P-J-F
Philosoph
- 17.610
Notch, keine Notch, Fingerabdruck vorn, Fingerabdruck hinten. Das sind so die Trennlinien, an denen sich die Geister der Android-Enthusiasten derzeit scheiden. Vivo lässt diese Grenzen mit seinem NEX S verschwimmen und bringt ein marktreifes Smartphone mit mehr als 91% Verhältnis von Display zu Vorderseite auf den Markt.
Snapdragon 845 SoC, 8GB RAM, 128GB Speicher und eine Dual-Kamera auf der Rückseite, die zumindest auf dem Papier mit 12MP (f/1.8) + 5MP (f/2.4) eher durchschnittliches verspricht. Soweit die Standard-Daten, mit denen das Vivo NEX S aufwartet. Doch ein Blickfang ist bereits der 6,6-Zoll große Full-HD Screen, der von einem schmalen Rahmen umgeben und nicht etwa von einer Kerbe durchzogen ist. Wo sind denn all die Sensoren hin? Nun zum einen hat Vivo die 8-Megapixel-Frontkamera versenkt und zwar persikopartig in der Oberseite. Den Fingerabdruckscanner gibt es nicht etwa hinten, sondern integriert ins Super AMOLED-Panel.
Lange Zeit haben wir nur drüber geschrieben und uns Prototypen angesehen - jetzt kommt die Technik langsam ins Rollen. Beim telefonieren (ist immerhin ein SmartPHONE) wird der Gesprächpartner per Vibration verständlich gemacht - damit entfällt dann auch potentielles Lauschen durch Mitmenschen in der Nähe. Bei so einem großen Bildschirm braucht es im besten Fall auch einen Akku, der einiges an mAh aufnimmt: 4.000 lautet der Nennwert des NEX S und per hauseigenem Schnelllader wird der mit 22,5W aufgefüllt. Morgen beginnt der Verkauf des Modells in China, der Preis liegt bei knapp 5.000 Yuan, was mit rund 660€ schon fast zu gut klingt, um wahr zu sein.
Außerhalb des Heimatmarktes von Vivo dürften wir das NEX S vorerst leider nicht offiziell zu sehen bekommen. Gleiches gilt für das parallel vorgestellte NEX A. Die Budget-Variante ist aufgrund des herkömmlichen Fingerabdruckscanners auf der Rückseite aber sowieso weniger interessant. Ein weiterer zentraler Unterschied ist der Qualcomm Snapdragon 710-Prozessor unter der Haube. Ende Juni kommt es in China für rund 4.000 Yuan (~530€) auf den Markt.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Vivo Forum")
Snapdragon 845 SoC, 8GB RAM, 128GB Speicher und eine Dual-Kamera auf der Rückseite, die zumindest auf dem Papier mit 12MP (f/1.8) + 5MP (f/2.4) eher durchschnittliches verspricht. Soweit die Standard-Daten, mit denen das Vivo NEX S aufwartet. Doch ein Blickfang ist bereits der 6,6-Zoll große Full-HD Screen, der von einem schmalen Rahmen umgeben und nicht etwa von einer Kerbe durchzogen ist. Wo sind denn all die Sensoren hin? Nun zum einen hat Vivo die 8-Megapixel-Frontkamera versenkt und zwar persikopartig in der Oberseite. Den Fingerabdruckscanner gibt es nicht etwa hinten, sondern integriert ins Super AMOLED-Panel.
Lange Zeit haben wir nur drüber geschrieben und uns Prototypen angesehen - jetzt kommt die Technik langsam ins Rollen. Beim telefonieren (ist immerhin ein SmartPHONE) wird der Gesprächpartner per Vibration verständlich gemacht - damit entfällt dann auch potentielles Lauschen durch Mitmenschen in der Nähe. Bei so einem großen Bildschirm braucht es im besten Fall auch einen Akku, der einiges an mAh aufnimmt: 4.000 lautet der Nennwert des NEX S und per hauseigenem Schnelllader wird der mit 22,5W aufgefüllt. Morgen beginnt der Verkauf des Modells in China, der Preis liegt bei knapp 5.000 Yuan, was mit rund 660€ schon fast zu gut klingt, um wahr zu sein.
Außerhalb des Heimatmarktes von Vivo dürften wir das NEX S vorerst leider nicht offiziell zu sehen bekommen. Gleiches gilt für das parallel vorgestellte NEX A. Die Budget-Variante ist aufgrund des herkömmlichen Fingerabdruckscanners auf der Rückseite aber sowieso weniger interessant. Ein weiterer zentraler Unterschied ist der Qualcomm Snapdragon 710-Prozessor unter der Haube. Ende Juni kommt es in China für rund 4.000 Yuan (~530€) auf den Markt.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Vivo Forum")