P-J-F
Philosoph
- 17.610
Der Name „Yota“ (mit „t“, nicht mit „d“) muss hierzulande nicht zwangsläufig jedem geläufig sein. Dahinter verbirgt sich russischer Netzanbieter, der in Eigenregie ein Smartphone produziert und jetzt vorgestellt hat, welches es in der Form noch nicht auf dem Markt gibt. Von vorn betrachtet sieht alles nach gewohntem Smartphone-Design aus, auf der Rückseite kann das YotaPhone allerdings mit einem zweiten Bildschirm aufwarten, der zwar wie sein Pendant 4,3-Zoll groß ist, allerdings wesentlich weniger Strom verbraucht. Es handelt sich um ein E-Ink-Display mit 200dpi auf dem sämtliche Benachrichtigungen oder Erinnerungen angezeigt werden und auf dem sich natürlich auch hervorragend Texte aus Zeitungen und Büchern lesen lassen. Für Spiele, Apps und Filme wird das YotaPhone einfach gedreht und das 1280x720 Pixel LC-Display benutzt. Nach Aussage des Herstellers können Ladezyklen trotz zweier Bildschirme auf diese Weise um bis zu 50% verlängert werden. Bei jedem, der sein Smartphone mehr für Nachrichten und weniger für Spiele nutzt könnte das sogar durchaus hinkommen. Den Strom liefert übrigens ein 2.100mAh-Akku.
Die restlichen Spezifikationen von Yota müssen sich auf keinen Fall verstecken: Dual-Core CPU mit 1,5GHz (Qualcomm MSM8960), 2GB RAM und alle gängigen Verbindungsstandards, inklusive NFC und 4G/LTE. Beim internen Speicher wird es sowohl 32-, als auch 64GB geben. Die Hauptkamera macht 12-Megapixel Bilder und natürlich gibt es auch eine 720p Frontkamera. Die Dicke von 9,9mm ist bei zwei Bildschirmen ebenfalls nicht schlecht und ein Gewicht von 140g durchaus konkurrenzfähig. Als Betriebssystem ist Android 4.2 (Jelly Bean) vorgesehen. Wann, wo und für wie viele Penunzen das YotaPhone auf den Markt kommen soll, erfahren wir auf dem nächsten Mobile World Congress im Februar 2013. Frühester Termin scheint das dritte Quartal zu sein. Der Hersteller weist noch darauf hin, dass es sich um ein „multi-band LTE phone“ handelt „that will work anywhere in the world“.
[Update] Der bekannte Android-Blogger Eldar Murtazin hat ein erstes Hands-On des YotaPhone online gestellt. Unter anderem wird dort auch auf die fehlenden Tasten des Modells eingegangen. Statt den typischen „Back“ und „Home“ Softkeys gibt es eine berührungsempfindliche Leiste, die über Gesten gesteuert wird. Swype nach links ist gleich „zurück“ und swype nach rechts bringt einen zum Homescreen. Damit Apps mit dem E-Ink-Bildschirm zusammenarbeiten, müssen sie natürlich dafür programmiert werden. Die Yota-Entwickler arbeiten an der Portierung einiger populärer Funktionen (e.g. Google Maps) die verschiedene Darstellungen auf den E-Ink Screen projizieren. Yota will außerdem ein Softwarekit zur Verfügung stellen, mit dem auch Drittanbieter ihren Apps solche Funktionen einbauen können. Das zu sehende Gerät ist ein früher Prototyp, Aussehen und Funktionsweise können sich also bis nächstes Jahr durchaus noch etwas ändern. [/Update]
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Sonstige Android-Smartphones")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
https://www.android-hilfe.de/forum/...ls-das-galaxy-note-ii-sagt-huawei.341892.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...-dlx-one-x5-oder-nur-ein-geruecht.341867.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...n-gingerbread-immer-noch-ueber-50.340838.html
Quellen:
Vielen Dank an don_giovanni für den Hinweis auf das Video
https://twitter.com/eldarmurtazin/status/278851565589258240
The YotaPhone runs Android 4.2, has LTE, and two screens | Android Central
Russian YotaPhone promises dual 4.3-inch LCD and E Ink displays in Q3 of next year
Die restlichen Spezifikationen von Yota müssen sich auf keinen Fall verstecken: Dual-Core CPU mit 1,5GHz (Qualcomm MSM8960), 2GB RAM und alle gängigen Verbindungsstandards, inklusive NFC und 4G/LTE. Beim internen Speicher wird es sowohl 32-, als auch 64GB geben. Die Hauptkamera macht 12-Megapixel Bilder und natürlich gibt es auch eine 720p Frontkamera. Die Dicke von 9,9mm ist bei zwei Bildschirmen ebenfalls nicht schlecht und ein Gewicht von 140g durchaus konkurrenzfähig. Als Betriebssystem ist Android 4.2 (Jelly Bean) vorgesehen. Wann, wo und für wie viele Penunzen das YotaPhone auf den Markt kommen soll, erfahren wir auf dem nächsten Mobile World Congress im Februar 2013. Frühester Termin scheint das dritte Quartal zu sein. Der Hersteller weist noch darauf hin, dass es sich um ein „multi-band LTE phone“ handelt „that will work anywhere in the world“.
[Update] Der bekannte Android-Blogger Eldar Murtazin hat ein erstes Hands-On des YotaPhone online gestellt. Unter anderem wird dort auch auf die fehlenden Tasten des Modells eingegangen. Statt den typischen „Back“ und „Home“ Softkeys gibt es eine berührungsempfindliche Leiste, die über Gesten gesteuert wird. Swype nach links ist gleich „zurück“ und swype nach rechts bringt einen zum Homescreen. Damit Apps mit dem E-Ink-Bildschirm zusammenarbeiten, müssen sie natürlich dafür programmiert werden. Die Yota-Entwickler arbeiten an der Portierung einiger populärer Funktionen (e.g. Google Maps) die verschiedene Darstellungen auf den E-Ink Screen projizieren. Yota will außerdem ein Softwarekit zur Verfügung stellen, mit dem auch Drittanbieter ihren Apps solche Funktionen einbauen können. Das zu sehende Gerät ist ein früher Prototyp, Aussehen und Funktionsweise können sich also bis nächstes Jahr durchaus noch etwas ändern. [/Update]
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Vielen Dank an don_giovanni für den Hinweis auf das Video
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Russian YotaPhone promises dual 4.3-inch LCD and E Ink displays in Q3 of next year
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