ZTE stellt Geschäftsbetrieb vorerst ein

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P-J-F

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Philosoph
17.610
Läuft nicht gut für ZTE. Nachdem es in den USA zunächst Querelen gegeben hatte, die teils auch mit der Innenpolitik der Trump-Administrative zusammenhängen mögen, sehen sich die Chinesen jetzt gezwungen, “wichtige Geschäftsaktivitäten” einzustellen, wie es in einer offiziellen Börsenmitteilung heißt.

Der Grund sind Wirtschaftssanktionen aus den USA, weil ZTE Technologie an den Iran und nach Südkorea geliefert hatte und damit gegen geltende Handelsembargos verstieß. Aus dem folgenden Streit zwischen den Chinesen und den USA ergab sich ein Verbot für sämtliche US-Unternehmen, Handel mit ZTE zu treiben, was unter anderem auch Chips von Qualcomm betrifft. Offenbar sind Teile der Produktion dadurch nicht mehr aufrecht zu erhalten. In der Börsennotiz unterstreicht das Unternehmen, man habe Stand jetzt genügend Cashflow, um allen seinen Verpflichtungen nachzukommen. Wie es weitergeht, bleibt aber ungewiss. Der Handel mit der Aktie der Firma wurde an der Börse in Hongkong vorerst ausgesetzt. Ein kleiner Hoffnungsschimmer kommt aus Taiwan, das dort ansässige Unternehmen MediaTek darf auch weiter Prozessoren an ZTE liefern.

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