don_giovanni
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- 18.810
In unseren News berichten wir euch immer auch mal wieder über Zukunftstrends abseits von Android: Vor einiger Zeit haben wir euch zum Beispiel den knuffigen Smartphone-Roboter sichere und autonom operierende Drohnen. Und damit bewegen wir uns immer näher an diejenigen Zukunftsvisionen heran, die uns solche Filme geschaffen haben wie die Terminator-Reihe, iRobot oder unzählige andere Endzeit-Epen, in denen die Roboter längst unseren Alltag übernommen haben oder ihn zumindest stark beeinflussen.
Seit den ersten technologischen Fortschritte im Bereich Robotik (und teilweisen auch schon deutlich davor), haben die Menschen stetig eine unterschwellige Angst, Sklaven ihrer eigenen Schöpfung zu werden. Bei der Geschwindigkeit, mit der sich die Technik in den letzten Jahren verbessert hat und wie stark künstliche Intelligenz mittlerweile selbstständig denken kann, erscheint eine gewisse Sorge zumindest nicht vollkommen unbegründet. So kommt es dann wohl auch, dass die von Google gekaufte Firma DeepMind aktuell intensiv daran arbeitet, einen finalen Sicherheitsmechanismus für Roboter zu entwickeln, der im Fall der Fälle der "Blechkiste" den Saft abdrehen und die Umwelt vor ihr schützensoll.
DeepMind Director Nick Bostrom gab gegenüber dem Magazin Business Insider dazu folgendes Statment ab, das Teil eines längeren Artikels zu deren Forschungen ist: "I personally believe that once human equivalence is reached, it will not be long before machines become superintelligent after that. It might take a long time to get to human level but I think the step from there to superintelligence might be very quick. I think these machines with superintelligence might be extremely powerful, for the same basic reasons that we humans are very powerful relative to other animals on this planet. It’s not because our muscles are stronger or our teeth are sharper, it’s because our brains are better." Der komplette Text ist für euch auch in den Quellen weiter unten verlinkt.
Für den Director von DeepMind ist jedenfalls klar, dass die Maschinen im Lauf der nächsten Jahre (oder Jahrzehnte) den Grad menschlicher Intelligenz erreichen werden. Und diese Intelligenz ist es, die den Menschen "überlegen" macht - unabhängig von seiner Kraft oder seinen Reißzähnen, wie es im Tierreich der Fall ist. Wenn dieser Fall eintritt, ist der Schritt hin zu einer Superintelligenz jenseits unserer eigenen Möglichkeit nicht mehr wirklich weit. Deshalb arbeitet DeepMind daran, dass die Kontrolle stets bei uns Menschen bleiben soll: "If such an agent is operating in real-time under human supervision, now and then it may be necessary for a human operator to press the big red button to prevent the agent from continuing a harmful sequence of actions — harmful either for the agent or for the environment — and lead the agent into a safer situation."
Dabei ist es jedoch ein ganz spezieller Satz im Interview mit dem Business Insider, der einem mulmig zumute werden lässt: "It is unclear if all algorithms can be easily made safely interruptible". Wird es also überhaupt möglich sein, einen allumfassenden Kill Switch in die Tat umzusetzen? Wird ein solcher Schalter den Roboter auch dann gänzlich vom Netz nehmen, wenn die künstliche Intelligenz irgendwann soweit ist, dass sie ihre Programme selbst umschreiben kann?! Hollywood bekommt in den nächsten Jahren sicherlich noch allerhand Futter für neue Drehbücher, da können wir sicher sein.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Allgemeines zu Google")
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Quellen:
Business Insider
Phandroid
turbosquid
Boston Dynamics
Seit den ersten technologischen Fortschritte im Bereich Robotik (und teilweisen auch schon deutlich davor), haben die Menschen stetig eine unterschwellige Angst, Sklaven ihrer eigenen Schöpfung zu werden. Bei der Geschwindigkeit, mit der sich die Technik in den letzten Jahren verbessert hat und wie stark künstliche Intelligenz mittlerweile selbstständig denken kann, erscheint eine gewisse Sorge zumindest nicht vollkommen unbegründet. So kommt es dann wohl auch, dass die von Google gekaufte Firma DeepMind aktuell intensiv daran arbeitet, einen finalen Sicherheitsmechanismus für Roboter zu entwickeln, der im Fall der Fälle der "Blechkiste" den Saft abdrehen und die Umwelt vor ihr schützensoll.
DeepMind Director Nick Bostrom gab gegenüber dem Magazin Business Insider dazu folgendes Statment ab, das Teil eines längeren Artikels zu deren Forschungen ist: "I personally believe that once human equivalence is reached, it will not be long before machines become superintelligent after that. It might take a long time to get to human level but I think the step from there to superintelligence might be very quick. I think these machines with superintelligence might be extremely powerful, for the same basic reasons that we humans are very powerful relative to other animals on this planet. It’s not because our muscles are stronger or our teeth are sharper, it’s because our brains are better." Der komplette Text ist für euch auch in den Quellen weiter unten verlinkt.
Für den Director von DeepMind ist jedenfalls klar, dass die Maschinen im Lauf der nächsten Jahre (oder Jahrzehnte) den Grad menschlicher Intelligenz erreichen werden. Und diese Intelligenz ist es, die den Menschen "überlegen" macht - unabhängig von seiner Kraft oder seinen Reißzähnen, wie es im Tierreich der Fall ist. Wenn dieser Fall eintritt, ist der Schritt hin zu einer Superintelligenz jenseits unserer eigenen Möglichkeit nicht mehr wirklich weit. Deshalb arbeitet DeepMind daran, dass die Kontrolle stets bei uns Menschen bleiben soll: "If such an agent is operating in real-time under human supervision, now and then it may be necessary for a human operator to press the big red button to prevent the agent from continuing a harmful sequence of actions — harmful either for the agent or for the environment — and lead the agent into a safer situation."
Dabei ist es jedoch ein ganz spezieller Satz im Interview mit dem Business Insider, der einem mulmig zumute werden lässt: "It is unclear if all algorithms can be easily made safely interruptible". Wird es also überhaupt möglich sein, einen allumfassenden Kill Switch in die Tat umzusetzen? Wird ein solcher Schalter den Roboter auch dann gänzlich vom Netz nehmen, wenn die künstliche Intelligenz irgendwann soweit ist, dass sie ihre Programme selbst umschreiben kann?! Hollywood bekommt in den nächsten Jahren sicherlich noch allerhand Futter für neue Drehbücher, da können wir sicher sein.
Symbolbild
Pics: turbosquid.com
Pics: turbosquid.com
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(im Forum "Allgemeines zu Google")
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Quellen:
Business Insider
Phandroid
turbosquid
Boston Dynamics
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