P-J-F
Philosoph
- 17.610
Das schöne am Crowdfunding ist ja, dass man als Anbieter auch ganz schnell merkt, wenn die eigene Idee richtiger Murks ist. Etwas peinlich nur, wenn sich ein bekannter Hersteller damit in die Technik-Schlagzeilen katapultiert. So passiert ist das jetzt ZTE. Die Chinesen haben ihr “Hawkeye”-Projekt jetzt auf Eis gelegt.
Nicht einmal zehn Prozent der angepeilten $500.000 hatte das Projekt bei Kickstarter zuletzt. 190 Nutzer waren bereit, für das angepriesen Smartphone $199 hinzublättern. ZTE will jetzt nochmal ans Reißbrett und die Kritik der Nutzer einfließen lassen - dabei hatten die in einem ersten Schritt sogar mit entscheiden können, welche besonderen Features ihnen in der Smartphone-Welt noch fehlen. Herausgekommen war eine Kombination aus Blickerkennung, also Steuerung nur über das Auge und eine selbstklebende Rückseite, mit der man das Hawkeye zum Beispiel hätte an einem Spiegel befestigen können. Was danach aber vor allem kleben geblieben war, ist die Kritik an der sonstigen Ausstattung. 3GB RAM und ein Snapdragon 625-Prozessor war vielen einfach zu sehr Mittelklasse und merke: Wer sich in der Entstehung an solchen projekten beteiligt und sie hinterher bei Kickstarter unterstützt, der ist in der Regel technik-interessiert, kundig und eher bereit, ein paar Dollar mehr auszugeben, wenn dafür auch ein paar High-End-Komponenten unter der Haube sitzen.
Pics: ZTE
Diskussion zum ZTE Line-Up 2017
(im Forum "ZTE Allgemein")
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[newsquelle]https://www.kickstarter.com/projects/856508640/zte-project-csx-phone-hands-free-eye-tracking-devi/posts/1809881/[/newsquelle]
Nicht einmal zehn Prozent der angepeilten $500.000 hatte das Projekt bei Kickstarter zuletzt. 190 Nutzer waren bereit, für das angepriesen Smartphone $199 hinzublättern. ZTE will jetzt nochmal ans Reißbrett und die Kritik der Nutzer einfließen lassen - dabei hatten die in einem ersten Schritt sogar mit entscheiden können, welche besonderen Features ihnen in der Smartphone-Welt noch fehlen. Herausgekommen war eine Kombination aus Blickerkennung, also Steuerung nur über das Auge und eine selbstklebende Rückseite, mit der man das Hawkeye zum Beispiel hätte an einem Spiegel befestigen können. Was danach aber vor allem kleben geblieben war, ist die Kritik an der sonstigen Ausstattung. 3GB RAM und ein Snapdragon 625-Prozessor war vielen einfach zu sehr Mittelklasse und merke: Wer sich in der Entstehung an solchen projekten beteiligt und sie hinterher bei Kickstarter unterstützt, der ist in der Regel technik-interessiert, kundig und eher bereit, ein paar Dollar mehr auszugeben, wenn dafür auch ein paar High-End-Komponenten unter der Haube sitzen.
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