P-J-F
Philosoph
- 17.610
ZTE wird nach eigener Aussage die Smartphone-Welt revolutionieren. Nutzer wollten heute viele verschiedene Funktionen in einem Gerät erfüllt wissen. Das Axon M soll dieses Bedürfnis befriedigen und zwar mit zwei Bildschirmen an einem Gerät.
Ein smartes Gadget, dessen Touchscreen sich biegen, dehnen oder gleich ganz zusammenrollen lässt, ist nach wie vor die Vision einiger Smartphone-Hersteller, allen voran Samsung und LG. Seit Jahren stellen beide auf den großen Messen ihre Prototypen aus und immer mal wieder wird ein entsprechendes Patent thematisiert. Mehr als die “Edge-Funktion”, mit einem gebogenen, aber noch nutzbaren Displayrand ist dabei noch nicht herausgekommen. Auch ZTE revolutioniert den Markt nicht wirklich, die Entwickler haben zwei Full-HD-Bildschirme an einem um 180° frei schwenkbaren Klappscharnier miteinander verbunden.
Außer “klassisch”, also als 5,2-Zoller lässt sich das Modell so auch als Tablet betreiben. Das Axon M zeigt dann einen kompletten Homescreen - unterbrochen von dem baubedingten schwarzen Rand. Laut ZTE läuft aber auch auf beiden Screens je eine andere App. Denkbar ist so zum Beispiel Videochat links und ein eMail- oder Browser rechts - möglich sein soll alles, was das Qualcomm Snapdragon 821 SoC mit seinen 4GB RAM stemmen kann. Eine vom Hersteller beworbene vierte Funktionsweise ist ein “Mirror Mode”, bei dem beide Bildschirme den gleichen Inhalt darstellen. So könnten sich dann mehrere Leute gegenüber sitzen und bequem dasselbe schauen - als wirklicher Mehrwert fällt mir dazu nur eine speziell angepasste App mit “Schiffe versenken” ein, ansonsten ist das doch viel Werbe-Bla-Bla.
Die Hardware zwischen den beiden LCDs beläuft sich ansonsten auf 64GB Speicher und einen 3.180mAh-Akku. Es gibt nur eine Kamera - logisch, wenn die Rückseite auch die Frontseite sein kann und andersherum - die macht Fotos mit dem IMX350-Sensor von Sony, in maximal 20-Megapixel (f/1.8). Da das Gehäuse mit 12mm Durchmesser nicht das dünnste am Markt ist, hat sich dafür noch eine 3,5mm-Klinkenbuchse ins Axon M verirrt. Vorinstalliert ist derzeit noch Android 7.1. Die Vorstellung gestern bezog sich auf den US-Start. Dort wird ZTE das Kapp-Smartphone 2.0 exklusiv über AT&T im Rahmen eines 30-Monats-Vertrages anbieten. In Deutschland soll es ebenfalls mal erhältlich sein, allerdings erst im kommenden Jahr.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "ZTE Allgemein")
Ein smartes Gadget, dessen Touchscreen sich biegen, dehnen oder gleich ganz zusammenrollen lässt, ist nach wie vor die Vision einiger Smartphone-Hersteller, allen voran Samsung und LG. Seit Jahren stellen beide auf den großen Messen ihre Prototypen aus und immer mal wieder wird ein entsprechendes Patent thematisiert. Mehr als die “Edge-Funktion”, mit einem gebogenen, aber noch nutzbaren Displayrand ist dabei noch nicht herausgekommen. Auch ZTE revolutioniert den Markt nicht wirklich, die Entwickler haben zwei Full-HD-Bildschirme an einem um 180° frei schwenkbaren Klappscharnier miteinander verbunden.
Außer “klassisch”, also als 5,2-Zoller lässt sich das Modell so auch als Tablet betreiben. Das Axon M zeigt dann einen kompletten Homescreen - unterbrochen von dem baubedingten schwarzen Rand. Laut ZTE läuft aber auch auf beiden Screens je eine andere App. Denkbar ist so zum Beispiel Videochat links und ein eMail- oder Browser rechts - möglich sein soll alles, was das Qualcomm Snapdragon 821 SoC mit seinen 4GB RAM stemmen kann. Eine vom Hersteller beworbene vierte Funktionsweise ist ein “Mirror Mode”, bei dem beide Bildschirme den gleichen Inhalt darstellen. So könnten sich dann mehrere Leute gegenüber sitzen und bequem dasselbe schauen - als wirklicher Mehrwert fällt mir dazu nur eine speziell angepasste App mit “Schiffe versenken” ein, ansonsten ist das doch viel Werbe-Bla-Bla.
Die Hardware zwischen den beiden LCDs beläuft sich ansonsten auf 64GB Speicher und einen 3.180mAh-Akku. Es gibt nur eine Kamera - logisch, wenn die Rückseite auch die Frontseite sein kann und andersherum - die macht Fotos mit dem IMX350-Sensor von Sony, in maximal 20-Megapixel (f/1.8). Da das Gehäuse mit 12mm Durchmesser nicht das dünnste am Markt ist, hat sich dafür noch eine 3,5mm-Klinkenbuchse ins Axon M verirrt. Vorinstalliert ist derzeit noch Android 7.1. Die Vorstellung gestern bezog sich auf den US-Start. Dort wird ZTE das Kapp-Smartphone 2.0 exklusiv über AT&T im Rahmen eines 30-Monats-Vertrages anbieten. In Deutschland soll es ebenfalls mal erhältlich sein, allerdings erst im kommenden Jahr.
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