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Kukkatto
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- #41
OK, die Idee war, daß mit den 15GB AOSP-Sourcen und jenem 100MB-Kernel-File dann das wesentliche vorhanden wäre, um ein lauffähiges System daraus zu machen (und nicht der Gerätehersteller noch wesentliches vorenthalten würde).u.k-f schrieb:Ich will nicht sagen, dass das unrichtig wäre, aber irgendwie trifft es auch nicht ganz den Punkt.
Wo die Treiber dann im fertigen System drinstecken, war hier nicht die Hauptfrage, sondern daß man an alle Ressourcen kommt, die man benötigt, um ein lauffähiges System zusammenzustellen und da sind ja die Hardwareeigenheiten ein ganz wesentlicher Teil. Der Punkt ist, daß man wirklich an die rankommt und nicht im Regen stehengelassen würde.u.k-f schrieb:Einerseits sind die 'Hardware-Treiber' zwar schon im Kernel, aber eigentlich sind alle Treiber in den Kernel-Sourcen mit drin, welche Treiber aber tatsächlich in den Kernel eingebaut werden, legt man dann mit der Kernel-Konfiguration fest.
Und weil in diesen AOSP-Sourcen eben alle bisherigen Gerätespezialitäten mitgeschleppt werden, bläht sich das ganze inzwischen auf 15GB auf und es wird mit der Zeit noch mehr anschwellen?u.k-f schrieb:Andererseits gibt es viele Hardware-Abhängigkeiten, die nicht im Kernel drin sind. Diese lieden in den AOSP-Sourcen (also in den 15 GB) in den Verzeichnissen device/<Hersteller-Name>/<Gerät-CodeName> und vendor/<Hersteller-Name>/<Gerät-CodeName> wobei <Hersteller-Name> im Falle von Acer eben durch acer ersetzt wird und <Gerät-CodeName> im Falle des Acer A210 (Codename picasso_e2) durch pcasso_e2 erstetzt wird, also, die Hardware-Abhängigkeiten des Acer A210 in device/acer/picasso_e2 und vendor/acer/picasso_e2 liegen.