • Bekannte Konten erkennen
  • etc.
Wie sicher ist das denn? z.B. bei Bekannte Konten erkennen (-->ermöglicht einer Anwendung, auf dem Telefon bekannte Konten zuzugreifen?
Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man da am schlausten verfährt bzw. kann man das App ruhigen Gewissens installieren?
 
Das kommt ganz auf die Anwendung an. Bekannte Konten erkennen heisst in der Regel das man sich bspw mit seinem Google Konto in der App einloggen kann.

Ich hatte weiter oben allerdings eine PDF angehangen, wo die Rechte erklärt werden.

Also hier nochmal, diesmal aber direkt auf die Webseite verwiesen: App-Berechtigungen und was sie bedeuten - AndroidPIT
 
  • Danke
Reaktionen: Patman75
Peet0r schrieb:
Hi,

gibt es für unser Y Duos einen praktikablen Weg, die Berechtigungen für bestimmte Apps einzuschränken? Auf meiner Suche sind mir nur Lösungen für Android 4.2 untergekommen...

Desweiteren geht mir sowohl die Sammelwut von einzelnen Apps als auch in der Folge das Anreichern von Kontaktdaten von behördlichen Instititutionen gewaltig auf den Geist. Ich habe von einem interessanten Ansatz gelesen, Adressbücher mit Random-Daten zu füllen, das erscheint mir recht sinnvoll. Mehr Daten, mehr Aufwand... ich sehe keine andere Möglichkeit, sich gegen die Paranoia der Überwacher zu wehren.

Kennt dazu jemand Ansätze? Mir reichen die Schlagwörter für die Apps, die sowas leisten könnten.

Danke!

SRT AppGuard.Bei dieser App wird kein Root benötigt.
 
Naja SRT Appguard ist auf so vielen Ebenen einfach nicht vertretbar, dass man es eigentlich gar nicht empfehlen sollte.

Es fängt schon damit an, dass man eine App erstmal installieren muss, also ihr auch erstmal das volle Rechtepaket genehmigen muss, um es dann mit SRT wieder zu deinstallieren. Da eine App durchaus direkt nach der Installation Code ausführen kann, kann dazwischen quasi alles passieren. Völlig untauglich also.

Von fehlender Möglichkeit für Updates und von meiner Meinung, dazu im Quellcode bzw Manifest von anderen Menscheb rumzupfuschen, reden wir da noch garnicht.
 
Ich hab sie zwar installiert aber nicht im Einsatz.War ursprünglich dafür gedacht WhatsApp auf meinem Tablet zum laufen zu kriegen.Und mit Updates wird man mittlerweile versorgt.
 
Richtiges abschotten bzw Rechteverwaltung geht eigentlich nur mit root + xposed + xprivacy. Da sollte man direkt einstellen, dass bei einer neuen App erstmal generell alles verboten ist :D

Und dann geht es ans testen, mit welchen Rechten funktioniert die App noch und welche Rechte braucht man dann tatsächlich. Man kann da ganze Haken wählen, ODER aber innerhalb des jeweiligen Rechts nochmal penibel alles einstellen.

Ist eine mörder Arbeit, aber meiner Meinung nach lohnt das richtig.

Allerdings ist das für "normale" Nutzer absolut unbrauchbar, da man schon etwas Grundwissen mitbringen muss :(
 
  • Danke
Reaktionen: menaralf
Hallo,

da ich noch nicht so lange in der "Android-Welt" unterwegs bin, hab ich diese ganze Thematik als eine neue Art "Spielwiese" aufgefasst.

Je mehr ich mich allerdings damit befasse, um so mehr nehme ich Smartphones und Tablets als "ernstzunehmende" Werkzeuge auf. Zwar lange noch nicht mit dem Bedeutungsfaktor von PCs, aber immerhin.

Hatte ich, so lange ich mich noch in Android eingearbeitet hatte, und so lange ich ausprobierte, wozu diese Geräte gut sein können, noch ein relativ unbelastetes Verhältnissen zu Sicherheitsaspekten von Apps, mache ich mir so langsam über die vielen vielen Berechtigungen, welche die Apps so einfordern, Sorgen.

Wozu beispielsweise braucht eine Kalenderapp den Zugriff auf das Telefon, um beispielsweise kostenpflichtige Telefonnummern anrufen zu können :-(.

Da ich bis jetzt noch mit Prepaydkarten arbeite, fühle ich mich in diesem Punkt noch einigermaßen sicher - mehr als das Guthaben auf der Pp-Karte zu verballern kann eine App zunächst einmal nicht (ich denke, dass das für den Normalfall stimmen sollte), wenn ich allerding einen Vertrag hätte, dann würde mir da mal so richtig mumlmig dabei....

Wie seht ihr das mit diesen Rechten, welche die Apps einfordern, wie geht ihr damit um, was ist davon zu halten? Sind meine Bedenken "unbegründet", oder verdrängen viele User die Risiken, die bei all diesen Berechtigungen bestehen? Und wie geht ihr damit um?

Danke für Infos und Diskussionsbeitrage.

Zitronenlimo
 
Wie seht ihr das mit diesen Rechten, welche die Apps einfordern, wie geht ihr damit um, was ist davon zu halten? Sind meine Bedenken "unbegründet", oder verdrängen viele User die Risiken, die bei all diesen Berechtigungen bestehen? Und wie geht ihr damit um?
Das gute bei einer Custom-Rom wie CyanogenMod (ab V.10.2) ist ja, dass man hier die Berechtigungen für jede App "fein" einstellen kann.

So sollte eigentlich jede Stock-Rom sein. Aber die grossen Smartphone-Hersteller wissen, warum sie dies nicht einbauen...
 
Hallo,

ich habe schon diverse Launcher getestet, die teilweise starke Unterschiede bei den Berechtigungen haben. Ich dachte immer, z.B. SMS oder Telefonate wären nötig für die Funktion. Aber da es nicht eingefordert wird, dann wohl doch nicht.

Welche Berechtigungen braucht ein Launcher auf jeden Fall und welche kann man ohne Auswirkung auf die Funktionalität sperren?

Z.B. beiApex pro oder Lightning xtreme?
 
Otandis_Isunos schrieb:
Ist eine mörder Arbeit, aber meiner Meinung nach lohnt das richtig.

Wäre es dann nicht sinnvoll, wenn die Android-Gemeinde eine Art Datenbank oder Tabelle ins Netz stellt, in der aufgeführt ist, was Apps wirklich brauchen? Als Klassiker sei nur mal daran erinnert, dass Whats App zum Beispiel NICHT die Fähigkeit braucht, sich selbst wieder zu starten und ständig online zu sein. Warum muss denn jeder, der die letzten kümmerlichen Reste an Privatsphäre verteidgen will, dass Rad immer wieder neu erfinden?
 
So eine Liste ist für den Hintern. Bzw. gibt es diese Liste schon. Die schreibt jeder Entwickler in sein Manifest um die Berechtigungen anzufordern die es benötigt.

Ob ein Launcher jetzt das Recht xyz benötigt, kommt nicht nur auf den Funktionsumfang des Launchers an, sondern auch auf die eigene Nutzungsweise. Wo ich z. B. bei Skype das Recht für das Auslesen der Simkartennummer einfach streichen könnte, da bekommt ein anderer User, der SkypeOut benutzt, plötzlich riesen Probleme weil er seine Mobilfunknummer , da Skype an die Sim nicht ran kommt, nicht als Absendernummer benutzen kann.

Solche Beispiele gibt es Millionenfach. Nur weil ich aus Google Maps heraus noch nie bei einem Restaurant angerufen habe welches auf dem Weg liegt, so bedeutet das nicht, dass jeder Mensch Google Maps das Recht entziehen sollte Anrufe tätigen zu können. Wenn man die Option nicht nutzen will, dann lässt man es einfach und Maps wird dieses Recht dann einfach niemals benutzen.

Nebenbei finde ich es übrigens lustig wenn man sich bei Whatsapp beschwert dass es permanent Online ist. Ich meine... Whatsapp ist ein SMS Ersatz. Es wird überhaupt nur genutzt weil die Nachrichten einfach immer ankommen und man es eben nicht abschalten kann. Wenn man darauf keinen Bock hat, dann soll man sich Whatsapp einfach nicht installieren und stattdessen irgend einen anderen Messenger benutzen, bei dem man sich abmelden kann. Bei der SMS hat sich ja auch nie jemand beschwert dass sie immer ankommen. Wenn man auch nur etwas technisch gebildet ist, dann kann man sämtlichen Nachrichtenverkehr über Pushmails abwickeln.

Bei Programmen hat man noch nie wirklich gewusst was sie so alles tun. Nur weil man es jetzt bei Android sieht, geht nicht plötzlich die Welt unter. Jedes Windows Programm hat viel mehr Rechte am PC als es am Smartphone überhaupt möglich wäre. Dennoch Leben wir noch und es klingeln auch keine 200 Vertreter am Tag.
Entweder man vertraut einem Entwickler, dann kann man ein Recht auch einfach aktiv lassen auch wenn man es nie nutzen wird, oder man vertraut dem Entwickler nicht. Bei Letzterem sollte man dann aber die App sowieso unter gar keinen Umständen installieren.

Bei Apple sieht man solche Trivialrechte wie Internet oder Telefonstatus gar nicht und wie man immer wieder sieht, ist das auch besser so.

Edit:
Bei einer guten Kalenderapp kann man Menschen eintragen die auch noch an einem Termin teilnehmen. Dann kann man über SMS oder Mail Erinnerungen Einstellen oder direkt aus dem Kalender heraus einen Teilnehmer anrufen um z. B. abzusagen. Dafür braucht der Kalender natürlich Zugriff auf die Kontakte und im Prinzip auch auf die kostenpflichtigen Dienste.

Nur weil man nicht direkt sieht wofür ein recht da ist, bedeutet das noch lange nicht dass der große Datendiebstahl betrieben wird. Ganz im Gegenteil. Wenn man Daten klauen möchte dann versteckt man es in einer App, bei der keinerlei Zweifel aufkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das artet jetzt aber sehr aus... :eek:
 
Werter Nikon,

das hier ist der Strang "Apps und ihre Berechtigungen". Wenn du kein Interesse daran hast, dich hier inhaltlich zu beteiligen, dann ist das OK. Ansonsten kannst du nicht beurteilen, was für mich richtig oder falsch ist. In den WP-Foren hat mich schon dieser agressive, religiöse Tonfall gestört ("Akzeptiere WP wie es ist und GLAUBE daran, dass es so gut ist"). Aus Android wollen wir doch nicht auch noch eine Konfession machen, oder? ;)

Bei Symbian Belle habe ich auch nach Belieben Whats App ein- und ausgeschaltet. Und die freie westliche Welt existiert noch, wie man sieht...

Leben und leben lassen.
 

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