P-J-F
Philosoph
- 17.610
Es ist schon unglaublich, was man mittlerweile so an Mobilfunk-Gadgets für rund 100€ bekommt. War da noch vor zwei etwa Jahren höchstens ein Single-Core-Prozessor, niedriger Aufllösung und eine Kamera, die den Namen eigentlich nicht verdient hatte, drin, muss man sich anno 2016 nicht mehr drüber aufregen, dass das eine oder andere Flaggschiff (aka Samsung Galaxy S7) immer teurer (aka 700-800€) wird, denn das muss man definitiv nicht ausgeben. Bestes Beispiel ist ganz aktuell Xiaomis Redmi 3, das die Chinesen in der Nacht vorgestellt haben. Der 5-Zoller mit HD-Auflösung ist jetzt nicht gerade das kompakteste Gerät seiner Klasse, die Abmessungen von 13,9 x 6,9 x 0,85cm und 144g haben aber durchaus ihren Grund. In dem Modell steckt nämlich ein 4.100mAh Akku! Ich mache hier mal einen Absatz, damit das richtig sacken kann…
So, was treibt der Akku mit seinem großzügigen Nennwert so an? Da wäre als erstes das Qualcomm Snapdragon 616 SoC zu nennen, das ist ein ziemlich neuer Cortex-A53 Octa-Core-Prozessor mit maximal 1,7GHz Taktgeschwindigkeit. Mit an Bord sind außerdem noch 2GB RAM sowie 16GB Speicher, plus microSD-Kartenslot. Benutzt ihr Dual-SIM, ist der Steckplatz für die Speicherkarte allerdings belegt. Ich habe oben die früher mal ausnahmlos schlechten Kameras in Budget-Smartphones erwähnt, die 13-Megapixel-Kamera (f/2.0) und die 5MP Frontknipse des Redmi 3 gehören nicht mehr in diese Kategorie, die sollten für den schnellen Schnappschuss vom Essen oder dem neuen Profilselfie für Facebook reichen. Das Xiaomi-Modell läuft natürlich mit MIUI7 und irgendwo darunter ist auch mal Android OS gewesen, davon ist allerdings china-typisch nicht mehr viel zu erkennen. Verkaufsstart ist in China voraussichtlich bereits in dieser Woche, wann wir das Redmi über den Onlinestore oder dem Importhändler unseres Vertrauens bekommen, ist noch offen.
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(im Forum "Xiaomi Allgemein")
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Quellen:
MIUI
So, was treibt der Akku mit seinem großzügigen Nennwert so an? Da wäre als erstes das Qualcomm Snapdragon 616 SoC zu nennen, das ist ein ziemlich neuer Cortex-A53 Octa-Core-Prozessor mit maximal 1,7GHz Taktgeschwindigkeit. Mit an Bord sind außerdem noch 2GB RAM sowie 16GB Speicher, plus microSD-Kartenslot. Benutzt ihr Dual-SIM, ist der Steckplatz für die Speicherkarte allerdings belegt. Ich habe oben die früher mal ausnahmlos schlechten Kameras in Budget-Smartphones erwähnt, die 13-Megapixel-Kamera (f/2.0) und die 5MP Frontknipse des Redmi 3 gehören nicht mehr in diese Kategorie, die sollten für den schnellen Schnappschuss vom Essen oder dem neuen Profilselfie für Facebook reichen. Das Xiaomi-Modell läuft natürlich mit MIUI7 und irgendwo darunter ist auch mal Android OS gewesen, davon ist allerdings china-typisch nicht mehr viel zu erkennen. Verkaufsstart ist in China voraussichtlich bereits in dieser Woche, wann wir das Redmi über den Onlinestore oder dem Importhändler unseres Vertrauens bekommen, ist noch offen.
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Quellen:
MIUI
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