P-J-F
Philosoph
- 17.610
Ob das mit dem jüngsten Streit zwischen dem FBI, Apple und dem Rest der Technologiebranche zusammen hängt? WhatsApp führt end-to-end-Verschlüsselung ein, das heißt in Zukunft können nur noch (zumindest in der Idealvorstellung) die Empfänger eurer Nachrichten lesen, was ihr ihnen schreibt. Gleiches soll ab sofort auch für Gruppenchats und die online geführten Telefongespräche gelten. Selbst das Unternehmen selbst hat sich damit praktisch ausgeschlossen - dadurch können natürlich auch keine Protokolle oder Aufzeichnungen an Behörden weiter gegeben werden. WhatsApp holt damit in einer Zeit, in der die Sicherheit privater Daten immer weiter in den Kern rückt, einen meiner Meinung nach lange überfälligen Schritt nach. Zwar gibt es genügend andere Messenger, die schon länger effektive Verschlüsselung zwischen den Chatpartnern einsetzen, mit über einer Milliarde Nutzer ist WhatsApp aber nun einmal das größte aktive Messenger-Portal der Welt. Alle zehn Sekunden werden rund 3,5 Millionen WhatsApps quer um die Welt geschickt. Wer sich mit der Materie auskennt und das WhitePaper zur Verschlüsselungstechnik des Unternehmens genauer ansehen möchte, bekommt hier Details.
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The desire to protect people's private communication is one of the core beliefs we have at WhatsApp, and for me, it's personal. I grew up in the USSR during communist rule and the fact that people couldn't speak freely is one of the reasons my family moved to the United States. Today more than a billion people are using WhatsApp to stay in touch with their friends and family all over the world. And now, every single one of those people can talk freely and securely on WhatsApp. - Jan Koum, WhatsApp-Gründer
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