don_giovanni
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- 18.810
Es gibt Menschen, die verlegen täglich ihre Schlüssel. Oder ihr Smartphone. Oder ihre Brieftasche. Das ist für Ordnungsfanatiker und Freunde fester Ablageorte kaum nachvollziehbar, aber derartige Unorganisiertheit scheint weit verbreitet zu sein. Wie sonst lässt es sich erklären, dass eine Anwendung wie Tile, die als einziges Ziel hat, bestimmte Gegenstände aufzuspüren, derart erfolgreich ist?! Aber es ist so: Unter iOS hat sich die Anwendung, die nicht über NFC, sondern über das wesentlich gebräuchlichere Bluetooth nach verschwundenen Schätzen sucht, sehr erfolgreich gewirtschaftet. Und nun ist man auch tatsächlich soweit und hat eine Android-App entwickelt. Juhu. Jetzt kann man mit jedem halbwegs aktuellen Smartphone seine Schlüssel, sein Portemonaie oder auch seinen Hamster wiederfinden. In einem Radius von 10-15 Metern soll das Tracking über Bluetooth funktionieren. Damit muss man dann nur noch einzelne Räume ablaufen und nach dem "Was-auch-immer" suchen lassen.
In kleineren Wohnungen mag es wohl auch von einem Raum zum anderen funktionieren, je nach Zimmergröße und Wanddicke. In meiner 70qm Altbauwohnung reicht das Bluetooth-Headset lustigerweise vom Büro bis in die Küche - von einem Ende der Wohnung bis zum anderen. Spricht das jetzt für das Material der Wände oder eher dagegen?! Vielleicht wäre es also in meinem Fall möglich, die Schlüssel in die Küche zu legen und sie vom Schreibtischstuhl aus zu tracken. Einen Versuch wäre das vielleicht wert, aber da ich generell keine Sachen verliere, kann ich mir den Preis der Tiles (so heißen die Tracking-Aufkleber/Anhänger) dann doch sparen: Diese gibt es zu einem Preis von 20 USD pro Stück, bzw. 4 Stück zum Preis von 3en. Wer also gerne mal seinen Schlüsselbund auf dem Sofa unterarbeitet oder wem seine Patte gerne mal unter die Handschuhablage rutscht, der könnte mit den Tiles eine Menge Zeit und Nerven sparen. Voraussetzung für das erfolgreiche Arbeiten der Tile-App ist allerdings mindestens Android 4.4 (KitKat). Bisher wurde die Anwendung auch nur auf den Geräte größerer Hersteller wie LG, HTC, Samsung oder Sony ausprobiert. Ob sie auch auf China-Phones sauber läuft, können wir leider nicht sagen.
Zur Bestellung der Tiles geht es hier.
Die Alternative NFC-Tag gibt es in großer Auswahl bei Amazon (Android-Hilfe.de Partnerlink).
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
Android Authority
TechCrunch
Tile
Google Play Store "Tile"
In kleineren Wohnungen mag es wohl auch von einem Raum zum anderen funktionieren, je nach Zimmergröße und Wanddicke. In meiner 70qm Altbauwohnung reicht das Bluetooth-Headset lustigerweise vom Büro bis in die Küche - von einem Ende der Wohnung bis zum anderen. Spricht das jetzt für das Material der Wände oder eher dagegen?! Vielleicht wäre es also in meinem Fall möglich, die Schlüssel in die Küche zu legen und sie vom Schreibtischstuhl aus zu tracken. Einen Versuch wäre das vielleicht wert, aber da ich generell keine Sachen verliere, kann ich mir den Preis der Tiles (so heißen die Tracking-Aufkleber/Anhänger) dann doch sparen: Diese gibt es zu einem Preis von 20 USD pro Stück, bzw. 4 Stück zum Preis von 3en. Wer also gerne mal seinen Schlüsselbund auf dem Sofa unterarbeitet oder wem seine Patte gerne mal unter die Handschuhablage rutscht, der könnte mit den Tiles eine Menge Zeit und Nerven sparen. Voraussetzung für das erfolgreiche Arbeiten der Tile-App ist allerdings mindestens Android 4.4 (KitKat). Bisher wurde die Anwendung auch nur auf den Geräte größerer Hersteller wie LG, HTC, Samsung oder Sony ausprobiert. Ob sie auch auf China-Phones sauber läuft, können wir leider nicht sagen.
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Quellen:
Android Authority
TechCrunch
Tile
Google Play Store "Tile"
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